Wenn eine Provinz erstmal erobert ist, wird für gewöhnlich ein Gouverneur eingesetzt, um die Eingliederung zu überwachen. Sobald alle gewaltätigen Auseinandersetzungen mal beendet sind, gehts den eroberten Leuten im Allgemeinen besser als vorher.
Der Herzog von Hochfels musste seinerzeit beobachten, wie das benachbarte Königreich Grimmingen nach einem langwierigen Zermürbungskreig annektiert wurde. Die Grimmingener wurden tatsächlich so vernichtend geschlagen, dass die Überlebenden recht wenig von ihrer eigenen Kultur behalten haben und sich heutzutage deutlich von ihren unabhängigen Vorfahren unterscheiden.
Nachdem er diese Vorgänge beobachtet hatte, beschloß der Herzog, dass sein Land den kommenden Krieg in jedem Fall verlieren musste. Um seiner Heimat das grausame Schicksal der Nachbarn zu ersparen, entschloß er sich, einfach so dem Reich beizutreten. Er mag damit tatsächlich sein Ziel erreicht haben, aber er gilt bis heute als der größte Feigling in der Geschichte.
Es hat lange gedauert, bis die Hochfelser einsahen, dass sie damit tatsächlich einem weit schlimmeren Schicksal entgingen, aber zugeben wird das wohl keiner freiwillig.
Heute ist Hochfels bekannt für seine langen Winter, seine rauhe Landschaft und seine stolzen Bürger. Besonders geschätzt wird die handwerkliche Geschicklichkeit vor allem in den Gebieten Bergbau, Metallverarbeitung und Schmiedekunst.
Erstaunlicherweise findet man in Hochfels auch einige sehr mächtige Festungsanlagen...
Takhesis liegt in einer von hohen Felswänden eingerahmten Bucht und besteht tatsächlich zum Größten Teil aus Hausbooten, die durch hölzerne Stege, die zum Teil auch freischwimmend sind, verbunden sind. Man gelangt dort hinunter mit einer Seilwinde, die einen kleinen Streifen festes Land in der Bucht mit dem oberen Klippenrand verbindet.