[Empires Sci-Fi-Setting] Erste Ideen

  • Du bist gut!
    Das mit dem Mond und den Negativen Folgen glaub ich. Und auch das das schnell geht.
    ABER ein anderes schnell. Eins bezogen auf die geschwindichkeiten mit der sich Sachen in diesen Größenordnungen bewegen.
    Jahrhunderte/Jahrtausende


    So weiter:
    Wer glaubt den Vorhersagen der NASA?
    Angeblich haben wir schon eine Kolonie auf dem Mars
    (Sagte ein Mitarbeiter 1980(glaube ich kann mir zahlen nicht merken)für 2005 vorraus)


    Und zu deinem letzten Argument:
    Danke jetzt muss ich mir eine neue Ausrede einfallen lassen(ich brauch die Kolonie nochmal)


    mfg
    Empire

  • Zitat

    Original von Empire
    Teil 1 hab ich nicht verstanden.


    Durch die Rückverlagerung in das Goldene Zeitalter der (Pulp-)Science-Fiction lassen sich gewisse Problematiken leicht oder zumindest leichter umgehen.


    Es waren Zeiten in denen es durchaus noch im Bereich des möglichen schien, dass unter der Wolkendecke der Venus dampfende Dschungel verborgen liegen. Pluto war noch ein "richtiger", frisch entdeckter Planet (auch wenn man sich bei seiner Masse um einiges verschätzte).
    Einem Haufen Nazis traut man eher zu mit V13 Waffen die halben USA zu bombardieren als Angela Merkel.

  • Für das Problem Merkurkolonnie würde ich auf den Film Riddick zurückgreifen..


    Anlagen die bei Nacht wenn man arbeitet an der Oberfläche bleiben und kurz vor Sonnenaufgang wieder nach unten gesenkt werden.


    Naja meine Idee dazu :)

  • Hab jetz ma den Wikipediaartikel zum Merkur angeschaut.
    Zitat: Der Merkur hat keine Atmosphäre im herkömmlichen Sinn. Sie ist dünner als ein labortechnisch erreichbares Vakuum und bietet die gleiche freie Sicht wie die Atmosphäre des Mondes.


    Hätte mich auch schwer gewundert wenn so dicht an der Sonne mehr möglich wäre...



    Zu dem Kelvingezeugs.
    Ich weiß nicht, wo du diese Daten her hast, aber die Quelle ist definitiv falsch. Es gibt keine °Kelvin, sondern nur K, es gibt keine negativen Kelvinwerte und weniger als -273,15°C, also 0K ist einfach physikalisch unmöglich. Im Wikipediaartikel stehen auch einigermaßen brauchbare Temperaturwerte drin...



    Zum explodierenden Mond:
    Es gibt Trümmer, das ist klar. Ebenso wird die Rotationsachse der Erde destabilisiert. Aber nur die Trümmer werden niemals alle Menschen ausrotten können, vor allem nicht in einem Zeitalter, in dem die Umgebung in welcher der Mensch lebt sekundär geworden ist. warum nur die Trümmer: wenn die Erdachse destabilisiert wird, heißt das noch lange nicht, dass die Erde sofort anfängt wie ein kaputtes Ei durchs Weltall zu trudeln. Bzw. sie macht das schon, nur reden wir hier von Achsenverschiebungen die, wenn es schnell geht, jahrhunderte, gar jahrtausende andauern. Ich meine: ein Beispiel für Verschiebungen der Erdachse sind die Milankovic Zyklen, die mit ein Grund für einige der Eiszeiten waren.
    Ohne den Mond würden diese Zyklen extremer ausfallen. Soll heißen: anstatt ein paar Bogengrad Unterschied kippt die Achse um 20° oder mehr. Das hat natürlich deutliche Klimaveränderungen zur Folge, aber das Kippen wird nicht von heute auf morgen stattfinden, sondern einige jahrtausende dauern.


    Dementsprechend wäre das Mondexplosionsszenario in etwa folgendes:
    - Mond explodiert
    - Trümmer schlagen auf weiten Teilen der Welt ein, zerstören einen guten Teil der Infrastruktur, aber nicht alles! Der Mond ist auf einer Umlaufbahn um die Erde, das heißt die Trümmer bekommen einen gewissen Drall mit der dafür sorgt dass sie nur in bestimmten Gebieten einschlagen. Man kann sich das ein wenig als ein breites Band um den Äquator vorstellen in dem die meisten Trümmer einschlagen. je näher man zu den Polen kommt, desto sicherer ist man. Also müssten in den skandinavischen Ländern, in Kanada/Alaska sowie auf Teilen Australiens noch jede Menge Leute überleben.
    - Polkappen schmelzen, weite Küstenbereiche werden überspült, Unmengen an Staub werden in die Atmosphäre geschleudert
    - Fallout-Winter. Der sollte kaum ein Problem sein. Wenn es der Menschheit möglich ist auf dem Mond und sogar dem Merkur Nahrung anzubauen und sich vor Strahlung zu schützen, wird das auch im Fallout möglich sein. In 500 Jahren wird wahrscheinlich eh die Nahrungsmittelversorgung nicht mehr dem Zufall des Wetters überlassen sondern in Kulturen und Fabriken unter Idealbedingungen gezüchtet werden.


    In den nächsten Jahrhunderten wird sich an dem Zustand dann erstmal kaum was ändern. IMHO wird die Menschheit nur dadurch nicht aussterben. Wenn das Problem vor 500 Jahren aufgetreten wäre, hätte es vielleicht so sein können (wegen dem Fallout-Winter), aber definitiv nicht in 500 Jahren.

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Ich glaube wir schreiben aneinander Vorbei.
    Mit meinem letzten Komentar meinte ich das du recht hast und das mich meine Lehrerin für solche Fehler Totschlagen würde.
    Auch bei der Sache Mond hab ich das gleiche Gemeind:
    Die Infrastrucktur bricht in großen bereichen zusammen, der Rest zerfällt innerhalb von Wochen da sie nicht mehr richtig versorgt wird.
    Genauso wie du hab ich im übrigen auch den Zeitrahmen für die Folgen genant.


    Ich glaube es gibt hier ein kleines Komunikatives Problem,
    kann jemand helfen?


    Sagittarius
    Sehr gut!
    Du hast tolle Ideen.


    mfg
    Empire

  • Zitat

    Original von Sagittarius
    Für das Problem Merkurkolonnie würde ich auf den Film Riddick zurückgreifen..


    Anlagen die bei Nacht wenn man arbeitet an der Oberfläche bleiben und kurz vor Sonnenaufgang wieder nach unten gesenkt werden.


    Naja meine Idee dazu :)


    Bzw. bei der Star Wars -"Thrawn-Trilogie" gab es eine Stadt, die auf den Rücken von 40 AT-AT-Läufern montiert war und sich immer auf der sonnenabgewandten Seite einer sehr sonnenverstrahlten Welt bewegt hat. So zu sagen immer in Richtung Sonnenuntergang, weil der Sonnenaufgang tödlich gewesen wäre.


    Das Setting klingt so weit ganz gut. Allerdings habe ich noch ein kleines Problem mit dem interessanten Teil:



    Ok, der Satz mit dem Schlangenbiss: Saugeil!


    Aber welcher letzter Mensch? Der auf der Erde? Gibt es auf den Kolonien keine mehr?


    Und was haben die Ereignisse von 2225 bis 2514 n. Chr. und die wirklich interessant klingenden Ereignisse von 7536 bis 7551 n. Chr. miteinander zu tun?

  • Der letzte Mensch der Stirb ist der letzte.
    Der letzte Überhaupt!


    Und was mit dem letzten Teil gemeint ist das arbeite ich gerade aus.
    Ich hoffe das ich es spätestens Freitag posten kann.
    (kannst ja mal raten^^)


    mfg
    Empire

  • OK keine Menschis mehr... schön!


    Da wirft sich aber bei mir die Frage auf: Wer führt Geschichtsschreibung und Jahreszählerei fort? Wer beobachtet die beschriebenen, nachmenschlichen, Ereignisse?


    Was mich zu der frage bringt, geschehen sie überhaupt, wenn sie niemand beobachtet?.... dadada----daaaaam =)


    LG BC

  • @Black Calligrapher
    In dieser Situation wohl zuerst mal der Erzähler. xD


    Naja, je nachdem wie fortschrittlich diese Neuankömmlinge sind, finden sie sicherlich einige Relikte aus der menschlichen Zeit. Es würde mich nicht wundern, wenn die Menschen der Zukunft eine Art TimeCapsule (http://en.wikipedia.org/wiki/Time_capsule) mit der Geschichtsschreibung der Menschheit mehrfach angefertigt und sicher an mehreren Orten deponiert hätten.


    So wirklich interessant wirkt das Ganze noch nicht für mich, da fehlt noch das Detail, um ehrlich zu sein. Und jedes Fitzelchen ausfragen finde ich... unpassend.
    Wenn man sich aber dahintersetzt, hat es potential.


    Da ich merke das Empire eine Art Nationalitöätsgefühl zu seiner Heimat entwickelt hat:


    Es muss nicht Deutschland sein, aber auch nicht die EU. Wer weiß wie sich die Welt in vielen Jahren entwickeln wird. Vielleicht gibt es irgendwann einen Staat Namens Rheinland der sich nach politischen kämpfen und Einflüssen aus der Wirtschaftlobby gebildet hat. Womöglich hat so das Deutsch Europa allmählich erobert, womöglich weil es eine sehr populäre Sprache wurde oder weil sich die EU dermaßen zerstritt, das es zu einem Krieg kam, aus dem sich Deutschland letztlich herausbehauptete als Gewinner.


    Es gibt viele Möglichkeiten. Mach mal Brainstorming oder durchfliege mal die Wikipedia, was meinste was die für Inspirationen liefern kann. (Ob das in der Wiki wahr ist oder nicht ist sogar Pille Palle, es ist deine Welt und da brauch man sich nicht wirklich um 0,00001% Details scheren die keinen Interessieren, aber dennoch viele gerne machen^^)

  • Hm, beim Lesen dieses Threads wird mir etwas flau im Magen. Mir gefällt nicht, wie hier kritisiert wird und in welchem Umfang Gegenvorschläge gemacht werden.
    Sorry, wenn ich das so sage, aber ich habe den Eindruck, dass einige durch die zugegebenermaßen absolut katastrophale Schreibweise so angenervt sind, dass sie ihren Unmut darüber an der Welt auslassen. Denn sonst ist es doch eher so, dass jemand einfach nichts schreibt, wenn ihm eine Welt nicht passt, oder zumindest nicht alles dermaßen zerpflückt wird.
    Es ist eine junge Welt. Ein kleines Pflänzchen. Das wächst ganz von selbst noch - da muss man nicht jetzt schon mit Schere und Spezialdünger ankommen. Lasst es doch erstmal weit genug wachsen, dass man erkennen kann, was es eigentlich mal werden soll. Das geht ja langsam in Richtung Fremdbasteln hier ;)

  • Na, ich glaube du missverstehst das etwas. ^^


    Wenn ich bedenke hat Assyria damals fast genauso angefangen wie Empires Welt. Danach haben zwei Leute meine Stichworte so dermaßen zerpflückt, das es ähnlich war wie in diesem Thread.
    Letztlich hat es ungemein inspiriert, weil man einem so Wege und Möglichkeiten zeigte, deren man vorher nicht bewusst war oder gar nicht kannte.


    Ich habe mich nur an dem Informationsgehalt seines Settings orientiert und das geschrieben was mir einfiel. Und genau das wollte er auch: Kritik.


    Finde es etwas unfair das Engagement jetzt so negativ zu bekrieseln, vor allem weil ich nicht glaube, dass das im Vordergrund stand, was du glaubst. =)

  • Du hast sicher Recht, Dorte, allerdings ist dies hier wohl auch insofern ein ungewöhnlicher Fall, da es sich nicht um eine Fantasywelt handelt, wo alles zunächst einmal mit dem altbekannten "Isso" begründet werden kann und darf, sondern um ein Sci-Fi-Setting, das in der Zukunft unserer Realität spielt. Und sowas bietet nun mal bei entsprechend lückenhafter Recherche eine Menge Raum für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Andererseits kann aber auch niemand genau wissen, was passieren wird und so ist alles letztlich Spekulation und eigene Ansicht. Da es wahrscheinlich sowieso vollkommen anders kommen wird, hat man selbstverständlich die volle Freiheit als Science-Fiction-Bastler, allerdings ist es nur vernünftig, auf grobe Schnitzer bei physikalischen Gegebenheiten und falsche Fakten aufmerksam zu machen.

  • Ich schließe mich Dortes Beitrag an, ich verfolge das Thema hier auch in schon im Threadtitel steht ja Erste Ideen. Kritik und Hilfe okay und die Rechtschreibung sticht mir auch ganz schön ins Auge ;)
    Aber man kann es ja etwas ruhiger angehen lassen, Empire kann ja erstmal das übertragen, was hier nun rausgekommen ist. Es wäre ja wichtig zu entscheiden, wie hoch der phantasikgrad deiner Welt sein soll, wenn sie sehr wissenschaftlich fundiert daherkommen soll, dann musst du genauer recherchieren, aber wenn du eine phantastische Zukunft kreieren willst, dann kommt es auf das Detail wirklich nicht an.

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
    ~ None have seen it, yet all know it’s name ~
    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Mir ist Wurst warum sie meine Welt zerpflücken.
    Sie tuen das was ich wollte und ich bin zufrieden.


    So weiter im Text:
    1. "OK keine Menschis mehr... schön! Da wirft sich aber bei mir die Frage auf:
    Wer führt Geschichtsschreibung und Jahreszählerei fort?"
    Ich bin God ich kann alles(auser richtig schreiben^^).


    2. "TimeCapsule"
    Das ist gut das werde ich vill. irgendwie ein bauen.


    3. "Da ich merke das Empire eine Art Nationalitöätsgefühl zu seiner Heimat
    entwickelt hat:"
    Das stimmt.
    ABER Deutschland steht im Ausland für Qualität und Inovation.
    Also ist es gar nicht so aus der Luft gegriffen.



    Macht weiter so(egal aus welchem Grund)
    mfg
    Empire

  • du nimmst das beneidenswert locker hin xD

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
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    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Ich hab durchaus auch sinnvolle Vorschläge in meinen Beitrag gepackt, die sind wohl nur etwas untergegangen :(
    Allerdings find ich ja, dass in der ganzen langen Zeit wohl ein paar mehr Kolonien entstanden sein könnten, als nur Merkur, Mond, Pluto. Gut die sind wohl nicht so wichtig und wurden darum nicht erwähnt, nur völlig vergessen sollte man sie wohl nicht. Es gibt da nämlich noch ein paar Objekte, die man mit der entsprechende Technik wohl besiedeln könnte. Titan, Europa, Mars etc. Wenn du das aber nicht soooo realistisch nimmst, dann bau dir doch ne Dschungelstadt auf der Venus oder auf Jupiter ein paar Steinbrocken, die auf flüssigem Methan schwimmen, wo man dann Städte drauf baut :D Das wär doch voll cool.

  • Ich will "realistisch bleiben".
    Aber ich will nicht so viele Kolonien weil es mit jeder schwerer wird sie wieder aus zu löschen.
    Werde versuche mir eine Realistische ausrede einfallen zu lassen.

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