[?] "Wie jetzt noch eine Welt?" - Weltenschnipsel

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Thread für kleine Weltenkonzepte, Schnipsel, Würfelbasteln


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    #1 Das Oval

    #2 Das Oval: Namen

    #3 Das Oval: Aabtropfen, Tubbima'ä, die Vapj


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    Vorrede


    Ich hab Bock auf Würfelbasteln, aber ich bin von Ropidts Welt gerade eingeschüchtert, bzw. will eine mehr hybride Bastelform ausprobieren, in welcher ich viel, aber nicht alles, dem Würfel überlasse. Eine gewisse Anzahl an Vetos pro Session, im Voraus überlegte Rahmenbedingungen, und die eine oder andere wild reingeworfene Idee.


    Daher beginne ich nicht einfach mit Würfeln, sondern mit Vorgaben...


    Weltform Anforderungen:

    - keine Scheibe (zu nah an Ropidts Welt)

    - kein Planet, Mond, Asteroid

    - kein ganzes Universum, nicht zu fragmentiert

    - es muss möglich sein, mit Inkscape eine oder mehrere Karten anzufertigen, insbesondere flache Oberflächen wären gut

    - nicht zu groß, nicht zu klein. Ropidts Welt ist schön kompakt, hat aber gleichzeitig noch riesige Ödländer außenrum, das mag ich auch gerne


    Leben:

    - zumindest eine humanoide Lebensform zu haben, wäre gut

    - Spezies-Diversität ist in Ropidts Welt sehr zentral, könnte hier ein bisschen zurückgestellt werden, muss aber nicht


    Magie:

    - nicht einfach nur 1 Magie; es muss nicht alles "Magie" heißen, was übernatürlich ist


    Etwas, das Ropidts Welt auszeichnet, ist, dass es manche Sachen gar nicht, oder genau einmal gibt. (1 Meer, 1 Fluss, keine Reittiere, keine Siedlungen die nicht durch Wasserwege verbunden sind ...) Das möchte ich auch hier fördern, da es schlicht auch die Übersichtlichkeit massiv erhöht. Wie eigenständig ich einen Neuanfang gestalten kann, weiß ich nicht...

    Und im Gegensatz zu Ropidts Welt gibt es hier kein Editierverbot - es kann auch mal was wieder raus.

  • Fangen wir mal mit ein paar wichtigen Fragen an:


    Gibt es Pferde? :lol: - nein




    Die Welt ist ein Boden, der großteils in Dunkelheit liegt, die nicht bewohnt ist ... jedenfalls nicht mit richtigem Leben. Sie kann praktisch nicht durchquert werden - das Leben findet statt entlang eines Ovals, denn hier entlang rollt die Sonne über den Boden. Sie wird an jeder der 12 bisher bekannten besiedelten Gegenden kurz aufgehalten, aber sie kann Hindernisse überspringen, statt sie niederzuwalzen. Sie ist heiß, aber verbrennt normalerweise niemanden. Ansonsten hat sie sich im Laufe der Zeit eine Bahn gegraben. Wer von einer besiedelten Region zur nächsten will, muss mit der Sonne mitwandern, denn die Dunkelheit ist sonst viel zu gefährlich.


    Es gibt noch weitere Sonnen, aber deren Licht ist viel zu schwach, um einen Weg zu schaffen. Sie kreuzen aber gelegentlich auch besiedeltes Gebiet und haben dann ein schwaches Licht (in anderen Farben).


    Es gibt 12 humanoide Spezies, die alle die selbe Anzahl Gliedmaßen haben, und nicht fliegen können, sich aber in der Größe stark unterscheiden - es gibt welche in Menschengröße und welche, die viel kleiner sind.

    Jedes der 12 Habitate ist ideal für genau eine der Spezies, aber es gibt sehr viel Austausch. Wie auf der Karte zu sehen, sind die Abstände recht verschieden; einige liegen näher beisammen, andere sind eher isoliert. Ob sie sich miteinander fortpflanzen können, ist unklar, kompliziert, aber es gibt auf jeden Fall keine Mischwesen.


    Es gibt keine Meere, Flüsse, oder Brunnen, aber es gibt Wasserleitungen.


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    Ich will mir für diese Welt einen leicht anderen Namensgenerator herziehen als für Ropidts Welt, damit es sich stilistisch etwas abhebt - ähnliches Schema, aber ein paar mehr Sonderzeichen. Ich hab voriges Jahr mal einen geschrieben für ein nicht weiter verfolgtes Spielprojekt, den such ich mir vielleicht heraus, dann werden die 12 Gegenden/Spezies schon mal benannt. :)

  • Hihi, bei den allerersten Antworten musste ich an Laharia denken. ;D

    Bin gespannt, was du da noch erwürfelst und herausfindest. Woher kommen denn die Wasserleitungen? Quellen? Wolken? Wasserfabriken?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Ich will bald Namen haben, das ist wichtig fürs Flair. Sprachbasteln tu ich mir nicht an, aber auf einer Meta-Ebene denke ich mir, dass es interessant sein könnte, die Parameter für den Namens-Würfel-Algorithmus teilweise zu erwürfeln. Wie etwas ausgesprochen wird, werde ich wohl nicht festlegen.


    Unbedingt will ich den Vokal U prominent haben, das hab ich auch schon bei früheren Namensgeneratoren so gemacht. Dem gebe ich mal die Häufigkeit 20, oder so.^^


    Die 12 Gegenden am Oval heißen in Sonnenrichtung:


    Kümgübaau, Ariegm, Böloojo, Aako, Xvxtolj, Ötu-Ultu, Azgäal, Wüfawht, Tubbima'ä, Boveheb, Ov'wmüpüa und Hwüü-Oocho.


    In Tubbima'ä leben die Vapj, die bastle ich dann vllt als nächstes. Ich muss weg.^^

  • Woher kommen denn die Wasserleitungen? Quellen? Wolken? Wasserfabriken?

    - Gibt es Wolken? - ja

    Also das Wasser kommt gänzlich aus den Wolken, es gibt keine Quellen, es wird das Regenwasser gesammelt und über Rohre dorthin geleitet (und auch gepumpt) wo es gebraucht wird.


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    Ich stelle mir den Pfad, den die Sonne rollt, irgendwie flach vor, aber durch Gebirge führend. D.h. über Brücken und durch Tunnels. Das ist für das Reisen auch spannend. Da frage ich den Würfel jetzt mal nicht weiter, das belasse ich mal in meiner Vorstellung so, solange es dazupasst.


    Es gibt unter den 12 Humanoiden eine Spezies, die, wenn es sein muss, ohne Wasser überleben kann.


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    Tubbima'ä



    Aabtropfen


    Aab ist eine leuchtende Flüssigkeit, die als wichtigste Lichtquelle in den Gegenden am Oval dient. Die einzelnen Tropfen sind etwas größer als Regentropfen und sehr viskös, fließen also sehr langsam. Ihr Licht schwankt in teils regelmäßigen Abständen, eher wie Jahreszeiten, allerdings nicht über die ganze Welt hinweg synchron, manche Gegenden haben jedoch dadurch "Lichtjahreszeiten". Es wird insgesamt ganz langsam schwächer. Es gibt sie sowohl oberirdisch als auch unterirdisch; im Allgemeinen sammeln sie sich nicht zu Pfützen - zu langsam, zäh, und zu wenige.


    Tubbima'ä


    Tubbima'ä ist die Heimat der Vapj. Es handelt sich um eine ausgedehnte Gegend, etwas zu groß, um schnell durchwandert zu werden, aber zu klein, als dass es mehrere weit getrennte Orte gäbe. Es gibt hier keine Häuser; die Vapj leben in Zelten. Ein wichtiger Teil der Gegend sind unterirdische Höhlen, in denen die Vapj Landwirtschaft betreiben, Pflanzen anbauen, die ihre Hauptnahrung darstellt. Tubbima'ä wird wie die anderen Gegenden auch von Aabtropfen erhellt, wenn gerade nicht die Sonne durchrollt.


    Die Vapj


    Vapj sind humanoid: sie haben "normale" Körperbehaarung, ihre Gesichter sehen menschlich aus, und sie haben 5 Finger, an denen sich allerdings Krallen befinden. Ihre Hautfarbe variiert sehr stark, praktisch alle Farben sind möglich - hingegen sind ihre Haare praktisch durchwegs Veilchenblau, und behalten auch im Alter meist ihre Farbe.

    Vapj besitzen Knochen, die auch Metall beinhalten, sowie metallene Stimmbänder.

    Die Vapj können ihre Größe je nach Bedarf verändern, sich also quasi kleiner und größer skalieren, wie mit einem Vektorgraphikprogramm.^^

    Vapj verstehen Geschlecht als Spektrum und haben keine definierten Geschlechtsidentitäten bzw. verstehen alles als Übergangspositionen; manche Vapj haben dauerhafte Brüste.


    Vapj betreiben (wie schon erwähnt) Landwirtschaft in ihren Höhlen. Sie sind keine Jäger*innen, essen Fleisch auch nur, wenn sie es importieren. Sie halten jedoch Nutziere, Huftiere, deren Fleisch ungenießbar ist, die Bdaahoiosch, für ihre Pelze, die u.a. für Zelte verwendet werden.

    Vapj betreiben Bergbau, sind in Metallurgie bewandert und bauen Wägen mit eigenem Metall und großteils importierten Holz; sie fällen auch lokal Holz, aber das reicht nicht aus.


    (Zu beachten ist, dass der Handel natürlich entlang der Sonnenbahn läuft, insofern exportieren sie in Richtung Boveheb recht schnell, aber Waren von Boveheb brauchen einen längeren Zeitraum, um in Tubbima'ä anzukommen.)


    Die Bdaahoiosch


    Bdaahoiosch sind Huftiere, die von den Vapj für ihre Pelze gehalten werden. Sie haben ein recht dünnes, eher unflauschiges Fell, aber wohl recht brauchbares Leder, das für Zelte herangezogen wird. Sie haben Hörner. Ihr Fell ist durchwegs gletscherblau, ein sehr heller, fast weißer Farbton.

  • "Ich habe Stimmbänder aus Stahl!" :lol:

    Ich finds ja super bekloppt, dass die Vapj so ausgedehnten Bergbau betreiben und dann aber selbst in Zelten wohnen. Da wär ich nie drauf gekommen. ^^


    Und ich stell mir gerade vor wie ein Alien Menschen würfeln würde:


    -Brauchen sie eine Energiequelle von außen? - ja, definitiv!
    -Licht? - nein

    -Mineralien? - eher nein

    -irgendwie über Symbiose? - nein.
    aääh, wtf. Was können die denn aufnehmen?
    -Konsumieren sie andere Lebewesen? - ja, aber klar :o
    -Ihrer eigenen Art? - nein, eher nicht
    Okay, das ergibt Sinn, sonst wären sie ja Perpetuum Mobile.
    Aber wie kommen sie denn an die Energie?
    -Absorbieren sie die Lebewesen über ihre Oberfläche? - es ist kompliziert
    -stellen sie sich drauf? - nein
    -haben sie eine Organelle dazu? - ja
    -ist die Organelle im Inneren ihres Körpers? - es ist kompliziert.
    Hmmm.
    -haben sie eine Öffnung in ihrem Körper, wo sie die Lebewesen reinstecken? - ja!
    -ist die Öffnung tief? - ja, definitiv
    -geht die Öffnung die ganze Länge ihres Körpers? - ja
    -ist es einfach ein Loch? - JA.

    What the Fuck. Wieso gehen die Lebewesen, denn dann nicht auf der anderen Seite einfach raus? Und wie zur Hölle laufen die Menschen nicht aus, wenn sie doch ein Loch durch ihren Körper haben?
    -ist das Loch nur ganz kurz da? - nein
    -hat das Loch sowas wie Klappen, die die Ausgänge verschließen? - ja
    -sind die Klappen abschließbar? - nein


    Menschen sind Lebewesen und weil sie nicht selbst Energie haben, ernähren sie sich von anderen Lebenwesen, dazu haben sie eine extra Organelle. Das ist ein Loch mit nichtabschließbaren Klappen am Ende wo sie die Lebewesen reintun.

  • Irgendwie hab ich's hier nicht geschafft, weiterzubasteln. Aber ich druck mir jetzt mal alles bisherige aus, und nehm's mit aufs Treffen...

  • Jundurg

    Hat den Titel des Themas von „[?] "Wie jetzt noch eine Welt?"“ zu „[?] "Wie jetzt noch eine Welt?" - Weltenschnipsel“ geändert.
  • Der Thread ist jetzt allgemeiner für mal schnell was anderes basteln.


    Die Säule


    In der Mitte dieser Welt ist eine schmale Säule aus Dunkelheit; aus dieser entsteht ständig neuer Raum, der dann nach außen driftet. Die Säule ist das natürliche Zentrum. Darum herum befindet sich das Neuland (das ist ja noch frisch), und weiter weg gibt es die alten Gebiete, in denen sich zunehmend nur noch Ruinen finden, die langsam aus der Relevanz verschwinden, weil die Bewohner*innen ja immer weitere Wege zurücklegen müssten, um dorthin zu kommen. Pro Tag rückt alles ein paar Zentimeter weiter nach außen.


    Die Welt ist potentiell eine Scheibe, aber der Rand ist schon so weit weg, dass niemand sich dessen mehr sicher sein kann. Über dem (relativ flachen) Boden findet sich ein stets dunkler Nachthimmel.


    Um kommunale Gebäude und soziale Treffpunkte gibt es viel Gerangel, denn je nachdem, auf welcher Seite der Säule dies liege, in diese Richtung rücken sie dann ja (vom Rest) weg. Es gibt auch immer wieder Diskussionen, sich von der Säule zu entfernen - aber keine Einigkeit, in welche Richtung; bestimmte Familien leben seit Jahrhunderten in einer Richtung, und ziehen immer wieder etwas näher zum Zentrum.


    Auf dieser Welt gibt es zwei Spezies: Yarrn und Menschen. Die Yarrn sind kleine Wesen mit Flügeln, mit denen sie sich ähnlich Hubschraubern nach oben bewegen können; dafür müssen sie sich an eine Stelle mit entsprechendem Wind positionieren. Dafür gibt es am Boden Windmaschinen, in denen mittels Verbrennung von Worten Luftströmungen erzeugt werden. Die entsprechenden Wörter werden in Zusammenkünften ausgewählt und sind danach für eine Weile in Gesprächen nicht mehr verfügbar. ("Es liegt mir auf der Zunge, aber...")


    Die Windbewegung ist sehr effektiv, und die einzige Möglichkeit, Nachrichten über große Entfernungen zu verbreiten.


    Menschen sind auf dieser Welt hingegen recht große, träge Gestalten, die sich ungern weit bewegen (so zumindest das Klischee der Yarrn). Leute mit hohen Status lassen sich auf Wägen durch die Gegend rollen. Es gibt viel weniger Menschen als Yarrn; die beiden Spezies leben zusammen in Häusern. Das Baumaterial in dieser Welt wird großteils aus Ruinen entnommen, wo es ursprünglich mal herkam, ist unbekannt. Rund um die Säule ist der Boden sehr undefiniert dunkel, weiter weg entstehen Risse, und aus den Rissen wuchern krummwurzlige Bäumchen, deren Blätter silbern glänzen.


    Die Yarrn ernähren sich in erster Linie von den Wurzeln dieser Bäumchen, die Menschen ernähren sich von Moos, das auf den Köpfen der Yarrn wächst. Die Yarrn lieben Frisuren, und lassen sich sehr gerne regelmäßig die Haare schneiden, und da es kaum Menschen gibt (im Vergleich zu den vielen Yarrn), besteht in der Regel kein Nahrungsmangel.

  • Das nenne ich jetzt mal eine sehr kreative Weltschöpfung! Realismus? Was soll's! Hauptsache Spaß! Zwar lege ich in meinen Hauptwelten großen Wert auf Realismus, aber das heißt noch lange nicht, dass ich unrealistische Welten nicht würdigen wüsste, wenn sie interessant, kreativ und originell sind!

  • as nenne ich jetzt mal eine sehr kreative Weltschöpfung! Realismus? Was soll's! Hauptsache Spaß!

    Ich glaube, es ist ganz gut, manchmal ein Ventil zu haben, und sich kurzfristig Ansprüche v.a. auf innere Logik herunterzustellen. Im Prinzip wäre das ein Setting, das für ein Kinderbuch z.B. taugen würde. Ich hab aber keine Ambitionen, so etwas zu schreiben, vielleicht bleibt es in dem Fall bei einem einzigen Forenpost. Das ist denk ich auch mal okay.^^


    Dank übrigens an Alpha und Glafo (und vllt andere, weiß ich nimmer) für kleinen Zwischeninput beim Basteln.

  • Genau. Mir juckt es zum Beispiel in den Fingern, mal zur Abwechslung eine so richtig übertriebene und kitschige vorsintflutliche Sword-&-Sorcery-Welt zu bauen, in der es von Magie nur so knistert, mit Atlantis, Lemuria, Riesen mit zentnerschweren Schwertern, Dinosauriern, magischen fliegenden Schiffen und was sonst noch so ins Genre passt. Das könnte auch ein Setting für OURS werden - würde vielleicht ganz gut in der Szene ankommen. Realistisch? Nö. Spaß? Ja!


    Nachtrag: Mir ist gerade eine Idee gekommen, wie es zu der Sintflut gekommen ist, die diese Welt auslöschte. Und zwar hatte die Erde damals einen zweiten Mond mit einer Umlaufzeit von 7 Tagen, was der Ursprung der 7-Tage-Woche ist. Irgendwann wurde seine Umlaufbahn dann instabil und der "Wochenmond" stürzte ab.

  • Ähem. :-[ Irgendwohin muss der Quatsch wohl. Also hier bitte, eine Gurkenkönig-Fanfiction:


    ~


    Von seinen Untertanen verjagt und von einem kleinen Jungen in den Wiener Öffis ausgesetzt, muss der Gurkenkönig einsam und allein um sein Überleben kämpfen.

    "Niemand uns bringen Essen! Wir am Verhungern seien!", klagt der König. Für einige Zeit schlägt er sich durch Mundraub in der Simmeringer Haide durch, dann wird er schließlich von 5 weiteren Ex-Monarchen adoptiert, die aus einer Theateraufführung von Voltaires Candide ausgebrochen sind. Deren Plan, sich auf einem Bauernhof niederzulassen und der Politik abzuschwören, kann der Gurkenkönig nicht viel abgewinnen, aber was soll man machen. Die Sache ist sowieso nicht langlebig, binnen Kürze wird der Bauernhof polizeilich geräumt und abgerissen, um einem Altersheim Platz zu machen. Dort spukt der Gurkenkönig fortan in der Kantine herum. Irgendwann trennt er sich sogar vom Pluralis Majestätis.


    Am Totenbett vermacht der König seine Krone einer jungen Gurke, die zufällig auf der Durchreise war.

    - "Was soll ich damit?"

    - "Das weiß ich doch auch nicht. König sein."

    - "Wie geht das?"

    - "Das musst du schon selber herausfinden."

    Der junge, frisch gekrönte Gurkenkönig Dillkraut der Erste macht sich auf die Reise, um herauszufinden, was sein Amt denn so bedeuten könnte. Enttäuscht von der österreichischen Politik macht er sich auf den Weg in die unabhängige Republik St.Nimmerlein, und macht eine Ausbildung zum Raumfahrer. Zum Planeten Nepzus soll die Reise gehen... :fluecht:

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