[WB-Adventskalender 2018] Autorenraten-und-Kommentarthread

  • Tür 18: Grelzigs Reise Teil 2


    Ich hatte irgendwie sehr früh Assoziationen mit Schneeflocken, schöne Vorstellung! Aber, ist er... tot?
    Nach dem ersten Teil hatte ich mich gefragt, wie das noch weitergehen soll, aber der Perspektivwechsel hat gut funktioniert!


    Tür 19: Wie immer schön, die Sektorwelt! :D
    Ich war übrigens nach mehrmaligem Lesen der Überschrift ("Da ist doch ein Schreibfehler drin!?") zu dem Schluss gekommen, dass da doch richtig "Weihnachten" steht... :gaga: ;D

  • Türchen 17+18 - Grelzigs Reise
    Ein wunderbar erzählter Zweiteiler, der auf mich so herrlich stimmungsvoll wirkte, dass ich gerne noch einen weiteren Teil gelesen hätte -


    Türchen 19 - Weinachten
    :rofl: Geschichten aus der Sektorwelt sind immer wahre Stimmungsaufheller!



    Türchen 20- Weihnachten in der Schlaufe
    Wie die anderen Schlaufengeschichten in diesem Kalender ist auch dies eine erbauliche Unterhaltung, genau das Richtige für das heutige grauregnerische Wetter (hier bei mir).

  • 18/19. Grelzigs Reise


    Schade, dass es dort endet, ich wüsste gern mehr über die Schneewesen und den Großvater im Eis.


    20. Weihnachten in der Schleife


    Wie schön, dass auch in der Schleife Weihnachten ist - ich hoffe, es war genug Orun im Punsch :prost: Und mit dem letzten Absatz wird es so gar noch anrührend.

  • Tür 20: Weihnachten in der Schleife


    "Auf der Erde begann es zu schneien" --> Degor scheint noch nie zu Weihnachten in einer erdischen Großstadt gewesen zu sein - abgesehen von Skandinavien, Russland und Kanada!


  • Tür 24: Die Ankunft der Zwerge an der Oberfläche zur Winterzeit

    24. Herrlich. Die Autorenschaft ist aber auch eindeutig zu erkennen!

    In der Tat, die habe ich schon am Titel erkannt. Verias Einführungstext und der Inhalt der Geschichte (insbesondere der Corgi) schlossen jeden anderen Autor aus.

  • In dem Fall frage ich mich, ob es die gleiche Brajana ist, die in der Schule von einer gewissen Chlormagierin gemobbt wurde. (Falls ich den Namen richtig in Erinnerung hab.)

    Jetzt darf ich ja antworten. ;)
    Ja, das ist dieselbe Brajana. Sie hat aber in den inzwischen vergangenen 25 Jahren etwas an Reife gewonnen. :nick:

  • 1. Die Geschichte von dereilenden Vyge


    Das ist kurz und bündig so wie Ortssagen gerne mal sind - ich persönlich mag blumigen Sagenton lieber, so dass es für mich gerne hätte ausführlicher sein können.


    Die Geschichte davor (Die drei Äpfel) mochte ich auch. Sagenton und doch anders, dass man es als nicht-irdisch erkennt


    12. Die Geschichte von Ratte, die Honig stehlen wollte


    Was für ein schönes Märchen! Das ist stimmig bis in alle Details und sprachlich sehr schön!


    15. Die Verwandlungen des Hainbauers


    Das ist auch ein sehr schöner Sagenton. Kurze, aneinandergereihte Informationen, vor denen man nach heutigem Leseverständnis kopfschüttelnd nach dem roten Faden sucht. Ich mag das, das klingt wirklich nach alter Überlieferung


    Danke, @Vinni für deine lieben Kommentare. Es freut mich, dass dir meine Geschichten gefallen haben. Wie man erkennen kann, fallen alle meine Beiträge zum Kalender '18 unter das Motto "Märchen und Sagen" - weil ich so etwas gerne schreibe, weil so etwas für mich in die dunkle Jahreszeit passt und weil sie dazu tendieren nicht besonders lang zu sein :) Ich habe mich bemüht, bekannte Elemente aus Märchen und Sage zu benutzen, dabei aber dennoch eine Verwurzelung derselben in meiner Welt darzustellen; wenn ich deine Kommentare lese, habe ich das glaube ich (zumindest im Ansatz) geschafft :) "Die Geschichte von Ratte, die Honig stehlen wollte" ist mir selbst von meinen Beiträgen auch der liebste, nicht weil er der längste ist, sondern weil ich über den kulturellen Hintergrund der Arbaren (aus derem Raum das Märchen stammt) genug weiß, um vernünftig auf Details zu achten. :kuschel:

  • Bei mir rennst du mit Märchen und Sagen offene Türen ein, Nharun ;D


    Was meinen eigenen Beitrag angeht:


    Zitat von Nharun

    Ich bin neugierig, ob derFlötenspieler noch in anderen Legenden auftaucht oder wie er sonst in derKultur, aus der diese Legende stammt, verwurzelt ist.

    Der Flötenspieler - ich nenne ihn Tanzmeister - kommt in einer Gegend meiner Welt als Sagenfigur vor, die durchs Land zieht und Leute bestraft oder belohnt. Es gibt schon einige Geschichten von ihm, ein paar haben auch schon Eingang in die Adventskalender gefunden. Den gab's also schon mal hier. :)

    Zitat von Amanita

    Eine schön geschrieben Sage, auch wenn ich sagen muss, dass der Inhalt aus moderner Genderperspektive durchaus kontrovers diskutiert werden könnte. Ich gehe aber davon aus, dass dies als Teil einer In-World-Kultur gedacht ist, wo es natürlich sehr gut hineinpassen kann.

    Was findest du daran kontrovers? Dass sie den Spott der Nachbarn fürchtet? [Blockierte Grafik: https://www.weltenbastler.net/BB4/upload/wcf/images/smilies/kopfkratz.gif]
    Ich finde es für eine klassische patriarchische in-world-Kultur eigentlich ganz schön fortschrittlich, dass sie aus eigenem Antrieb in sein Bett steigt ;D Gut, sie will was dafür, aber es ist ihre eigene Idee.


    Ansonsten an dieser Stelle mein Dank an alle Teilnehmer. Für mein Gefühl hat der Adventskalender dieses Jahr wenig Rückmeldung erhalten und plätscherte scheinbar unbeobachtet vor sich hin - das finde ich ein bisschen schade bei der Mühe der Teilnehmenden.

  • Die fehlende Rückmeldung von meiner Seite lag vielleicht an der Sagenlastigkeit des Kalenders. Ich lese sie zwar gerne, habe aber in den meisten Fällen nichts mehr dazu zu sagen. Am meisten in Erinnerung geblieben sind mir die Türchen 6,10, 22 und 23. Aber auf jeden Fall ein großes Danke an alle Autoren!


    Über das Feedback zu meinen Geschichten habe ich mich sehr gefreut. Es hat Spaß gemacht, sie zu schreiben und die Zusammenarbeit mit Veria betüglich Irenäus war auch schön. Thorsteins Geschichte wird weiter gehen und es gibt auch schon Ideen für seine Flucht aus dem Siphon.

    Und manchmal, manchmal, reimt sich irgendwas auf "od"


    Unterschätzen Sie niemals das dramaturgische Potential eines Kopfbahnhofes!

  • Das findest du daran kontrovers? Dass sie den Spott der Nachbarn fürchtet?

    Die Idee, dass sie es doch gefälligst als ausreichende Belohnung zu empfinden hat, dass er sie geschwängert hat. ;) Was sie dann am Ende ja auch tut, sodass dies wohl die Moral der Geschichte sein dürfte.
    Bitte versteh das jetzt nicht falsch, ich wollte da nicht deine Ideen kritisieren, je nach Kultur kann es ja vollkommen passend sein, dass nicht alles unseren heutigen Vorstellungen entspricht.

  • Die Idee, dass sie es doch gefälligst als ausreichende Belohnung zu empfinden hat, dass er sie geschwängert hat.

    Das ist Ansichtssache. War die Belohnung 9 Monate (oder wieviele auch immer) Schwangerschaft, mit allen Vor- und Nachteilen, oder meinte er mit der Belohnung das Kind, das dann in der Tat ein Lohn für sie war?

  • Für mein Gefühl hat der Adventskalender dieses Jahr wenig Rückmeldung erhalten und plätscherte scheinbar unbeobachtet vor sich hin - das finde ich ein bisschen schade bei der Mühe der Teilnehmenden.

    Ich glaube, vom groben Blick auf die vergangenen Jahre, die Begeisterung ist nicht mehr so wie in den Anfängen und es wird immer weniger. Als Teilnehmer kann ich nachvollziehen, dass ausbleibende Anerkennung für die Arbeit nicht gerade motivierend ist; in den vergangenen Jahren habe ich als nicht Teilnehmer allerdings auch oft nur mitgelesen - die Weihnachtszeit ist für die meisten eben voll mit Terminen ;) Und da die Aktivität hier im Forum eh größtenteils brach liegt, macht es sich bemerkbar, wenn die wenigen aktiven ausfallen.


    Ja, das ist Schade. Ich empfinde den WB-Adventskalender als eine sehr schöne Tradition, weil man selten die Gelegenheit hat fast täglich durch einen kurzen Text in eine andere Welt eintauchen zu können (deshalb fand ich es auch schade, dass gleich vier Beiträge von mir waren, obwohl ich sie zum Füllen des Kalenders natürlich gerne bereit gestellt habe).

  • Ich hab alle gelesen, aber nicht die Energie, wirklich was dazu zu sagen, die wird anderswo gebraucht... find ich auch schade, aber hey, immerhin kommen schöne Geschichten zusammen. Und grad die Schlaufe-Kooperation(en) mit Veria hab ich sehr schön gefunden. :)

  • Amanita: die Moral ist eigentlich, dass es andere Werte im Leben gibt, als Gold und Geld, nämlich Familie und fröhliche Zufriedenheit und bei Tanzmeistergeschichten auch immer Fleiss und Bescheidenheit. Die einfachen Leute sollen gefälligst zufrieden sein und fleissig arbeiten, vielleicht kommt dann mal ein wundersamer Wanderer mit Belohnung daher ;)


    Es ist dabei nur eine Sage - dass ein abgerissener Wanderer so freundlich eingeladen wird, dürfte schon selten sein (von den Arbeits- und Lebensbedingungen einfacher Holzfäller ganz zu schweigen) und dass ein Mädel in sein Bett steigt würde tatsächlich wohl einen Aufschrei der Entrüstung hervorrufen. Das ist vielleicht auch eine in-world-Moral: dass sittsam Mädchen sowas nicht machen, kann ja nicht jede mit einem Wunderkind rechnen.


    Deine Betrachtung war mir so gar nicht bewusst - deshalb hab ich ja gefragt. ;) und ja, wenn du's so sagst, kann ich es auch nachvollziehen. Aber keine Sorge, dass ich das falsch verstehe

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