[Gaia] Religionen

  • :hail: :hail: :hail: Gehenna :diablo:
    Gibts in Rnaoth Besuchszeiten :sabber: ?
    Das find ich echt originell. Eine baumaehnliche Hoellenfestung, die aus Menschenleibern besteht, mit einer grossen Daemonenfestung oben drauf :klatsch:
    MEHR :sabber:

  • Schick :)
    Hat fuer mich irgendwie Warcraft Flair :)


    Zum Stilistischen noch: Wenn der Bericht aus sicht des Autors des Daimonicums ist - warum spricht er ueber sich selbst dann in der dritten Person? Die Geschichte wirkt etwas... "aus der Draufsicht" erzaehlt - von jemandem, der so in die Sache involviert ist, haette ich einen etwas weniger leidenschaftslosen Bericht erwartet ;)

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • @ Gherkin:
    Ich meinte damit, die Zitate die im Text vorkommen. Ach, ja, ähm, lassen wir das...


    Noch was allgemeines: Nach Warcraft 1 war bei mir Schluss mit dem Zeug. Also, für gewisse Ähnlichkeiten kann ich nur sagen: Zufall!

  • Zitat

    Original von Logan
    @ Gherkin:
    Ich meinte damit, die Zitate die im Text vorkommen. Ach, ja, ähm, lassen wir das...


    Oeh... OK :weissnicht:


    Zitat


    Noch was allgemeines: Nach Warcraft 1 war bei mir Schluss mit dem Zeug. Also, für gewisse Ähnlichkeiten kann ich nur sagen: Zufall!


    Ich will ja nicht sagen, dass du da geklaut hast - jede gute Idee wird immer mind. 2x erfunden ;)
    Aber wenn du sagst, dass deine Urspruenge bei Comics und Mangas liegen, dann weiss ich schon, warum es mich an Warcraft erinnern (das ja auch relativ comichaft ist) ;)
    Es scheint mir halt eine Welt, in der die Leute an Gut und Boese glauben, echte Maenner noch echte Maenner und echte Frauen noch echte Frauen sind, in der die Farben noch bunter sind und man noch die eine oder andere ordentliche Schlacht wieder das Boese kaempft *G*

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Zitat

    Es scheint mir halt eine Welt, in der die Leute an Gut und Boese glauben, echte Maenner noch echte Maenner und echte Frauen noch echte Frauen sind, in der die Farben noch bunter sind und man noch die eine oder andere ordentliche Schlacht wider das Boese kaempft *G*


    Arrr... yeah ;D Das gefällt mir :lach: schöne, solide Fantasy.

  • High-Steampunk-Sword&Sorcery... so könnten man vielleicht mein Genre nennen.

  • Wie unterscheiden sich nun Celesten von Dämonen? Sind die einfach nur hübsch, oder wie? ???

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • @ Wanderer:
    Celesten bestehen im Grund aus guter Energie, so wie Dämonen aus böser. Sprich Celesten den Engeln der christlichen Mythologie gleichzusetzen und die Dämonen naja, den Dämonen und Teufeln halt.
    Allerdings gilt dieser absolute Zustand nur innerhalb ihrer Sphäre. Verlassen sie diese um wieder auf der materiellen Ebene zu wandeln, können die Celesten genauso dem Bösen verfallen, wie die Dämonen bekehrt werden, wobei allerdings der Fall nach unten (in den Abgrund der Sünden) leichter ist.
    Ich würde sogar nicht immer sagen, dass die Celesten immer hübscher aussehen als die Dämonen. Es gibt (und wird welche geben), die nicht unbedingt das Nonplusultra sind von dem, was man sich unter einem Engel so vorstellt. Außerdem gibt es noch auf beiden Seiten allemöglichen Formen von Geistern, welche auch nicht immer dem entsprechen, was man von ihnen erwartet. So bald es mehr dazu gibt, werde ich es niederschreiben.

  • Schon wieder etwas, das ich früher hätte lesen sollen, und wohl auch noch vor der Zeitlinie. :kopfwand: Denn jetzt sind wohl alle Fragen dort beantwortet.
    So kann ich mich nur den anderen mit einem Riesenlob anschließen. :thumbup: :hail:

  • Klingt ja richtig schön bei den Dämonen. Erinnert mich an zuhause... Gibts da für die Besucher auch was zu trinken?
    Stören die kreischenden Körper da nicht beim schlafen? So viele Fragen *g*


    Jedenfalls klasse Beschreibung, Respekt ^^

    Unmöglich gibt es nicht für uns Jinari. Nur noch nicht versucht, oder noch nicht geschafft. Aber solange wir leben und atmen, werden wir nach den Sternen greifen...

  • Zitat

    Original von Logan
    Gehenna selbst ist in ihrem Baum eingesperrt, quält, foltert und verschlingt gefangene Seelen, sendet ihre wahnsinnigen Träume aus, in denen sie sich ihren Anhängern hingibt und ihnen den Kopf verdreht.


    Wieso ist Gehenna in dem Baum eingesperrt :hae:
    Ist sie sexuell frustriert oder macht sie des mit den Traeumen nur zum Spass (*Logik von irren Daemonen zu verstehen versuch*)

  • @ Titania


    Sexuell frustriert...hmmm...schon möglich...


    Nach dem Gehenna wieder in den Höllenschlund zurückgestoßen wurde, war sie schwach und hilflos im Vergleich zu vorher. So konnte sie das Reich, welches sie erschaffen hat, nicht mehr beherrschen, sonderen es beherrschte sie. Gehenna wurde somit eine Gefangene von Rnaoth. Sie ist zwar wieder am Erstarken, aber ihre Festung kann sie immer noch nicht verlassen. Um sich nun die Ewigkeiten zu vertreiben, tut sie halt das, was sie am besten kann: Seelen foltern und quälen. Und da Seelenessenz sehr nahrhaft für einen Dämonen ist, verschlingt sie sie noch gleich.
    Und das mit den Träumen ist so: Um mit ihren Anhängern, den Hexenkönigen, einigen Dunkelelfen und anderen finsteren Gesellen in Kontakt zu bleiben, sendet sie ihre Träume aus, um ihnen Befehle zu schicken.

  • Ihaiath, Herr der Schwarzen Flamme, Hüter des Höllenfeuers und Wächter über die Öfen der Unterwelt


    Aspekte: Feuer, Rache


    Einer der hohen Fürsten der Dämonenreiche ist der Herr der Schwarzen Flamme, Ihaiath, Hüter des Höllenfeuers und Wächter über die Öfen der Unterwelt.


    Der Legende nach, welche im Daemonicon niedergeschrieben ist, gehörte Ihaiath einst dem Hofe des Elementarfürsten der Flammen an. Ihaiath war sein mächtigster Kanzler und war getrieben von Ehrgeiz und Machtstreben. Irgendwann nutzte Ihaiath eine günstige Gelegenheit und schloss einen Pakt mit den dunklen Mächten, welche ihm ein Heer von Dämonen überlies, mit dem er versuchte, den Elementarfürsten zu stürzen. Doch dieser erkannte den Plan seines intriganten Kanzlers und zerschlug das Dämonenheer mit seiner flammenden Macht. Ihaiath aber wurde aus der Reich der Feuer verbannt und wanderte lange Zeit ohne Ziel durch den Raum zwischen den Räumen, bis er in die Reiche der Dunkelheit gelangte. Dort wurde er von den Dämonenfürsten aufgenommen und man überlies ihm eine kleine Domäne.
    Im Laufe der Zeit aber etablierte sich Ihaiaths Talent für Intrigen und so konnte er seine Domäne, welche er Kh’han nannte, vergrößern und somit seine Machtstellung innerhalb der dämonischen Hierarchie ausbauen.
    Heute gehört Ihaiath zu den Höchsten der Dämonenfürsten und Kh’han zu einer der mächtigsten Domänen.


    Ihaiaths selber erscheint in den Träumen seinen Anhängern in vielen Formen. Manchmal erscheint er als eine gewaltige Feuersbrunst, eine Flammensäule, welche hoch in den Himmel ragt, eine schwebende Flammenkugel oder als eine grob menschliche Gestalt aus reinen Flammen. Sein Reich Kh’han wirkt wie ein verzerrtes Abbild der Elementarebene des Feuers. Anstelle der hellen Städte aus Gold, Kupfer und roten Steinen, welcher auf Ebenen aus reinen, glühenden Kohlen erbaut sind, sind Kh’hans Städte schwarze, barocke Zitadellen aus Messing, Stahl und brennenden Schädeln, die auf einer Ebene aus flüssigen Magma thronen. In der größten und mächtigsten Zitadelle thront Ihaiath und wacht über seine Untertanen und über die Höllenöfen, in denen Tausende von verdammten Seelen für Äonen verbrannt werden.



    Kjhel, die Herrin der Maden, die fette Fresserin, Herrscherin über den verfaulten Leib von Sae’Lioth


    Aspekte: Krankheit, Verfall, Plagen, Völlerei, Trägheit


    Kjhel ist eine uralte Dämonenfürstin, welche in dem grauenhaften Reich von Sae’Lioth residiert und von vielen Sterblichen gefürchtet und gehasst wird.
    Die Dämonin ist zur Hälfte eine wunderschönen, wenn auch kränklich aussehende Frau mit langen, sich windenden grünen Haaren und tiefschwarzen Augen. Der restliche Leib aber ist der einer unglaublich fetten Made von milchig-weißer Färbung und überzogen von einer stinkenden Schicht ranzigen Fettes.
    Kjhels Name steht für Fressgier, Verfall und Schmarotzertum. Immer wieder sucht sie die Felder der Bauern heim und zerstört ganze Ernten oder lässt das Vieh an einer grässliche Krankheit sterben. Manchmal schickt sie auch ihre Diener, die Madaee, aus, um Chaos und Zerstörung zu erzeugen.
    Kjhels Reich Sae’Lioth ist ein sehr groteskes Dämonenreich, da es an einen feisten, aufgeblähten Leichnam erinnert, in dem sie und ihre Kinder hausen und sich vom tranigen Fett und verfallenden Fleisch des Leichnams ernähren.



    Kha’Roth, der Weltenschlächter


    Aspekte: Krieg, Blutgier


    Kha’Roth, der Weltenschlächter, ist ein Dämonenfürst, über den so gut wie nichts bekannt ist, der aber schon viele Welten in ein tote Felsen verwandelt hat. Es gab bis jetzt noch keinen Bericht, dass der Fürst persönlich auf der Materiellen Ebene erschienen ist. Es ist vielmehr bekannt, dass er unter sterblichen Söldnern und Dämonenkriegern seine Champions rekrutiert und diesen in ihren Träumen seine Befehle gibt. In diesen Träumen nimmt er meist die Gestalt eines mächtigen Kriegers in einer schwarzen Rüstung an. Dabei trägt er meist ein Schwert bei sich, welches aus schreienden Leibern geschmiedet wurde und von dessen Klinge ständig Blut fließt.



    Alchaos, der Täuscher


    Aspekte: Tücke, Boshaftigkeit, List, Betrug, Falschheit, Gier, Unzufriedenheit


    Alchaos, der Täuscher, ist ein sehr mächtiger Dämonenfürst mit vielen geheimen Kulten, welche in den meisten großen Städten ihren geheimen Ritualen nachgehen. Zwar ist Alchaos kein Fürst, der sehr auf Blut- und Menschenopfer aus ist, was ihn in den Augen vieler Menschen einen harmlos erschienen lässt. Doch Alchaos erscheint einem nie so, wie man es erwartet. Wenn er seinen Dienern und Anhängern erscheint, sieht er wie ein kleiner, schöner Junge im Alter von etwa 10-12 Jahren aus, der in wertvolle Pelze und Goldgeschmeide gekleidet ist und dessen Haut wie edelste Bronze schimmert. Er residiert in einem Palast, welcher an Schönheit und Pracht alles, was man bis jetzt gesehen hat, in der Schatten stellt. Doch wenn man den ganzen Glanz und Reichtum genauer betrachtet, wirkt es irgendwie hohl, leer und kalt. Was erst himmlisch und von vollkommener Schönheit zu sein scheint, ist verdreht, verzerrt und von bröckelnder, verwesender Hässlichkeit. Die Diener und Lustmädchen an Alchaos Hof enttarnen sich als Incubi, Succubi und andere Dämonen. Und selbst Alchaos selbst wirkt irgendwie hohl, leer, wie eine Marionette, die von einem Wahnsinnigen gespielt wird.
    Alchaos Anhänger sind meist Fälscher, Falschspieler oder Händler, die mit unsauberen Methoden ihr Vermögen vermehren möchten.

    Der Herr der Tausend Masken


    Aspekte: alle Aspekte des Bösen


    Der Herr der Tausend Masken ist einer bekanntesten und gleichzeitig auch unbekanntesten Dämonengötter des Pantheon des Abgrundes. Vieles spricht dafür, dass er der größte Dämonenfürst ist und doch auch nicht. Welche Rolle der Herr spielt weiß niemand so genau und doch tauchen seine unzähligen Bildnisse überall auf der ganzen Welt und auch in anderen Welten auf. Niemand kennt das wahre Gesicht des Herrn der Tausend Masken. Dabei ist er einer der wenigen Dämonenfürsten, welcher die Materielle Ebene immer wieder heimsucht. Nur ist sein Gesicht nie das Gleiche. In den Augen der Inquisition stellt er der absolute Erzfeind dar, das Sinnbild aller Dämonen und der Ursprung der Finsternis.
    Der Herr der Tausend Masken erscheint meist in humanoider Gestalt, um den Geist der Sterblichen zu verwirren und sie in Krieg und Elend zu treiben. Angeblich war er es auch, der Gehenna beeinflusste sich dem Dämonentum zu verschreiben und der Khaine zum Diebstahl der Rhaug Parfir verleitet hat. Manchmal nimmt er auch monströse Gestalt an, um seinen Anhängern zu zeigen, dass er der Größte aller Götter ist oder um ganze Armeen zu vernichten. Es soll ganze Welten geben, die dem Herrn der Tausend Masken verfallen sind und ihm strahlende Tempel aus Jade und Gold gebaut haben. Auf Gaia existieren viele, geheime Kulte des Herrn der Tausend Masken und es sind auch einige Tempel bekannt, welche einer seiner Erscheinungsformen geweiht sind. So soll zum Beispiel die schwarze Pyramide von Yog-Thep, welche im Zentrum Tahmons steht einer Erscheinung des Herren, dem König der Skorpione, geweiht sein.
    Der Herr bedient sich nicht nur sterblicher Diener, welche in seinem Namen grauenvolle Taten vollbringen, sondern auch Dämonen. Theoretisch könnte er über jede nur erdenklich Form von dämonischer Existenz befehlen, doch im scheinen diese zu wider zu sein. Er bevorzugt seine eigene Kreation: die Abyssalen, Wesen von menschlichem Aussehen, welche erfüllt sind von der Boshaftigkeit und Falschheit ihres Herren.



    Demagos, der Verstümmelte


    Aspekte: Qual, Schmerzen, Plagen, Perversionen, Lust


    Der Kult des Demagos existiert nur im Geheimen und es gibt einige wenige Schreine und Tempel in den Rotlichtvierteln der großen Städte Gaias. Demagos ist ein nicht sehr mächtiger Dämonengott. Er erscheint seinen Jüngern in ihren Träumen in Form eines jungen Mannes, der in einem Metallrahmen hängt und seine Haut mit Ketten, Stacheldraht und Fleischerhaken aufgespannt ist. Blut trieft aus seinen Wunden und Fliegen ernähren sich am offenen Fleisch. Doch Demagos schreit nicht vor Schmerz und Qualen, sondern flüstert eher lustvolle und pervertierte Träume in den Geist des Schläfers. Manchmal erscheint er auch als ein verstümmelter Torso, dem die Arme und Beine amputiert wurden und lange Messer, Nägel und Dornen ins Fleisch gebohrt wurden. Diese Erscheinung brachte ihm auch den Beinamen „Der Verstümmelte“ ein. Seine Jünger tun dies ihm gleich und nehmen teilweise sehr blutrünstige Verstümmelungen und Amputationen an sich selber vor, um Demagos durch ihre Qualen und Schmerzen zu huldigen. Oft bringen sie ihm auch Folter- und Schlachtopfer, wobei es sich dabei oft um Huren oder Freiwillige handeln. Demagos herrscht über die Herren der Pein und die Kinder der Qual und meist befinden sich unter Kulten einer oder mehrere dieser Dämonen.
    Der Kult des Demagos wird von der Inquisition mit aller Macht gejagt, denn die Grausamkeit, mit der die Mitglieder des Kultes vorgehen, ist über alle Maßen schrecklich.



    Gorgothia, die Schwarze Ziege, die windende Hure, die Immergebärende


    Aspekte: Fruchtbarkeit (pervertiert), Wildheit, Finsternis, Unzucht, Perversionen, Magie (Schwarze), Orgien, Bestien


    Gorgothia ist eine düstere Fruchtbarkeitsgöttin, welche von wilden Völkern und den Tiermenschen angebetet und verherrlicht wird. Gorgothia erscheint in den Rauschträumen der Anhänger entweder als ein zuckender, windender Haufen Fleisch mit Ziegenbeinen, Tentakeln, Brüsten, welche einen eitrigen Saft absondern und eine großes, vaginaartiges Maul, welches ständig in Schleim gehüllte Ausgeburten der Hölle ausspeit oder als eine wunderschöne Frau mit Ziegenhörnen und gehuften Beinen.
    Die Kultisten beten die Göttin als Fruchtbarkeitsgöttin und Herrin der Schwarzen Magie an. Für die vielen Tier- und Kinderopfer und den lästerhaften Orgien, bei denen Tiere, besonders Ziegen, eine wichtige Rolle spielen, schenkt die Göttin ihren Anbetern Zaubersprüche und wilde Bestien als Sklaven und Krieger.



    Io, der Maschinengott


    Aspekte: Mechanik und Technologie, Macht, Wissen


    Tief im Westen des eisigen Tales von Zadia ragt ein mächtiger Quader aus Stein und merkwürdig glühenden Eisen in die Höhe. Ähnlich einem Rätselwürfel teilen Vertiefungen, in denen Eisenplatten, Stangen und Drähte liegen und elektrische Impulse durch diese Adern fließen, in acht kleinere Würfel ein, die aus großen Steinquadern gefertigt sind. An der Ostseite dieses Gebildes ist eine Art Spiegelscheibe aus einem seltsamen und fremdartigen, flüssigen Metall, dass wie ein Spiegel glänzt und sich unter den Spannungsstößen immer neu verformt. Bei diesem Gebilde handelt es sich um den Tempel von Io, dem Maschinengott. Io ist eine Art Hauptgottheit von Zadia, da sie von ihm Wissen und die Macht über das Eisen und die Mechanik geschenkt bekommen haben. Im Tausch dafür mussten die Priester von Io mit ihrem Gott verschmelzen, wobei sie Teile ihrer Menschlichkeit gegen die kalten Gliedmaßen einer Maschine eintauschten. Io-Priester sind kaum noch menschlich und bestehen zu großen Teilen nur noch aus Kolben, Rädern und Bolzen. Durch diese Verbindung erhalten sie die Macht und das Wissen ihres Gottes. So sind sie in der Lage, Maschinen zu konstruieren, wie sie noch nie auf Gaia gesehen wurden und Zauber anzuwenden, wie sie in keinem Grimoire zu finden sind. In Zadia gibt es viele Schreine von Io, welche mehr an Bibliotheken erinnern, in denen das Wissen um die Heilige Technomantie gelagert ist. Die Priester reisen meist durch das ganze, trostlose Land und halten bei den Bauern ihre flammenden Reden, in denen sie von der großen Macht und Kraft Ios preisen, wenn sie ihre fleischlichen Gelüste aufgeben und zu Priestern Ios werden.
    Technomanten anderer Länder sind gegenüber dem Kult um den Maschinengott Io sehr misstrauisch. Einige vermuten sogar, dass Io versucht, die Bürger Zadias in seine Gewalt zu bekommen, um eine Armee aus Maschinenwesen zu erschaffen.

  • Irgendwie liebe ich Dämonenbeschreibungen :diablo:


    und diese ist wirklich wunderbar! :klatsch:


    Was haben wir da:


    Rache und Verrat
    Krank- und Trägheit
    Krieg- und Mordlust
    Lügen und Betrug
    Der Boss des ganzes Schlamassels
    Qual und Leid
    Wollust und Unzucht
    Machtgier und Gewissenlosigkeit


    Also die ganze Palette! ;D


    Sind die dunklen Gottheiten, denn Dämonen und die wichtigsten Verursacher allen Übels in Gaia?

  • Klinge:


    Zitat

    Sind die dunklen Gottheiten, denn Dämonen und die wichtigsten Verursacher allen Übels in Gaia?


    Naja, nicht ganz. Manche sind Dämonenfürsten, andere aber auch nicht.
    Io z.B. ist eine außerirdische Lebensform, die vor Urzeiten auf Gaia notgelandet ist und sich der schwachen, fleischlichen Menschen bedient.


    PS: Es sind noch nicht alle... Einige warten noch darauf, die Sterblichen mit Albträumen zu plagen...

  • Endlich mal etwas Hochwertiges und vorzüglich Düsteres. Ich gebe 9 von 10 Punkten (10 von 10 wäre perfekt, und das zu vergeben wagen wir nicht).
    Wirklich, sehr farbenprächtig ausgestaltet und mit sprachlicher Eleganz formuliert, wir sind begeistert.


    Oh, wie ich sehe, bekommen wir gerade brandheiße Neuigkeiten rein... oh, nach neuesten Erkenntnissen scheint das ganze doch nicht so neu zu sein, anscheinend bestehen zuweilen frappierende Ähnlichkeiten mit den Erzdämonen aus DSA. Das gibt leider Abzüge in der B-Note.

  • bäääh *spuck* - sind die gut *fg*
    ich mag Alchaos den Täuscher. ich habs mit dämonen oder dunklen gottheiten (egal), die so schön harmlos rüberkommen... zumindest anfangs :diablo: dämonen die aussehen wie engel *jammi* feine sache das...

  • Zitat

    Original von DieWegners
    Oh, wie ich sehe, bekommen wir gerade brandheiße Neuigkeiten rein... oh, nach neuesten Erkenntnissen scheint das ganze doch nicht so neu zu sein, anscheinend bestehen zuweilen frappierende Ähnlichkeiten mit den Erzdämonen aus DSA. Das gibt leider Abzüge in der B-Note.


    Öhm, echt? Kann sein... Muss aber sagen, dass ich mich eigentlich nicht von DSA habe beeinflussen lassen. Alchaos hat höchstens einwenig Ähnlichkeiten. Ansonsten war eher Lovecraft meine Inspirationsquelle.

  • :sabber:


    Ist das geil!
    So viele böse tolle Dämonen!
    Ich sollte auch mal langsam loslegen.
    Das ist... Woah! TOLL!:klatsch:


    :hail: :hail: :hail: Logan!
    Ich finde die ganzen Götter so genial! Und die sind so schön mannigfaltig (<-- mein Lieblingswort ;D).
    Und beschrieben hast du die auch ganz toll! Und so geheimnisvoll!


    :klatsch:
    @Wegners: ...:hmm: Wie Bitte --- Abzüge?!!


    %-)Böser Logan *auf Finger hau* Jetzt bin ich wieder so komisch drauf, weil ich die Dämonen so toll finde. Bin total aus'm Häuschen!


    Sorry @Die Wegners, ich finde nur eben perfekt. :)

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