Magie als Faktor in Evolution, Fauna und Flora unserer Welten

  • Was hier mal in den Raum stellen will ist folgende Frage:
    Hat die Magie jemals Einfluss (natürlich oder künstlich) auf die Evolution von Tieren, Pflanzen oder sogar Völkern in eurer Welt gehabt?


    Gibt es zB magische Tierarten? Oder künstliche, mit Magie erschaffene?
    Haben Völker durch Magie etwas speziefisches erreicht, oder auch gerade nicht?


    Wie beeinflusst die Magie generell die Evolution einer Welt?


    Werden beispielsweise bestimmte wissenschaftliche oder gesellschaftliche Entwicklungen nicht vollzogen, weil die Magie sie ersetzt oder behindert?
    Wie wichtig ist magische Forschung gegenüber wissenschaftlicher?

  • Zitat

    Hat die Magie jemals Einfluss (natürlich oder künstlich) auf die Evolution von Tieren, Pflanzen oder sogar Völkern in eurer Welt gehabt?


    Dafür braucht man erst mal Magie in seiner Welt %-)
    Und dazu: eine Art Magie der sowas ermöglicht.


    Zitat

    Gibt es zB magische Tierarten? Oder künstliche, mit Magie erschaffene?


    Allerdings :joint: Die magische Tierarten meiner Welt sind genau so echt als Meerjungfrauen, Nessie und der Yeti in unsere Welt.

  • Allerdings... Tjerad, mein Heimatplanet, wurde durch Magie geschaffen... Nichts ist dort so, wie auf anderen Planeten... Eiskontinente wie Arktis oder Antarktis gibt es dort nicht... Eine Wüsteninsel, da wo man sie nie erwarten würde, nämlich auf der Nordhalbkugel weit entfernt vom Äpuator...


    Genau so gibt es neben Gold und Silber noch das Erz Lava... Lava ist eigentlich das selbe wie auf der Erde, allerdings wird es, wenn es einmal erhitzt ist und wieder abkühlt, nicht mehr ganz fest... Die Oberste Schicht wird härter als Metall aber durchsichtig, so, dass man die darunterliegende flüßige Lava sieht... Ein beliebtes Material für Rüstungen, allerdings sehr, sehr teuer und wertvoll...


    Es gibt Lebewesen, die nur auf diesem Planeten existieren können, da genügend Magie vorhanden ist... eine Gruppe dieser Lebewesen wären zum Beispiel die Galoppen... Vom Grund her sind es kleinwüchsige Menschen, sie werden nicht größer als ein kind von 10 bis 13 Jahren.... der unterschied zum Menschen ist, das der Kopf der eines Ponys ist...


    Es gibt auch Planzen, die nur dort existieren können... Eine dieser Pflanzen sind die Shakmaryn... Fleischfressende Pflanzen, die ihren Mutterboden verlassen können und durch die Wälder wandern können....


    Aufgrund der drei magischen Sonnen in diesem Sonnensystem kann es an bestimmten stellen von Tjerad bis auf 85°C warm werden... diese Orte werden nur von Drachen aufgesucht, da diese solche hohen Temperaturen aushalten können.... Genau so gibt es einen Ort, an dem es bis zu -120 °C kalt werden kann... Dies wäre der Höchste Berg Tjerads... Der Berg Leng auf der Wüsteninsel Senoi...


    Die sind nur ein paar Ausflüge in meine Welt...


    Ach ja, typisch für magische Auswüchse ist auch das Orakel von Amdar... An einer Quelle, nahe der Stadt Allgam in Jori, Süden Tjerads, aus der der Fluss Amback entspringt... An dieser Quelle wurde ein Altar gebaut, an dem die Druiden von Jori-Amback den Halbgott Amback anbeteten.... Nach dem der Oberste Druid Hall-Bara starb, versiegte die Quelle, der Fluss sprudelt aber weiter... Jedesmal, wenn ein großes Ereignis im Universum bevorsteht, sei es der Tod einer großen Persönlichkeit oder die Geburt eines Halbgottes oder ähnliches, beginnt die Quelle für einen Tag wieder an zu sprudeln....


    Soviel dazu... ;))

  • Auf Zaphira, einer sf/fantasy welt, ein weiteres projekt der everworld engine verläuft die evolution c.a. 1000 mal so schnell wie auf der erde, und kann teilweise von den lebewesen auch noch bewusst gesteuert werden.
    Das resultat sind fremdartige spezies, die sich ständig mit dem sich ebenfallls ständig verändernden Planeten verändern... Spässe wie ein genetisches gedächtniss, und allerlei interessante formen runden das bild ab :)


    Es ist zwar nicht direkt magie, aber man könnte die fähigkeit dieser gesteuerten evolution auch als eine art übernatürliche fertigkeit bezeichnen.

  • Zitat


    Hat die Magie jemals Einfluss (natürlich oder künstlich) auf die Evolution von Tieren, Pflanzen oder sogar Völkern in eurer Welt gehabt?

    Meine gesamte Welt wurde durch inkarnierte Magie erschaffen, nämlich durch meine Visha. ;D Von daher ein dickes ja

    Zitat

    Gibt es zB magische Tierarten? Oder künstliche, mit Magie erschaffene?

    Drachen sind beides, obwohl sie wahrscheinlich die Schnauze rümpfen würden, wenn man sie als Tier bezeichnet.
    Im Traumland gibt es viele Wesen, die Traum dort zur Belustigung der Träumenden erschaffen hat - manchmal entkommen diese in die reale Welt, z.B. die Einhörner.

    Zitat

    Haben Völker durch Magie etwas speziefisches erreicht, oder auch gerade nicht?

    Völker an sich nicht, nein (auf Menschenvölker beschränkt). Individuen schon, teilweise auch sehr viel, aber da es kein magisches Menschenvolk gibt, ist das regional begrenzt gewesen.

    Zitat

    Wie beeinflusst die Magie generell die Evolution einer Welt?

    Das hängt davon ab, wie sie genutzt wird. Magie ist sozusagen ein Element in meiner Welt, oder auch eine Energieform. Wir haben Atome, meine Welt hat dafür Magie. Und wie auch Atomenergie kann man damit entweder gute Sachen machen oder schlimmer Sachen.
    Die Stadt Wiyteli wurde durch das Feuer des Drachen Khirlik komplett mit Einwohnern versteinert. Khirlik seinerseits wurde von einem magisch begabten Mann daraufhin erschlagen.
    Sowas halt.

    Zitat

    Werden beispielsweise bestimmte wissenschaftliche oder gesellschaftliche Entwicklungen nicht vollzogen, weil die Magie sie ersetzt oder behindert?

    Nein, denn Magie ist wenigen auserwählten Menschen vorbehalten: entweder solchen, die als Barden geboren weren (Barden sind bei mir Menschen, die durch ihre Stimme Magie wirken können) oder MEnschen, die bei einem Hexer in die Lehre gehen, und Hexer bleiben unter sich.

  • Auch meine Welt wurde durch Magie erschaffen, so weit, so gut. Ich möchte aber eigentlich keine Lebewesen in meiner Welt haben, die ohne Magie nicht lebensfähig wären. Ob sie ohne Magie auch entstanden wären, ist eine andere Frage... Das heisst: Ein sechsbeiniges Pferd (*g*) wäre, wenn es denn existierte, sicher lebensfähig. Doch in Konkurrenz mit vierbeinigen Pferden wäre es vielleicht bald verdrängt worden. Solche Zweige des Lebens, die sich unter "normalen" Bedingungen nur schlecht entwickeln hätten können, siedle ich auf der "Unterseite" meiner Welt an, der privaten Spielwiese der Götter.


    Die Menschen auf meiner Welt werden wohl beide Male, als sie auftauchten, durch Magie/Göttereinwirkung entstanden sein - da sonst evolutionär (zu) vieles wie auf der Erde ablaufen müsste, was wiederum (zu) erdähnliche Lebensformen hervorbringen würde. Allerdings bin ich mir noch nicht im Klaren darüber, wie man ein solches Auftauchen beschreiben kann, ohne zu sehr ins Mythologische abzugleiten ("...und GOTT nahm seinen Pudelmütze und zog sie heraus...") :weissnicht:


    [leicht OT] "Erdähnlich" ist ein weit gefasster Begriff... wer hätte gedacht, dass es auf goode olde Terra (Neukaledonien) Bäume wie die hier gibt? (Araucaria luxurians) Wie geil ist das denn!?

  • Die Weisen NORNs berichten, dass die Magie zum Anbeginn der Zeit Monopol der Elfen war, während die Zwergen erlernten, Stahl zu schmieden.


    Dieser grundlegende Unterschied gepaart mit der kriegerischen Eroberungswut der Elfen und ihrer magischen Allmacht im anbrechenden Ersten Zeitalter sorgte dafür, dass jene Zeit heute unter dem Zeitalter der Rassenkriege bekannt ist.


    [Mehr Info]

  • Auf Taeron ist Magie das, was Leben erst zu dem macht, weshalb man es als Leben bezeichnet. Als solches ist Magie also lebensnotwendig für jeden Bewohner, jedes Lebewesen Taerons. Und wie soll man da sagen, daß die Magie keinen Einfluß nehmen soll? Natürlich nimmt die Magie Einfluß, durch diese Grundlage gibt es auch zahlreiche Tiere, die magische Fähigkeiten entwickelt haben, instinktiv, reflexartig, aus einem Überlebensinstinkt heraus. Hier beeinflußt die Magie auch die Evolution, neben den Göttern, die dies natürlich auch beeinflussen können ;) Es gibt jede Menge magischer Tierarten, hoff ich mal, weil ich noch nicht recht viele geschrieben habe...
    Die bekannte "Anwendung praktischer Magie" ist bei mir von Volk zu Volk verschieden. Es gibt Völker, wie die Drachen, für die Magie wie Wasser einfach zum Leben gehört, Aenórin, die Magie als allgegenwärtiges Werkzeug benutzen und und und... Bei den Aenórin hat Magie auch hochgradige gesellschaftliche Einflüsse gehabt, während bei anderen Völkern dies bei weitem nicht solche Auswirkungen mit sich gezogen hat.

  • Alle Nichtmenschlichen humanoiden Spezies auf Maresis sind im Grunde magische verkrüppelungen und Mutationen. Ich habe gemerkt, dass es sehr gut in mein Weltenkonzept passt, ungewöhnliche Dinge mit Hilfe einer zusätzlichen Kraft, der Magie, zu erklären, ohne dass es "ist eben so" mäßig wirkt. Es ist einfach so, dass manche Bereiche der Welt stärker von Magie durchdrungen sind als andere, dort entstehen dann entsprechend die "wunderbaren" Dinge - evolutionär.

  • Zitat

    Wieso Magie immer nur als Ausrede nehmen, man kann sie auch als Grundlage nehmen und darauf neue Arten aufbauen (wenn es sie auf einer Welt geibt, wird das Teirerich sicher eine Verwendung dafür finden- bsw. Blitze zum betäuben des Opfers).
    Wieso sollten nur Mensch & co. Magie verwenden können, in unserer Welt klaut der doch auch alles von den Tieren.


    Finde ich eine sehr interessante Frage. Wie benutzen in euer Welten Tieren, Planzen und sonstiges Magie, falls es Magie gibt? Oder ist es tatsächlich etwas menschliches, Magie zu verwenden, und warum ist das so?

  • Meine Welt ist erst in den Grundzügen, deshlab ist es fraglich, was alel swirklich reinkommt, aber ich habe shcon ein paar Ideen.
    Da wären zum einen Raubtiere, die ihre Opfer mithilfe von Magie betäuben (Blitze oder Mentalmagie alelr Art würden sich dafür eignen).
    Dann würde mir noch eine Art Wüstenspringer oder Froschähnliche Wesen gefallen, deren Jagdmethode darin besteht, dass sie nicht nur einmal springen, sondern mittels Magie einen (oder vllt sogar mehrere) zusätzlichen Sprung in der Luft machen, wodurch sie sogar fliegenden Vögeln gefährlich werden können.
    Eine Art Lebensentzug wie bei Nachtzehreren wäre sicher auch ganz lustig.
    (wie gesagt, das sind bisher nur Ideen und ich weiß noch nicht, ob ich sie wirklich einsetze-ausarbeiten werde ich sie aber sicher :))


    Und zum Thema Magie nur für den Menschen:
    Auch dafür könnte es Erklärungen geben. bsw. könnte man bestimmte bestimmte Hilfmittel benötigen um Magie zu wirken, die Tiere einfach nicht umsetzen können (bsw. Rituale, Aretfaktmagie).
    Sie könnte auch einfach eine besonders hohe Intelligenz voraussetzen (was in meiner Welt wohl der Großteil der Bevölkerung glauben wird), oder die Gunst der Götter/ eines best. Gottes.

  • Diesen Ansatz gibt es bei vielen Rollenspielwelten die in ihren Monster- und Bestiariumsammlungen natürlich auch gerne ihre Magierregeln & Co packen.
    Während früher dies oft nur Ansammlungen diverser Magiekräfte waren, um Helden zu verdreschen, sind die Entwickler inzwischen ziemlich gut darin, die Kräfte mit Bedacht einzusetzen und sie evolutionstechnisch und durchdacht zu präsentieren.

  • In meiner Welt (nein, nicht Tonitrus, ne andre Fantasy-Welt ;) ) unterscheidet man zwischen "künstlicher" Magie (Wytchkraft), die man relativ gut im Griff haben kann, und "natürlicher" Magie (Technykraft), die nur eingeschränkt bestimmte Dinge bewirkt und oft unbewusst eingesetzt wird.
    Bei Vampiren und Elben zum Beispiel wirkt sich die Technykraft auf den Wundheilungsprozess aus. Mit einer normalen Kugel kann man diesen Viechern nicht beikommen, da bleibt nicht mal ein Kratzer von übrig. Manche Materialien hemmen allerdings die Techny- und Wytchkraft, deshalb ist ein Vampir für Silbermunition ebenso anfällig wie ein normaler Mensch für gewöhnliche Kugeln.
    Andere Wesen, z.B. Feen, können mit Hilfe der Technykraft schweben oder fliegen, und viele Wesen - Tiere wie Pflanzen und Humanoide - erhalten durch sie besondere Kräfte und Fähigkeiten, z.B. besondere Schnelligkeit, schnelles Wachstum oder Stärke und Ausdauer. Technische Gerätschaften können Technykraft eingeschränkt als Antrieb benutzen, z.B. Segel von Schiffen oder Windmühlen.

  • Zitat

    @ Nörnchen: wie hast du das in deiner Welt gemacht?


    Ich hatte es relativ einfach, da ich mich diverser Monsterbücher bedienen konnte, in denen alle nur erdenklichen Viecher vorhanden waren.
    Ich habe mir dann was passendes rausgepickt, doch im allgemeinen habe ich auf Norn den "magischen" Tieranteil ziemlich low gehalten, die Chance, auf einen lebenden Sträucherbusch zu treffen war da höher :-/


    Ich überlege gerade, ob ich mir da eigentlich mal ein besonderes, magisches Tier selbst ausgedacht habe und muss wohl einfallslos verneinen - war wohl bequemer und unterhaltsamer, in den Büchern was zu suchen %-)

  • Ich bin noch nicht sicher, ob ich bei mir Magie auch "intuitiv" von Tieren einsetzen lasse, oder ob es als komplexer Bewusstseinsakt nur den höheren Leutchen vorbehalten bleibt. Momentan wissen wir noch nicht mal, ob Drachen Magie wirken können (und die wären vermutlich bei magietätigen Viechern ganz vorn mit dabei). Gut, es scheint nicht unwahrscheinlich, dass sie Magie nutzen, um fliegen und Feuer speien zu können, aber sonst... :weissnicht:


    Was es auf jeden Fall gibt, ist ein Tier, das Mana einfach "frisst". ;D Das heißt Tares, sieht recht schnucklig aus (*hoff dass es in absehbarer Zukunft ein Bild davon gibt*), und "atmet" Mana quasi ein. Ob es dann irgendwo neben der Leber ein Spezialorgan hat, dass daraus Nährstoffe gewinnt oder sonstwas weiß ich nicht, aber jedenfalls braucht das Viech zum Leben ansonsten nur Wasser. (Mit der Haltung von Tares in geschlossenen Räumen sollte man allerdings vorsichtig sein, sonst "verhungert" es nach einer Weile - hat mit der Natur meiner Magie zu tun. %-) )


    Bei Pflanzen hab ich noch nix Konkretes, aber angedacht ist mindestens ein "mana-aktives Pflänzchen" ( ;D @Kiki). Nur was das genau tut weiß ich noch nicht. :idee:

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

  • Ich bin auch noch nicht genau festgelegt, daher ist mein Magiekonzept etwas vage und läßt jede Menge Möglichkeiten offen. Bis jetzt ist es also so:


    Die Menschen auf Orun haben ihre Magie (oder den Zugang dazu) als 'Abschiedsgeschenk' des Gottes Illanu erhalten, als dieser loszog, um nach weiteren bewohnten Welten zu forschen. Deshalb ist diese Magie einzigartig, Tiere können sie nicht wirken, es ist auch nicht jeder Mensch dazu in der Lage, nur ein geringer Prozentsatz der Bevölkerung. Ob das genetisch verankert wurde und in den Genen jedes Menschen schläft oder nicht, weiß ich noch nicht.


    Die anderen Götter haben herausgefunden, daß sie die Magie manipulieren können, so daß sich Illanus Geschenk bei den menschlichen Völkern in verschiedener Weise zeigen kann. --> dadurch kann ich variieren und auch neue Konzepte einbringen.


    Nichtmenschliche Völker haben einen anderen Zugang zur Magie, sie können damit Dinge tun die Menschen nicht tun können, sind aber teilweise sehr spezifisch eingeschränkt (die Menschen auch). So vermeide ich magische Alleskönner.
    Magische Fähigkeiten erlangten sie:
    - mit Hilfe der Götter (wenn Illanu Magie verschenken kann, dann auch die anderen)
    - alleine durch die Evolution (könnte sogar geschehen sein, ehe die Götter vor Urzeiten bei Orun eintrafen)


    Daher gibt es sicher auch magienutzende Tiere - da habe ich bis jetzt allerdings nur die Drachen, die ohne Magie nicht fliegen könnten. Bei Pflanzen weiß ich es noch nicht für Orun. Für meine "Welt-in-Warteschleife" Anwae habe ich schon magienutzende Mammutbäume überlegt.

  • Hm, ganz so ausgefallene Magiekonzepte wie ihr hab ich net, aber auf Tierrana fließt in jedem und allem das Influja (Magie), dies kommt durch die komplette vernetzung mit dem baum des Lebens und der Welt.
    Der Baum wiederum wurde aus der Magie der Götter geschaffen, die Bewohner Tierranas halten in großen teilen die alten Legenden nur für Märchen und viele glauben längst nicht mehr an den Baum, jedoch an dass, was die Magier und Elfen zu stande bringen....


    Nun, ein wunderbares Beispiel dafür, das auch Tiere sich der Magie bedienen sind die Elijas Fische (an Bildern wird gewerkelt).


    Es gab keine plausible erklärung für das Strahlen und leuchten während ihres Tanz des Lebens, nach dem sie geschlechtsreife Fische sind. Darum ist es einfach Magie, die dieses einmalige Schausoiel an Farbenpracht ermöglicht.
    Auch der Gesang ist nicht wirklich ein gesang der von Stimmbändern ausgeht, sondern eine magisch erzeugte Melodie die sich über das gesamte gebiet erstreckt und somit den tanz des Lebens zu einem besonderen Erlebnis macht.


    Odder aber die Ellwa Pflanze, die nach Wasser schreit und damit ihre menschlichen Pfleger meist um den Verstand bringen...doch am meisten können einem Tiere leid tun, die sich in ihrer umgebung aufhalten, denn die Ellwa schreit eigentlich den ganzen Tag, doch in einem sehr hohen Frequenzbereich....der eben nur einem Wolf die Ohren zum platzen bringt...

  • Magie kann auf den Stücken auch von Tieren gewirkt werden.
    Da Magie allgegenwärtig ist, fehlt dem Individuum allerhöchstens das Verständnis oder die geistige Gewandheit zum Magie ausüben.
    Von Tieren wird (meist Natur-)magie eher intuitiv verwendet:
    wildes Einhorn -> beschleunigte Wundheilung und Bewegung
    Basil -> lähmender Blick
    Drachen -> Gedankenerforschung/-abblockung


    Bei anderen äußert sich die Verwendung der Magie nicht so explizit, so können z.B. Individuen (auch "Menschen") ihr Leben lang von Glück verfolgt werden, ohne sich bewust zu sein, das sie im geringen Maße Magie wirken.


    "Menschen" haben die magische Anwendung nur erforscht und für sich neue Mittel und Wege gesucht. Sie sind darurch mitunter "stäker" aber auch rücksichtsloser. (Was wichtig ist, denn die Magie lässt sich nicht so gern mies behandeln ;D *when magic stikes back* *Muahaha*)

  • Ich weiß definitiv, dass Magie auf Yoschanon nicht nur Menschen vorbehalten ist; spätestens seitdem die Arkane Waldameise in den Wäldern ihre Nester baut. Einige dieser Nester stehen in der Mitte eines Sees und Ameisenstraßen laufen übers Wasser, andere ragen als verästeltes Kunstwerk bis zu 10 m in die Höhe, wobei der Boden nur mit zwei kleinen Ästchen berührt wird, andere scheinen aus lebendem Stein zu bestehen. Mittlerweile scheint es fast so als würde die Arkane Waldameise ihre mundanen Vettern langsam aber sicher aus allen Gebieten mit einem leicht erhöhten magischen Niveau verdrängen, besonderes Augenmerk wird hierbei auf einen gut dokumentierten Fall gelegt. Eine neu angesiedelte Kolonie Arkaner Waldameisen vernichtete der Reihe nach eine Kolonie Roter Waldameisen nach der anderen, bis jedoch eines Tages das Nest der Arkanen Waldameisen vollkommen ausgebrannt aufgefunden wurde. Gleichzeitig musste man feststellen, dass die verbleibenden Kolonien Roter Waldameisen nun in der Lage waren anstelle von Säure, kleine Feuerkugeln zu verschießen.
    Der einzige Grund warum magische Tiere (und Pflanzen) nicht die Fauna und Flora Tyches dominieren ist der Effekt, der allgemein "Banalität der Magie" oder "Anti-Paradoxität" genannt wird: die Schwierigkeit einer magischen Realitätsveränderung steigt an, je unwahrscheinlicher der Effekt ist. Es grenzt daher fast an eine Unmöglichkeit, in einer Eiswüste ein Feuer zu entzünden, da ein Feuer im Schneesturm recht unwahrscheinlich ist, der selbe effekt an einem aktiven Vulkan ist hingegen äußerst leicht zu bewerkstelligen.
    Von daher sind magisch begabte Lebewesen sehr auf einen exklusiven Lebensraum beschränkt und daher weniger verbreitet als ihre mundanen Gegenstücke.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!