[Eya]Bilder

  • [Blockierte Grafik: http://i961.photobucket.com/albums/ae97/BlauAlgen/Drawings/Lampenfisch1.jpg]


    Der Lampenfisch, mit dem in Mitka reiche Leute ihre Häuser beleuchten. Es gibt ihn in verschiedenen Farben, außerdem lässt sich seine Leuchtfarbe und Intensität durch das richtige Futter beeinflussen. Leider ist er extrem aggressiv und nur wenige trauen sich ihn zu füttern. Solche Leute verlieren dann auch gelegentlich mal einen Finger.

  • Niedlich^^ Verdient denn ein Lampenfischfütterer auch genug um ihn für den Verlust seiner Finger zu kompensieren?
    Was genau futtern denn die Kleinen? (Wenn gerade keine Finger da sind)

    Alle geäusserten Meinungen meinerseits sind hochgradig subjektiv und erheben keinen Anspruch auf Objektivität sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet.

  • Die Gilde der Lampenfischbetreuer (der Name ist ein Arbeitstitel^^) ist für Aufzucht und Betreuung der Fische selber und ihrer Nahrung zuständig, außerdem kümmern sie sich auch um neue Farbkreationen. Und ja, ihr Monopol ist stark genug, um gut für ihre Invaliden zu sorgen! Allerdings hat man auch ohne alle Finger meist genug Arbeit, es geht ja bei so einem Betrieb nicht nur darum, die Viecher zu füttern.
    Mampfen tun sie wohl meistens kleine Garnelen, Krebse, Fische... Im Grunde alles, was kleiner ist als sie selbst. Da denk ich an eine Größe von 10-15cm, mehr wäre unpraktisch, wenn sie dann noch in die Lampe passen sollen^^.

  • Schöne Idee! :)


    Er sieht aus wie ein Tiefseefisch. Ist er dann nicht schwierig zu halten? Oder nehmen die Leute halt hin, dass er häufig krepiert, und kaufen sich dann einen neuen Lampenfisch?

  • Und wie genau hat man sich das vorzustellen? stehen da überall Goldfischgläser mit einzelnen Fischen rum, die sich kaum bewegen können oder gibt es große Aquarien mit mehreren Exemplaren für eine gleichmäßige Beleuchtung? Ein System aus transparenten Röhren, die das Haus durchziehen, wäre auch denkbar, sofern diese Kultur dazu in der Lage ist, entsprechende Materialien herzustellen. Allerdings müssten die Fische dann immer genau dort sein, wo man sie braucht...

  • Wah das Ding sieht gruselig aus. Ich würd mir sowas nicht ins Zimmer lassen.


    Na gut... vielleicht... aber nur wenns hübsch leuchtet


    Aber wie die Beleuchtungsbehälter aussehen ist echt eine gute Frage. Irgendwie kann ich mir nen Kronleuchter voller Fische nicht vorstellen...


    Aber mal eine ganz andere Frage, und zwar zu den Fischfütterern... warum benutzen die keine Greifarme oder ähnliches? Dann würden sie doch keine Finger verlieren? und wenn es ein Holzstock ist auf den man das Futter piekt...

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Zitat

    Original von Gerion
    Aber mal eine ganz andere Frage, und zwar zu den Fischfütterern... warum benutzen die keine Greifarme oder ähnliches? Dann würden sie doch keine Finger verlieren? und wenn es ein Holzstock ist auf den man das Futter piekt...


    Sehr interresante Frage! Bedenklich das vor dir noch keiner darauf gekommen ist ;)


    Hat der Fisch auch in der freien Natur irgendeine Bedeutung? Und wozu braucht er eine Lampe? Man kennt ja Tiefseefische, denen er im Übrigen nicht unähnlich ist, die eine Lampe zum Anlocken ihrer Beute benutzen. Aber wie kommt dann die Lampenfischbetreuergilde an Tiefseefische?

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt (Die Ärzte)

  • Wieso muss der ein Tiefseefisch sein? :)
    Vielleicht versteckt er sich auch unter Vorsprüngen oder in Höhlen um auf seine Beute mit der Lampe aufzuleuchten? Vielleicht hat die Lampe nicht mal solch einen Hintergrund.^^


    Schöne Zeichnung, mal was Andres, finde ich.

  • Also, ich hab mir das eigentlich schon so vorgestellt, dass die Fische einzeln in Goldfischgläsern leben, wenn sie als Lampe benutzt werden. Die kann man ja auch mit Milchglas herstellen, dann sieht man den häßlichen Fisch auch nicht :) Mit dem Tierschutz ist es in Mitka wohl eh nicht so weit her, dass man sich da Sorgen um die Bequemlichkeit von Fischen macht, allerdings achtet man schon drauf, dass es ihnen so gut geht, dass sie nicht andauernd krepieren.
    Der Lampenfisch wird auf jeden Fall schon so lange als Haustier gezüchtet, dass es für die Gilde inzwischen völlig egal ist, wo er in der Natur noch vorkommt. Vielleicht hat man ihn ursprünglich in einer dunklen Höhle entdeckt, die muss ja nicht in der Tiefsee liegen. Die domestizierte Form kann in der freien Natur vermutlich ohnehin kaum noch überleben, weil die inzwischen so hoch gezüchtet wurde (zB Leuchtkraft), dass sie aus eigener Kraft nicht mehr genug Nahrung finden würde.
    Das die Betreuer irgendwelche Hilfmittel benutzen sollten erscheint mir auch logisch hihi ich hab nur bisher gar nicht dran gedacht. Aber hin und wieder passieren eben auch mit Schutz Unfälle, schätze ich.




    Und hier noch ein Tierchen, dass mir schon länger im Kopf rumspukt, dass aber erst auf dem FJT eine feste Form bekommen hat:
    [Blockierte Grafik: http://i961.photobucket.com/albums/ae97/BlauAlgen/Drawings/Crystalsnail.jpg]
    Diese Schnecke weidet hochgiftige Flechten ab und bildet aus den Giftstoffen Kristalle, die sich dann auf dem Gehäuse ablagern. Sie kommt vor allem in den kaloonäischen Kristallminen vor und wird deshalb für einen Schädling gehalten, der sie eigentlich gar nicht ist.

  • Heißt das man könnte von der Schnecke Gift ernten indem man die Kristalle abkratzt?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Der Lampenfisch sieht extrem cool aus. Auch vom Stil her sehr fluffig, skizzenhaft, aber fluffig.


    Bei der Schnecke finde ich die Idee genial, würde aber bei der Zeichnung noch versuchen, die Kristalle nicht so gleichmäßig auf dem Häuschen zu verteilen. Sieht ein bisserl aus, als ob sie es mit Swarovskisteinen besetzt hätte.

  • Zitat

    Sehr interresante Frage! Bedenklich das vor dir noch keiner darauf gekommen ist


    Ganz einfach: Wir waren viel zu fasziniert waren von der Vorstellung, dass es fingerverspeisende Lampen gibt ;)

    Alle geäusserten Meinungen meinerseits sind hochgradig subjektiv und erheben keinen Anspruch auf Objektivität sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet.

  • Nette Tierchen für die Hausbewachung. Stil ist in Ordnung.

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • [Blockierte Grafik: http://i961.photobucket.com/albums/ae97/BlauAlgen/Drawings/ScannedImage.jpg]


    Ich hab mal drüber nachgedacht und ein bisschen nachgeforscht. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Gehäuseschnecken ihr Haus so anlegen, dass so eine Art Jahresringe entstehen. Außerdem hab ich mal die Stelle, wo die Schnecke ihre Kristalle absondert an die Naht zwischen alter und neuer Schale gesetzt. Wenn sie nun ihren Kristall nur zu bestimmten Zeiten bildet, entsteht so ein Spiralband.

  • Sieht super aus, die Schnecke. Die Idee mit den Kristallen ist ja wirklich spannend. Frage: Ist das Zufall, dass die Kristallschnecke in Kristallminen vorkommt oder hat sie was mit den Kristallvorkommen in den Minen zu tun? Welchen Zweck erfüllen die Kristalle? Sind sie magischer Natur?

  • Hallo Killerbunny,


    die Idee für die Schnecke fand ich schon beim ersten lesen gut. Aber das zweite Bild gefällt mir jetzt auch bedeutend besser als das erste. :thumbup:


    Was mich interessieren würde: Du schreibst sie wird für einen Schädling gehalten. Gibt es denn dann auch Schneckenjäger ... äh, ach wenn es schnellere Spezies bei Dir gibt vielleicht auch einfach Schneckensammler?
    Oder ist die Ausbeute der Minen so groß, dass die Kristalle der Schnecken einfach nicht lohnenswert sind? Vermutlich hat da ja nicht jeder Zugang und die Bergleute selbst dann wohl etwas anderes zu tun als Schnecken zu sammeln/jagen.
    Wobei, sind es überhaupt die gleichen Kristalle oder haben die Kristalle der Minen einen ganz anderen Ursprung bzw. ganz andere Eigenschaften?


    Liebe Grüße
    Gerrit

  • Noch mal eine Frage wg. den Schnecken? Wie groß sind die denn?
    Hab mir gerade überlegt, dass eine Rüstung, die mit den Schneckenhäusern bedeckt ist, bestimmt einen netten und recht fiesen Eindruck hinterlässt. ;D

  • Zitat

    Ist das Zufall, dass die Kristallschnecke in Kristallminen vorkommt oder hat sie was mit den Kristallvorkommen in den Minen zu tun?


    Ich hab mir das so gedacht, dass die Schnecken in gewisser Weise für die Ablagerung der Kristalle, die dann abgebaut werden, wichtig sind. Die abgebauten Kristalle sind gewissermaßen der Grundstoff für Fensterglas und andere Glasgegestände, da andere Wege der Glasmacherei noch nicht erfunden sind. Möglicherweise sind die schleimigen Absonderungen der Schnecken wichtig für die Ablagerung der großen Kristalle oder sonst irgendwas, aber eigentlich wollte ich bei dieser Sache gar nicht so tief ins Detail gehen....


    Die Größe dieser Schnecken entspricht der ihres Vorbildes, der gewöhnlichen Gartenschnecke. Sie werden wohl insgesamt nie größer als drei Zentimeter im Durchmesser, kommen aber durchaus in großer Zahl vor, schließlich haben sie nicht viele Fressfeinde.


    "Jagen" ist nicht so ganz das richtige Wort, "sammeln" trifft es aber sehr gut. Diese Aufgabe ist wohl auch nicht ganz ohne ihre Tücken, da auch der abgesonderte Schleim der Schnecken auf Dauer ziemlich ungesund ist. Vielleicht will man sie auch deswegen unbedingt loswerden... Wirklich großtechnische Mittel, um sie zu vernichten gibt es in der Welt (zum Glück) nicht. (Nein, auch keine Pestizidmagier^^)


    Magische Eigenschaften haben die Schneckenkristalle nicht, obwohl sie vielleicht als exotischer Schmuck gelten könnten.


    Eine Rüstung aus Schneckenhäuser ist eine faszinierende Idee.


    Zitat

    Aber das zweite Bild gefällt mir jetzt auch bedeutend besser als das erste.


    Danke. Mir gefällts auch besser. Das mag daran liegen, dass ich da eine gute Vorlage hatte ^^

  • Ich muss auch sagen, das neue Bild der Schnecke finde ich echt genial =)


    Da kommt mir die Frage auf: benutzen einige Völker diese Schneckengehäuse als Schmuck-/Zahlungsmittel? Wär ja eigentlich 'ne nette Vorstellung. Allerdings befürchte ich, das würde theoretisch zur Ausrottung - Domestizierung führen. Welches wieder ihre ehrbare Erscheinung vernichtet 8wie sie auf dem Bild erscheint).

  • Wird wohl nicht geschickt sein, eine SChnecke mit Gift auf der Schale als Zahlungsmittel zu verwenden, oder?


    Haben die Kristalle ne bestimmte Farbe oder hab ichs einfach nur überlesen?


    Übrigens bestell ich zehn deiner Lampenfische. Die sind echt :thumbup:

    "Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen"

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