[Ardana] Archivarium für visuelle Daten

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    Halloha!


    Da ich nicht vorhabe meinen Vorstellungsthread mit Karten vollzupacken, werde ich es nun in diesem separaten Thread tun. Aber das wird gewiss nicht das Einzige sein, was es hier zu entdecken gilt.


    Doch beginnen wir erstmal mit dem Initiationsbild:
    Die thalassische Hemisphäre von Rath, gesehen aus dem Weltraum.


    Die Flüsse sind nun nicht mehr überdimensional groß und es sind auch Wolken bereits erkennbar. Gänzlich zufrieden bin ich noch nicht, da das Wolkenlayer recht verpixelt erscheint (Ursprünglich war das Bild 2000x2000 groß). Leider gibt es kaum gescheite Layer zu finden... =/


    Allgemein finde ich es aber schon eine gewaltige Verbesserung.

  • Hallo, ich finde es ist sehr gut geworden, man kann sogar noch das ein oder andere Gebirge erkennen :)


    Also die Wolken sind meiner Meinung nach nicht pixelig....... ich kann eigentlich keinen Unterschied zwischen den Wolken bei Wettersendungen und deinen Wolken sehen - Also die sind sehr schön.


    Ich finde es nur schade, dass man leider die Hälfte nicht sieht da es anscheinend gerade dort Nacht ist ;D


    Freue mich schon auf weitere Bilder


    Liebe Grüße Quintus

  • Zitat

    Also die Wolken sind meiner Meinung nach nicht pixelig....... ich kann eigentlich keinen Unterschied zwischen den Wolken bei Wettersendungen und deinen Wolken sehen - Also die sind sehr schön.[...]

    Also nunja. Ich habe gemerkt das es irgendwie auf die Bildschirmauflösung des Betrachters ankommt, ob man die Verpixelungen sieht. Auf einer ganz Großen sieht man es tatsächlich fast nicht, aber als ich es auf 1024x786 betrachtete, fällt es doch in der linksunteren Ecke auf.


    Die Sache ist halt: Die Landfläche ist halt verlustfrei skalierbar, die Wolkenebene nicht, da ich sie als Bildmaske quasi über die Landfläche lege. Je größer ich die Welt daher skaliere, desto verpixelter ist die Wolkenfläche. Daher muss ich tatsächlich wohl einere bessere Wolkenauflösung finden.


    Die jetzige ist eh nur eine Notlösung. Sie war ein Abbild von echten Wolken der Erde und man erkennt leider einige Kontinente, die jetzt als Wolken schweben ;D (Nordamerika erkennt man recht gut, wenn man den Schatten wegnimmt).


    Zitat

    [...]Ich finde es nur schade, dass man leider die Hälfte nicht sieht da es anscheinend gerade dort Nacht ist ;D[...]

    Das ist kein Problem :)
    Ich erstelle mal eine Halbkugel, wo es überall Tag ist.


    Jerron
    Das habe ich tatsächlich mal so im Hinterkopf gehabt, allerdings hatte ich noch keine Geduld dafür. ;)


    Aber das es mit den Wolken damit auch geht, habe ich noch gar nicht bedacht. Danke dafür.

  • Nach langem Gewusel in Geschichte und kleinen Verrechnungsfehlern bezüglich der Entfernungen kann ich nun endlich Nordwest-Annyar als abgeschlossen markieren.


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    [Blockierte Grafik: http://i874.photobucket.com/albums/ab310/Akira-Julian/nordwest_annyar-final.png]


    Änderungen zur vorherigen Version (zum nachvollziehen):
    Harvannyar: Arvalanna und Grand Vannyar wurden weiter westlich am Tirisfluss angelegt. Grund für die Änderung waren zu große Entfernungen die sich durch Berechnungsfehler eingeschlichen hatten.
    Die Stadt Harshenja (julaynisch: Von Shenja) wurde eingetragen. Die unter dem ehemaligen Namen Lienn geführte Hafenstadt wurde durch die julaynische Offensive in eine gewaltige Festung umgebaut. Hier braut sich die Armee Julaynns gegen das Imperium zusammen. Gleichzeitig gehen von Harshenja auch die meisten Schiffe aus, welche die Ostküste Annyars bis nach Neu-Havenau beschützen.


    Gwynneth: Das vormals rein gwynnische Territorium ist nun Habitat der Allianz. Zusammen mit Cathlyn und Vanard versucht Gwynnaeron einen dauerhaften Stützpunkt gegen das Imperium aufzubauen, sowie die Schätze Annyars zu heben. Während sich die Gwynn Süd- und Südwestlich in Gwynneth aufhalten, sind die Vanard hauptsächlich Nordwestlich anzufinden, wo sie ihre Offensive gen Landgrom mobilisieren. Gwynnaeron versucht jedoch über das Karmenvargebirge und nach Süden vorzustoßen.


    Landgrom: Stadt entfernt. Wird später nachgetragen, da ich mir unschlüssig über deren Vergangenheit bin.


    Sunndalir: Eigentlich ist Sunndalir der Name der Stadt, welche sich in diesem gebiet befindet. Da aber niemand wirklich den Namen des Volkes weiß, nennt man dieses Gebiet einfach Sunndalir. Viele ordnen das thlyssanische Protektorat zum Cardalirrischen Reich hinzu.


    Thlyssaria: Blieb eigentlich unverändert. Habe nur einige Städte entfernt.

  • Hmmm... Schöne Karte...


    Aber was mir auf den ersten Blick aufgefallen ist und deshalb natürlich mich besonders interessiert:
    Gibt es einen grund warum so viele Flüse überhaupt nicht mäandrieren?


    Insbesondere in dem Gebiet zwischen Aniquenir und Canailesoth fällt auf, dass über riesige Entfernungen die Flüsse pfeilgerade und parallel zueinander strömen. 5 Flüsse dicht nebeneinander und ohne dass sie zusammenströmen, und alle noch exakt parallel zueinander.


    Sind das Kanäle oder sowas?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • maändr.. was für ein Zeug?


    Na, das ist halt die Sache bei den Flüssen. Die werden vom Programm anhand von mehreren Werten (Niederschlag, Klimazone, Bodenbeschaffenheit, usw.) automatisch berechnet, daher treten solche Unregelmäßigkeiten auf. Ich kann zwar theoretisch die Flüsse noch viel feiner berechnen lassen, aber das frisst immens Speicher (da unkompimiert gearbeitet wird) und ist wirklich nur was für Hochleistungsrechner. Je flacher das gebiet jedoch ist, desto häufiger tritt dieses 'Gradenphänomen' auf.


    Die graden Flüsse zwischen Canailesoth und Aniquenir sind eh - passenderweise - ausgebaute Kanalstraßen, eine Idee die aus der Erklärungsnot entstand. Daher ist es dort halb so wild. ;D

  • Mäandrieren... das Schlau-wort für schlängeln


    Also hat das Prog die Flüsse eingezeichnet. Und du kannst sie nicht nachbearbeiten?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Zitat

    Original von Gerion
    Mäandrieren... das Schlau-wort für schlängeln


    Also hat das Prog die Flüsse eingezeichnet. Und du kannst sie nicht nachbearbeiten?

    Nachbearbeiten so leider nicht. Ich kann sie zwar neu berechnen und so möglicherweise ein feineres Ergebnis erzielen, allerdings werden bei der Flusserstellung auch andere Filter verwendet, die die gesamte Welt beeinflussen und somit auch die Küstenlinie und Gebirge verändern (die Flüsse hinterlassen ja auch logischerweise markante Veränderungen).


    Ich kann die Flüsse aber in einem Drittprogramm bearbeiten und sie somit schlängeln lassen. Allerdings sehen die Karten dann vollkommen anders aus. Mal schauen, vielleicht finde ich später mal etwas, welches das Problem lösen kann.^^


    So, nun noch Süd-Candara und es wäre feddich. Prinzipiell fehlen somit nur noch Nord-Jenndaera (da sind noch gwynnische Inseln und eine Kolonie) sowie noch Etwas von Ennyar und Hardogath.


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    [Blockierte Grafik: http://i874.photobucket.com/albums/ab310/Akira-Julian/sued_candara-final.png]


    Änderungen zur vorherigen Version (zum nachvollziehen):
    Julaynn: Der Grenzverlauf wurde minimal verändert. Ausserdem tragen nun alle julaynnschen Städte nun antik-assyrianische Namen (wobei aber nicht erwiesen ist, ob es ihre wahren Namen waren), bis auf die Hauptstadt. Der Grund dafür liegt besonders darin, das die meisten Städte auf den Ruinen der Assyriani erbaut wurden, welche ja bekanntlich zu einem beachtlichen Teil aus Lanvaerit bestehen. Allerdings hat die Erbauung sämtliche Vorkommen in den Ruinen erschöpft, so das sie vollkommen verschwunden sind.


    Naessina: Der Hafenbund ist eher ein Zusammenschluss mehrerer Stadtstaaten auf den Inseln Gwynndar und Naesin, die enge Handelsabkommen mit den Städten des Festlandes führen. Sein Status gilt als Neutral. Naessina ersetzt Kgr. Gwynndar und Ghzm. Naessinar.


    Cardalirrisches Reich (umbenannt): Grenzen vergrößert und nach Osten verkleinert. Die borealen Wälder (meist Nadelhölzer - dunkelgrün dargestellt), gelten als gefährlich und heilig, weshalb niemand dort Besitzansprüche geltend macht. Hauptstadt ist nun Cardannlir.


    Allgemein: Einige Städte umbenannt und verschoben. Die meisten waren Logikumbenennungen und Abstechung der Handelswege.


    Falls sich wer fragt: Trotz der Nähe zum Äquator ist die Fauna auf Lanvaeron gemäßigt, nur an den südlichen Küsten (helleres/saftigeres Gründ) sind sup-tropische Wälder aufzufinden. Oreyna (Gwynnaeron) ist dabei mehr wiesenlastig mit kargem Land (bräunliches Gebiet).

  • Die Karten sehen ja richtig toll aus :)


    Darf man fragen, ob das mit dem Programm Fractal Terrains gemacht wurde. Weil die Ähnlichkeit ist verblüffend, was auch erklären würde, warum deine Flüsse auf den Karten nicht mäandi.... schlängeln tun :D

    Dieses Zitat braucht in meine Welt noch einen Platz: Spuck mir in die Suppe und ich schlage dir den Kopf ab


    In Ermangelung an geschlechtlichen Optionen, zogen meine Eltern mich als Jungen auf :lol:

  • Zitat

    Original von Assantora
    Die Karten sehen ja richtig toll aus :)


    Darf man fragen, ob das mit dem Programm Fractal Terrains gemacht wurde. Weil die Ähnlichkeit ist verblüffend, was auch erklären würde, warum deine Flüsse auf den Karten nicht mäandi.... schlängeln tun :D

    Jo, wurde. :D


    Heute mal nichts komplettes, sondern nur ein Prototyp eines Auschnitts aus der Stadt Villon im Großreich Julaynn.


    (Verkleinerte Vorschau, für Originalgröße Bild anklicken)
    [Blockierte Grafik: http://i874.photobucket.com/albums/ab310/Akira-Julian/villon.png]


    Hier mal 'ne Kurzerklärung zu einigen Sachen da:


    Schwarzobelisk: Er findet sich in ausnahmslos jeder Stadt, in dem eine bemerkenswerte Anzahl von Julayn haust. Erbaut aus reinstem Schwarzlanvaerit, dient er als Mahnmal für all diejenigen, die in Betracht ziehen, von den heiligen Wegen Ardanias abzukehren.


    Dabei ist er nicht nur dafür gedacht: Gefangene oder Verbrecher werden dort offiziell hingerichtet, Magier kanalisieren zu Testzwecken Zauber auf ihn, aber er dient auch als heimlicher Anziehungspunkt vor Vargoths örtlichem Kult.


    Azurakademie: Trainingsstätte in dem der Azurblaue Kreuzzug seine Truppen rekrutiert und teilweise ausbildet.


    Niederviertel: Die Armenbehausungen der Stadt, für Unwürdige. Julayn sind unter sich sehr solidarisch, andererseits gegenüber Fremdkulturen sehr abweisend. Daher gibt es eigentlich so gut wie keine Armenviertel in julaynischen Städten, da man als Volksangehöriger nahezu überall unterkommen kann. Es sei denn man ist Nicht-Julayn. Dann findet man sich am holzigsten Ort der Stadt.


    Ratszirkel: Der Ort, an dem die Ältesten der Stadt ihre heilige Zeremonie zur Prophezeihung der Zukunft der Stadt abhalten. Dieses wird mit besonders ausgelassenem Fest einmal dreimonatlich abgehalten.

  • Ein echt tolles Bild und gefällt mir eigentlich besser als diese neumodischen Übersichtskarten (obwohl die meistens übersichtlicher sind). Wirklich schön, um sich das ganze mal vor augen zu führen. Ist es Absicht, dass sich die Häuser alle so ähnlich sehen? Hat das vielleicht mit der Solidarität untereinander zu tun?

  • Sagen wir mal so, es war ein Test. Arbeiten tue ich da derzeit mit vorgefertigten Grafiken die ich quasi auf dem Land stemple. Der Variationsschatz der Gebäude ist leider begrenzt, daher sieht man die Gebäude mehrfach eines Typs.


    Allerdings sind julaynische Gebäude nicht wirklich groß unterschiedlich im Grunde: Sie sind weiß (oder haben zumindest ein weißernes Dach), viele Fenster und eng aneinandergebaut.


    Ich bin selbst auch noch nicht zufrieden damit irgendwie, ich muss noch herausfinden wie ich die optimale Auflösung finden kann, damit das Bild klarer und nicht verpixelt und verschwommen wirkt. Aber der Stil gefällt mir auch, ich muss noch deichseln, wie ich da Optimum rausbekomme. =)


    Fehler sind ja noch die Gebäude selbst. Julaynische Gebäude sind nämlich komplett weiß, da muss ich die Mauern noch umkolorieren.^^

  • Sehr hübsch auch wenns mich der Stil ein bisschen an eines meiner alten Computerspiele erinnert.
    Was die Wände betrifft möchte ich dir noch zu bedenken geben das gerade weiße Wände üblicherweise nicht sehr lange weiß bleiben. Wobei das auch eine Sache der Staubentwicklung in der Stadt ist.
    Verwenden sie einen Kalkanstrich? (Früher die üblichste Art weiße Wände zu erzeugen. Allerdings wurde meist bei schlechten Wetter gestrichen damit die Farbe nicht zu schnell trocknet. Gibts dort überhaupt schlechtes Wetter?)

    Alles hat seine Zeit
    Das Nahe wird weit
    Das Warme wird kalt
    Das Junge wird alt
    Das Kalte wird warm
    Der Reiche wird arm
    Der Narre gescheit
    Alles zu seiner Zeit.

    [SIZE=7](Johann Wolfgang von Goethe)[/SIZE]

  • Find ich echt gut gelungen. Was die weßen Wände angeht kann ich mich nur Diamant anschließen.

    Und auserwählt wurde Dafuggi, um zu herrschen auf ewig, als König der Wollratten, denn er war flauschig.

  • Sehr feine Stadtansicht. Mit welchen Progi wurde die denn gemacht? %-) *dumdidum*

  • Ich vermute mal das war der Campaign Cartographer 3......^^ Den hab ich auch, bin aber noch nie auf die Idee gekommen ihn auf diese Weise einzusetzen.

    Alle geäusserten Meinungen meinerseits sind hochgradig subjektiv und erheben keinen Anspruch auf Objektivität sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet.

  • Naja, ich mag zwar die Leerläufe auf unserer Arbeit nicht, aber manchmal wird man ganz schön kreativ.


    Da ich sowieso mal an der Sprache der Enard arbeiten wollte, habe ich mal das Julaynische Alphabet zusammengeschribbelt. Hat zwar etwas gedauert und bin vielleicht teilweise unzufrieden, aber allgemein gefällt es doch.


    Die Schrift der Julayn ist keine wirkliche Kalligrafie, sondern größtenteils vom assyrianischen abgeleitet und folgt daher einzelnen Buchstaben ohne fließenden Übergang (keine Schreibschrift, eher Druck).


    Die eckigen Symbole sind antik-assyrianischer Herkunft, während die Verschnörkelten julaynische Produkte sind. Oftmals findet man sie sogar kombiniert.


    (Sorry für die schlechte Qualität, aber ich habe keinen Scanner und leider nur eine einfache Digitalkamera zur Verfügung).

  • Zitat

    Original von Merlin
    Sehr hübsch, auch wenn es an europäische Alphabete erinnert. :)

    ^^ Du hättest mal die erste Version sehen sollen, ich glaube die hätte niemand hier lesen können. Zuerst wollte ich die julaynische Sprache zweizeilig machen (teilweise dreizeilig), allerdings war das so kompliziert, das ich glaube da wär hier niemand durchgeblickt. (Der ursprüngliche Zeichenschatz war >50 + einigen Steuerzeichen. Man schreibt im Julaynischen ja auch keine Zeichen doppelt hintereinander, da macht man einen speziellen Haken, der je nach Zeichen selbst variiert).


    Falls doch wer auf die komplizierte Nummer steht, ich kann es ruhig nochmal mit der 3er Komplexi versuchen.

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