Wasservölker

  • Was für Wasservölker habt ihr eigentlich so? Also Völker, die vollständig oder überwiegend im oder unter Wasser leben.


    In den meisten Welten spielen Wasservölker ja keine große Rolle. Außerdem sind sie meistens recht platt und bilden häufig "Monokulturen". Da hätten wir z.B. den klischehaften Invasor, der urplötzlich aus dem Meer auftaucht und die Welt zu überrennen droht (Naga) oder das mythische Meervölkchen, das zurückgezogen lebt und nur selten von Menschen gesehen wird (Meermenschen). Aber in kaum einer Welt gibt es, analog zu Menschen, Elfen usw., große Reiche von Wasservölkern, die miteinander und mit anderen Spezies/Rassen/Völkern kommunizieren, handeln, Krieg führen, Bündnisse bilden usw. Aus weltenbastlerischer Sicht finde ich das etwas schade, denn das Wasser, allem voran das weite Meer, bietet ein riesiges Potential. Aber wie ist das bei euch? Was für Wasser-Spezies und Wasser-Völker habt ihr? Welche Bedeutung haben diese Völker für die Welt?

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  • Intelligentes Wasservolk hab ich nicht, Wasserwesen schon.
    Dazu gibt es noch eine Art Nixe, aber die haben nur Menschen mit Sauerstoffmangel beim ertrinken gesehen... ob es die wirklich gibt ist nicht bekannt. Man nennt diese Wesen die Kinder Aasers (Aaser ist das Wassergott(in) ).

  • Ich fand die Flusshandel betreibende und in hohlen, baumstammähnlichen Unterwasserhöhlen lebende Kultur der Echsenhaften T'skrrang von Earthdawn mit ihrem Swashbucklerflair ganz nett - auch wenn da der Lebensraumwasser nicht gross ausgearbeitet wurde und mehr stylischen, denn tiefschürfenden Charakter hatte.


  • Erstaunlich was er sich so alles ausdenkt. ;D
    Auf Dracoon hab ich bisher eigentlich nur die Quolo die allerings bisher ausschließlich in einem Rezept des Kaiservolkes beschrieben sind das noch nicht mal online ist aber nun hier in Zuge dieses Threats mal rein kommt. ;D


    Zitat

    Gebackener Quolo
    Bei Quolo handelt sich es um eine hochintelligente Völkerbildende ans Meer gebundene Rasse. Sie erinnern vom Aussehen an Kalmare, allerdings ist ihr Hinterleib von einer ledrigen Haut umgeben und aufgerollt. Quolo haben allerdings nur mit den Ashrej kulturellen Kontakt.
    Im Kaiserreich gilt gebackener Quolo als besondere Spezialität. Es werden dafür meist nur die Arme herangezogen, welche in etwa 10 cm lange Stücke zerteilt und vorgekocht werden. Anschließend werden sie gehäutet und störende Elemente entfernt. Diese Fleischstücke werden anschließend abwechselnd mit Käse und Kolon Blätter umhüllt bis man etwa 5 doppelschichten hat. Dann wird das ganze in einer geeigneten schüssel in den Ofen geschoben bis die Ummantelung schön kross ist.
    Die entstandene Rolle wird anschließend in Scheiben geschnitten und diese Scheiben werden mit gekochten Kolonblättern oder mit gekochten Hononoknollen serviert.
    Das Quolofleisch ist sehr zart nährstoffreich und hat einen leichten recht eigenen Geschmack.


    So sehen sie übrigens aus:
    [Blockierte Grafik: http://members.chello.at/dracoon/Bilder/Meereswesen.gif]

    Alles hat seine Zeit
    Das Nahe wird weit
    Das Warme wird kalt
    Das Junge wird alt
    Das Kalte wird warm
    Der Reiche wird arm
    Der Narre gescheit
    Alles zu seiner Zeit.

    [SIZE=7](Johann Wolfgang von Goethe)[/SIZE]

  • So könnte man das glatt auch behaupten, die etwas andere Beschreibung eines intelligenten Volks... *mampf*


    Auf Taeron allerdings gibt es im Moment nur ein Volk, daß halbaquatisch lebt, die Endaru. Es lebt eher in den flacheren Uferbereichen, vielleicht bis zu 200m Tiefe, verbringen allerdings auch sehr viel Zeit über Wasser und bewegen sich über weite Strecken mit Schiffen fort. Dabei haben sie auch als erstes Volk die Art der Navigation nach Sternen entdeckt, die ihnen genaue Navigation ermöglicht hat... und sie sind keine Delikatessen... ;D

  • Die Tenêt sind wie Menschen intelligent und interagieren auch mit Menschen. Ihr Reich ist unter dem Wasser.
    Interessanterweise gibt es nur ein Volk der Tenêt - sie entstanden recht spät (wie auch immer) und nur auf der Insel Nolek.
    Sie können sowohl am Lande wie im Wasser leben, ziehen aber für gewöhnlich das Wasser vor. Sie sehen aus wie Menschen, allgemein etwas schlanker, haben einen leichten Blauton in der Hautfarbe, altern körperlich ab dem Erwachsenenalter nicht mehr (sterben aber trotzdem - ohne Vorwarnung), sind sehr gelenkig und können gut schwimmen. Die meisten Tenêt sind am Land nicht sehr schnell.
    Soweit zu meinem Wasservolk - ahja, Tenêt ist das Wort im Merentrél und heisst "Ten e et" = Volk im Wasser. In ihrer eigenen Sprache nennen sie sich Q'rinomal.

  • Also ich hätte da doch schon ein Volk zu bieten, dass Krieg führt, Handel betreibt etc (nach einer Idee von Shark!, danke nochmal dafür :)).
    Also, da gibt es bei mir die Emulame, die in Salzwasser-Emulame und in Süßwasser-Emulame aufgeteilt werden. Wobei man bei den Salzwasser-Emulamen noch in Kälte- und Wärme-Emulame unterscheidet. Die unterscheiden sich aber nur im Aussehen. Die Wärme-Emulame haben so schöne Farben wie andere exotische Fische, die wir kennen, die anderen sind eher forellenartig.
    Meine Emulame bilden auch Staaten unter Wasser, allerdings weiß nur ein intelligentes Volk auf meiner Welt (die inzwischen in Amayan umgewandelt wurde, falls es jemanden interessiert) davon, dass sind die Shwa. Die haben sich in der Evulotion aber in die Berge zurückgezogen, können aber auch für längere Zeit im Wasser bleiben. Aber aus denen ist so gut wie nix rauszubekommen, von daher weiß man kaum etwas über Emulame. Aber da ich ja Gott bin ( ;D) weiß ich ja einiges über die.
    Der Staat eines Emulamen-Volks ist ähnlich wie der eines Bienenstaats aufgebaut: das heißt, es gibt Ammen, Baumeister, Sammel-Emulame, Wächter, Soldaten usw. Wobei die Soldaten und Wächter die Besonderheit haben, nicht nur in ihrem Lebensraum zu leben (bei den Salzwasser-Emulamen also, dass sie nicht nur im Salzwasser leben können). So können sie auch ständig Krieg gegen die Süßwasser-Emulame führen, die in meinen fließenden Gewässern leben.

  • Auf meinem neuen Planeten (den die Hälfte inzwischen von irgendwelchen Regio-Treffen bestimmt kennt ;)), der noch keinen Namen hat, wird es auch eine wasserlebende intelligente Spezies geben, die allerdings mit der/den landlebenden Spezies (ein oder zwei) auch gemeinsame Vorfahren hat: die Máoyi oder Ma-oy.


    Wie sie aussehen, weiß ich noch nicht, allerdings kommunzieren sie ähnlich wie Wale durch Schalläußerungen, wobei schon das normale "Sprechen" wie Gesang anmutet. Wenn sie dann aber auch noch tatsächlich "singen", ist das für die landlebende Spezies das Schönste, was man sich auf dem Musiksektor vorstellen kann. So sind auch die größten "Popstars" auf dieser Welt Sänger der Unterwasser-Spezies. Es gibt sogar Tourneen an Land, jedoch sind die Konzerte aufgrund der technischen Anforderungen (die Spezies kann nicht über Wasser leben) nur den Reichen vorbehalten, der technische Standart auf der Welt ist nämlich noch sehr niedrig, es gibt z.B. keine Elektrizität.

  • Wollt doch glatt schreiben, das es auf den Stücken nur eines gibt... dabei sind's jetzt zwei. *g*


    Die Seehautflügler leben in einem großen Tei... See durch Sumpfiges Gelände umschlossen ist. Dadurch bedingt ist nicht so viel mit Handel mit anderen Völkern.
    Das finden die Shf (Seehautflügler) aber nicht so schlecht, da sie gerne ungestöhrt sind.
    Sie verehren ihren Schutzherren ("Gott"), den Gott des Weines (der wohnt übrigens in der Nachbarschaft auf 'ner Insel).
    Die Gestalt der Shf ist den Erdenmeerjungfrauen (und männern) ähnlich, also Fischschwanz. Abweichend sind die "Flügel" auf ihren Rücken, 2 Paare. Ein Paar aus durchsichtigen pergamentartigem Schleier und darunter ein kleineres Paar aus hornartiger Masse. Die harten "Flügel" können bewegt werden und werden mit zum Rsichtungssteuern benutz.
    Landgänge sind fast unmöglich, durch Sumpfgelände können sie sich durch schlängelnde Bewegungen fortbewegen.
    Sie leben in Großfamilien in kleinen Dörfern, nebenher gibt es aber auch viele Einzelgänger... Kutur? öh ja...
    *zum Denken in Ecke setzt* %-)


    Das zweit Volk sind eingewanderte Orkanen von Atelic.
    Diese treiben Handel. *nicht mehr dazu sagen kann* %-)


    @ Apocalypse:
    :o Klasse! Wannn/Wie ist dir denn das eingefallen? ;D

  • Auf Yoschanon existiert mit den Merrows lediglich eine amphibische Menschen-Rasse, die an den Küsten lebt und von deren ursprünglicher Kultur nur noch wenig übrig ist, seitdem die menschlichen Hafenstädte, sowie die Küstenschifffahrt an Bedeutung gewannen. Sie sind also hauptsächlich als Fischer, Matrosen, Taucher und auch als Hellseher und Heiler teil menschlicher Küstengemeinden.


    Auf meiner allerersten Fantasywelt hatte ich jedoch eine auatische Spezies: Die Oktopoden.
    Intelligente Riesenkraken, die in ihrenbizarren Städten aus lebenden Korallen lebten. Sie konnten auch kurzfristig an Land überleben und plündern gerne auch Schiffe und kleine Küstenstädte. Sie verehren eine Reihe uralter Götter, die vor Äonen von den "jungen" Göttern der Menschen, Elfen, Zwerge, Orks und Co. besiegt wurden; das Streben der meisten Oktopodenstaaten, vor allem der Theokratien, geht dahin die Rückkehr ihrer Götter vorzubereiten, wenn diese ihre Herrschaft wieder an sich reißen werden.
    Und als letzte Anmerkung, damals war ich 12 und hätte Cthulhu wahrscheinlich für ein amerikanisches Hustenbonbon oder so etwas gehalten.
    Erschreckend. IÄ!


    NACHTRAG: Auf der Welt gab es dann auch noch Nixen (auch männliche), die in Elfen-kompatiblen Unterwasserstädten nahe der Küsten wohnten (filigrane Türmchen in hellen [pastell-] farben und sich immer wieder gegen die Angriffe der Oktopoden wehren mussten.
    Und der intelligenten, aber unzivilisierten Riesenkrebse, die praktisch eine Art Unterwasser-Reitervolk (auf Riesenmantas) darstellen.

  • Also, wie man vielleicht schon wegen meiner Einleitung ahnt, spielen Wasservölker bei mir eine recht große Rolle.


    Zunächst einmal gibt es (zur Zeit) drei verschiedene aquatische Spezies. Da hätten wir zwei Arten, die relativ eng miteinander verwandt sind. Sie sind Säugetiere, sehen aus wie eine Mischung aus Biber und Otter, haben eine humanoide Gestalt, sind etwas kleiner als Menschen und können sich sowohl im Wasser als auch an Land gut fortbewegen. Sie sind formidable Schwimmer und sehr gute Taucher (bis zu 50 Meter), müssen aber natürlich zum Atmen immer wieder auftauchen. Vom Lebensstil her sind sie halbaquatisch und wohnen bevorzugt in Ufergebieten, ein reines Land- oder Wasserleben ist aber auch nichts ungewöhnliches. Es sind, wie gesagt, zwei verschiedene Arten, die sich bereits vor einigen Millionen Jahren auseinander entwickelten: Die Skasi und die "X" (noch namenlos).


    Die Skasi sind an das Leben im Meer angepasst. Diverse Skasi-Völker bewohnen viele Küstenabschnitte des "Hauptkontinentes"; manche Staaten ziehen sich auch weit in den Kontinent hinein. V.A. im Süden und Westen sind fast alle Inseln in der Hand von Skasi. Mit den Menschen kommt es daher naturgemäßg zu vielen Kontakten - friedlichen und weniger friedlichen. Es gibt aber auch Völker, die den Kontakt mit den Menschen eher meiden. Wegen ihrer Mobilität, sei es "zu Flossen" oder mit Schiffen, sind Skasi aber fast überall auf der Welt an Küsten und auf Inseln anzutreffen. Desweiteren gibt es Skasi-Völker, die nomadisch, z.B. mit großen Hausboot-Schwärmen oder riesigen, schwimmenden Städten umher reisen. Einige wenige Hochkulturen sind sogar draußen im Meer sesshaft: Mit Hilfe raffinierter Techniken verankern sie ihre schwimmenden Städte in den großen Schelf-Gebieten südwestlich des Hauptkontinents.


    Die X sind an das kontinentale Leben angepasst. Sie bewohnen traditionellerweise Seen-, Fluß- und Auen-Landschaften, und auch in Sümpfen kann man sie manchmal finden. Im Vergleich zu den Skasi haben sich die X-Völker stärker an das reine Landleben gewöhnt, so dass sie heute quasi den gesammten Südosten des Hauptkontinentes bewohnen. Und auch in anderen Gegenden, mit Ausnahme der trocken-heißen Wüsten- und Steppen-Regionen, kann man sie manchmal treffen. Die Grenze zwischen den Gebieten der X und der Menschen ist fließend. Auch wenn fast nirgends wirklich absolute Harmonie und Einklang zwischen Menschen und X herrscht, so ist es aber doch inzwischen normal, dass beide Spezies in diversen Gebieten unter gemeinsamem Wappen leben.


    Die dritte Spezies, die "Y" sind noch nicht besonders durchdacht. Die Y sind eine Spezies, die fast gar nicht an Land leben können/wollen. Es sind Amphibien, deren Kiemen sich nach der Metamorphose nicht zurückbilden (im Gegensatz zu den meisten Amphibien). Sie bilden keine Lungen aus, können aber an Land in eingeschränktem Maße über die Haut atmen. Das ist nicht sehr effektiv, so dass sie an Land eher träge sind. Im Gegensatz zu den Skasi und X und können sie zwar unter Wasser atmen, sie sind aber keine besonders guten Taucher. Der genaue Lebensraum, das Verbreitungsgebiet und die allgemeine Bedeutung der Y ist mir aber noch nicht wirklich klar.

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  • Wasservölker spielen eine riesige Rolle. Sie können ja Bedrohung für die Schiffe darstellen. Darauf konzentriere ich mich zwar nicht, aber es ist erwähnenswert. Bisher gibt es nur zwei Völker. Es wird aber viel mehr geben, weil ich die Göttergeschichten liebe und die Wasservölker ein sehr gutes Motiv sind. Ich muss mir auch Konkurrenz für meine Völkchen ausdenken. Es wird viel Arbeit :pfeif:

    Schwieriges dauert seine Zeit;
    Unmögliches dauert einfach nur etwas länger.

    - Fridtjof Nansen

  • "Richtige" Wasservölker habe ich in keiner meiner gegenwärtigen Welten.


    Am nächsten kommen dem noch die Seeelben in Inis Albion, aber das sind "nur" Elben (also letztendlich ganz normale Menschen), die auf Hausbooten über die Meeresgebiete zwischen den Kanarischen Inseln ziehen. Sie sind zumeist gute Schwimmer, und benutzen Delphine als Reittiere sowie als Zugtiere für Boote, aber sie leben eben auf dem Meer und nicht wirklich im Meer.

  • Hallo Weltenbastler.


    Es gibt in meiner Welt auch eine Spezies die unter Wasser lebt. (Laut meinen bisherigen Forschungen ist es die einzige nichtmenschliche
    intelligente Spezies, aber ich kenne viele Winkel meiner Welt auch noch nicht.)
    Dabei handelt es sich um etwas, dass man grob als Mischung zwischen Mensch und Schildkröte bezeichnen könnte. (Ich hatte auch mal einen Namen, aber irgendwie lebe ich seit meinem Umzug in einem heillosen Chaos.)


    Jedenfalls atmet diese Spezies normal Luft, kann aber viele Stunden den Atem anhalten. Es wird vermutet, dass sie in der Zeit auch
    Hautatmung betreiben, aber das ist bisher nicht bewiesen worden.


    Sie leben in großen Nestern die am Grund des Meeres angelegt sind und für alle menschlichen Baumeister (ebenso wie für mich bisher) ein Rätsel darstellen,
    denn irgendwie gelingt es ihnen durch die Nutzung bestimmter Unterwasserpflanzen Luft dort unten zu erzeugen. Es gibt allerdings auch Bereiche die nicht von Luft gefüllt sind.
    Außerdem gibt es einen wichtigen Beruf der nur dafür zuständig ist ständig einen bestimmten Pflanzensaft an den
    Wänden zu verteilen, welcher als Nahrung für dort lebende Schimmelpilze dient die für eine zwar schummrige aber ausreichende Beleuchtung durch Biolumineszenz sorgen.


    Obwohl diese Spezies problemlos auch an Land gehen kann findet nur wenig Kontakt zu Menschen statt. Wobei es bestimmte Menschenvölker gibt die mit
    bestimmten Nestern dieser Spezies wiederrum engeren Kontakt haben. Aber das ist die Ausnahme, die meisten Menschen wissen nichts von dieser Spezies. Wobei viele Menschenvölker auch einfach nicht im Verbreitungsgebiet dieser Spezies leben. (Welches ungefähr auf die Inseln von Karmut beschränkt ist, nur natürlich auf die Gebiete zwischen den Inseln, also das Meer.)


    Die Nester sind die kulturellen/sozialen Einheiten und in den Gebräuchen, Vorstellungen und Überlieferungen teilweise so unterschiedlich, dass man im
    Grunde sagen kann, dass jedes Nest ein eigenes Volk darstellt.


    Leider habe ich bisher nur sehr wenig über diese Spezies herausgefunden. Aber ich mag sie trotzdem jetzt schon sehr.


    Liebe Grüße


    Gerrit

  • Auf Sapphiria gibt es die so genannten Meernixen, die im Grunde eine ans Leben unter Wasser angepasste Variante der "Urmenschen" Sapphirias darstellen. Diese waren im wesentlichen mutierte Mondnymphen, bei denen es eine eindeutige Trennung in zwei Geschlechter gab und die auch keine Eier mehr legten, sondern lebendgebärend waren.
    Im Gegensatz zu den an Land lebenden Spezies besitzen sie statt Haaren immer noch Reste der mondnymphentypischen "Tentakelhaube" auf dem Kopf, die ein wenig an eine Qualle erinnern und können auch in Sauerstoffarmen Umgebungen wie unter Wasser überleben. Im Gegensatz zu den Mondnymphen besitzen sie jedoch Schwimmhäute an den Händen und keine Beine mehr, sondern Flossen ähnlich wie Delphine, Seekühe oder andere Meeressäugetiere. Auch sind sie bei weitem nicht so gefräßig wie Mondnymphen, auch wenn sie im Vergleich zu Menschen einen immer noch sehr hohen Nahrungsverbrauch haben.
    Meernixen leben meist in kleinen, meist matriarchalisch geführten Völkern mit einer Kultur, die stark geprägt ist von der Jagd nach Meerestieren, dem Sammeln von Wasserpflanzen aber auch von der Bedrohung Haie, Riesenkraken, Seeschlangen und andere Fressfeinde. Viele Völker züchten jedoch auch bewusst Fische und Pflanzen. Technologisch sind sie schwer einzuschätzen, da die Lebensverhältnisse, zur Verfügung stehenden Rohstoffe und Verarbeitungsmethoden ganz andere sind, als an Land. Am ehesten lassen sie sich jedoch mit bronzezeitlichen Kulturen vergleichen.
    Obwohl sie verglichen mit den Landbewohnern eher primitiv leben, sind sie für diese immer noch gefragte Handelspartner, da man aus ihrer Erfahrung in der Jagd oder Zucht seltener Meeresorganismen immer noch lernen kann. Außerdem ist die Milch von Meernixen eine wichtige und mächtige Zutat für Zaubertränke. Dabei kommt aber auch ein weiteres Relikt der Mondnymphenvorfahren zum Tragen: Bei ihnen wird die Milchproduktion durch ausreichende sexuelle Stimulation ausgelöst. Was Nixenmilch jedoch so selten macht, ist die Tatsache, dass Meernixen eben unter Wasser und meist sehr versteckt und zurückgezogen leben. Gegenüber Landbewohnern sind sie eher misstrauisch und handeln lieber untereinander.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Ich bastle auch immer wieder einmal an einem dem Wasser entstammenden, und immer noch in dessen Nähe lebenden (kein wunder bei einer Welt ohne wirklichem Festland) Volk.


    Da ich die Klischee Fantasy Tier-Mensch-Mischwesen eher doof finde, dauert bei mir die Entwicklung so eines Wasserwesens im Moment gerade entsprechend lange.


    Der Lebensraum ist eine Art Kelp-Seegras Art, welche immer mehr zusammen wächst und künstliche Inseln bildet, auf bzw. mit denen die Wesen dann teils das Wasser verlassen.
    Sie sind dreibeinig und stammen von einem Wesen ab das am ehesten den irdischen Seenadeln entsprechen. Was im Moment noch nicht so klar ist, ist die Art des Körperteils, welches unseren Händen entspricht, was die Entstehung von Intelligenz begünstigen würde...
    Von unfreiwilligen Nomaden auf den schwimmenden Inseln entwickeln sie dann immer mehr Möglichkeiten, ihre Inseln selbst zu steuern, Handel mit anderen Inseln zu treiben und es entstehen auch die ersten Hochkulturen...

  • Auf Myorth hab ich bis jetzt nur die Vasrak, eine goblinoide Rasse. Sie sehen den Warcrafttrollen ähnlich, sind aber etwas kleiner als Menschen, haben keine Hauer, dafür blaue Haut. Sie besitzen nadelspitze Zähne.
    Sie leben an der Küste der Westländer und bewohnen die Strände und den Meeresboden direkt davor. Der Großteil der Vasrak lebt in Küstengrotten und unterseeischen Spalten.
    Vasrak können unter Wasser mit Kiemen und an Land mit Lungen atmen, wobei sie sich wegen dem trockenen Klima der Westländer nicht weit vom Wasser fortbewegen können um nicht auszutrocknen.


    Sie sammeln wie Elstern alles Glänzende und horten es in ihren Grotten. Auch sind sie bekannt dafür alles was ihnen vor die Speere kommt zu essen, egal ob es sich dabei um Tiere, Menschen, Viashinos oder feindlich gesinnte Vasrak handelt.

    Und auserwählt wurde Dafuggi, um zu herrschen auf ewig, als König der Wollratten, denn er war flauschig.

  • Alkone
    Die Vasrak sind wirklich sehr cool. Leben sie denn größtenteils Unterwasser oder Überwasser? Hatte der Name irgendwo vorher eine dir bekannte Verwendung? Du leihst ja häufiger mal Sachen -- keinesfalls schlecht-- und da weiss ich nie so recht, ob es sowas wie die Vasrak zumindest namentlich/von der Lebensweise her schon mal gab.

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