Moinsen,
mir ist beim Surfen durch die Welten aufgefallen, dass die wenigsten Fantasywelten noch die so typischen Elfen und Zwerge und sonstigen Fantasyelemente aufweisen. Oftmals bekommt man auch zu hören, "meine Welt ist frei von Elfen...", "... gibt es keine Zwerge!", "... Magie in meiner Welt? Gibt es nicht!".
Schön und gut. Die Frage ist jetzt: wie kam es dazu?
Als ich damals mit dem Weltenbasteln anfing und noch dachte, ich wäre mit meinem Hobby allein, baute ich wie selbstverständlich riesige Wälder für meine Elfen, tiefe Mienen für meine Zwerge und überhaupt alles, was ich schonmal irgendwo gesehen oder gelesen habe und was nur im Entferntesten in meine Welt passte.
Eigentlich komisch. Ich konnte Elfen noch nie leiden. Aber irgendwie war ich wohl der Ansicht, sie gehörten in einer Fantasywelt einfach dazu. Zwar änderte ich auch den Namen von Elfen in einen freierfundenen Namen, doch magiebegabte Waldbewohner von anmutiger Schönheit, die überwiegend geräuschlos durch das Unterholz schleichen, sind und bleiben nunmal Elfen.
Wie ist das bei euch gewesen? Hattet ihr schon damals, als ihr mit dem Weltenbasteln grade angefangen habt, diese Abneigung gegenüber klischeebehaftetem Fantasygezücht oder kam das erst später, als man sich der Masse an Welten bewusst wurde, die mit diesen Elementen "vollgestopft" sind und die man wahrlich nicht mehr als innovativ bezeichnen kann?
Grüße,
Quabbe