Zeitalter und Epochen - Die Geschichte eurer Welt

  • Zitat

    Original von Hans


    Dass von vorher überhaupt nichts bekannt wäre, habe ich inzwischen fallen lassen. Es ist dennoch eine Zeit der Mythen und Legenden. Sehr vieles wurde zerstört, Bibliotheken niedergebrannt und andere Wissensspeicher auf die ihnen angemessene Art vernichtet. Artefakte blieben übrig, deren einstige Funktion nun unbekannt ist. Städte, deren Namen und Geschichte keiner mehr kennt stehen als Ruinen in der Landschaft. Bauwerke, deren Ruinen noch auf einstige Pracht hinweisen bieten eine gute Grundlage für zukünftige Sagen- und Legendenbildung.


    Kommt mir irgendwie bekannt vor, ;) allerdings habe ich die Geschichte meiner Welt bisher nur grob zweigeteilt:


      1. Die Alte Welt.
      Die Zeit der ersten Schöpfung YlùOyres (Meine höchste Gottheit). Diese Welt, ihre Geschichte und ihre Völker sind für die heutigen Bewohner Yngésils nurnoch ferne Legenden; lange vor ihrer eigenen Existenz angesiedelt und längst mehr Dichtung als Wahrheit. Man mag bisweilen Fragmente von uralten Bauwerken finden, vielleicht gar Inschriften oder andere Textquellen, doch lesen kann das heute niemand mehr. Einzig die Elben, als letztes der Alten Völker haben möglicherweise in den tiefen ihrer Archive noch Aufzeichnungen verborgen, die verständlich wären. Doch sie haben den "Bann des Vergessens" über jene Zeit und ihre Völker gesprochen und wiegren sich standhaft irgenetwas preiszugeben. So sind jene Zeit fast gänzlich im Zwielicht der Mythen versunken.


      2. Die Junge Welt.
      Die Alte Welt versank im Kataklysmus. Sie wurde bis in ihre Gundfesten zerstört und zerrissen und aus ihr die neue, die Junge Welt geformt. Dieser Kataklysmus ist inzwischen allerdings auch schon wieder ein paar tausend Jahre hin und die Zeit dazwischen ist angefüllt mit Entdeckungen, Erfindungen, Reichsgründungen, Kriegen, Eroberungen, Friedensschlüssen, Reichszerfällen, eben mit allem, was eine gute Geschichte so hergibt. ;D Da rechnet natürlich jetzt jedes Volk für sich nach ganz anderen Zäsuren, mal sehen, was ich wie genau ausarbeite. Gemeinsam ist aber vielen Völkern, dass sie jenen Warnungen, die sich mit den großen Sagen und Mythen des Kataklysmus verbinden inzwischen in den Wind zu schlagen beginnen, was das Gleichgewicht der Wlet wiederum nachhaltig bedroht.


    Ich wie weit da irgendwelche Epochen spielbar sein sollen, haben ich mir nie überlegt, vielleicht auch, weil Yngésil nicht primär eine Rollenspielwelt werden sollte. Sie war und ist Grundlage für ein Schreibprojekt, daher habe ich die Geschichte schon seit der ersten groben Strukturierung immer auf solch einen Gefahrenpunkt zulaufen lassen, wie ich ihn oben angesprochen habe.
    Dieser Roman entwickelt also die unmittelbare Gegenwart der Welt und sollte ich jemals auf den Trichter kommen, ein Rollenspiel für Yngésil zu entwickeln, wird es vermutlich nach der Romanhandlung in der unmittelbaren Gegenwart ansetzten. Schon allein weil es schon arbeit genug ist, eine Welt in einer Epoche und auf einen Zeitpunkt hin stimmig zu entwickeln.
    Aber wer weiß, wenn ich eine gute Idee für eine kleine Geschichte oder Sage habe, dann werde ich wohl auch nicht davor zurückschrecken, vergangenen Epochen ein bisschen Leben einzuhauchen.


    inarian

  • Also, dat ist so:


    1.Unbekannte Epochen, blasse Fragmente von Ereignissen
    Ein Zeitalter, dass kaum erforscht wurde. Man weiß nur von einer Rasse, die damals existiert haben soll. Die Itana.


    2.Die Urkriege
    Eine Epoche des Krieges. In dieser Zeit fanden die bisher größten Schlachten in Vèskart statt. Viele Völker wurden ausgelöscht, Kulturen versanken.


    3.Das Reich der Caap Taen und die Epoche der Wüsten
    In dieser Zeit errangen die Caap Taen, ein Volk, ausgestattet mit mächtigen Fähigkeiten und Kräften, die Macht über den Großteil des heutigen Sian und Aldäa. Die Caap Taen erschufen in dieser Zeit die Relikte. Die Nar'in missbrauchten diese und stürtzten Vèskart in eine Zeit der Verwüstung. Ein Großteil der Landflächen verwandelte sich in Wüsten. Die Wälder trockneten aus, nur noch wenige bewohnbare Stellen existierten.


    4.Der Fall der Caap Taen und die Reinigung Vèskarts
    Die Zeit der Wüsten hatte etwas ähnliches wie mit der Flut und Arche Noah. Die Völker der Ecnaw, der CaapTaen und der Thriarac verschwanden, wurden vielleicht sogar ausgelöscht.
    Nun gab es nur noch mehr die Anmi, ein kleines Nomadenvolk, dass in den Wüsten überleben konnte.
    Die Nar'in zogen sich ins Enru Daura zurück, die Sad'jin wurden gegründet.


    5.Die Stille Zeit
    Aus dieser Epoche ist so gut wie gar nichts bekannt. Dieses Zeitalter umfasste knapp 650 Jahre, in denen sich das Klima wieder stabilisierte. Die Roc und Croe machten Fortschritte in Sachen Technologie.


    6.Die Neue Zeit - Aufbau Aldäas
    Die Anmi gründen das Reich Pee'ulo, nachdem sich das Klima wieder erholt hat. Wälder beginnen wieder zu wachsen, das Land erholt sich vom Fluch der Caap Taen.
    Pee'olu hat fast 80 Jahre bestand, als schon Unruhen ausbrechen. Das Reich ist größer geworden, die Kaiser dekandent und gierig.


    7.Die Rebellionen
    In dieser Epoche wurden die meisten Heldentaten vollbracht. In einem erbitterten Krieg, Nationalwehr gegen die Freiheitsarmee und Bürgerwehr. Die Schlachten dauern an, Städte werden eingenommen. Am Ende siegt das Volk.
    Pee'ulo wird nun umbenannt in Aldäa - "Reich der Bürger". Das Volk der Anmi wird nun zum Volk der Kreedana. Dies ist der eigentliche Name aller Menschenvölker (also Caap Taen, Anmi, Ecnaw etc.). Diese Namensänderung soll symbolisieren, dass die Kreedana wieder vereint werden.


    8.Zeitalter des Friedens
    Die "Gegenwart". die Technologien sind weit fortgeschritten, den Menschen geht es einigermaßen gut. Wirtschaft und Politik haben sich wieder erholt.

  • Galtara ist ja schon lang und breit zeitmäßig aufgeführt. Der Vollständigkeit halber:


    1. Erschaffung Galtaras von Jenseitigen.
    2. Auf- und Zuklappen der Tore, Krieg zwischen Alfarn und Mahti.
    3. Wieder Tore auf - Vermischung mit Menschen, anschließend Krieg gegen Mahti.
    4. Lange dümpelt man so vor sich hin.
    5. Tor der Mahti beginnt sich wieder zu öffnen, ein zweiter Krieg bricht aus.
    6. ALLE Tore werden verschlossen, damit sich keines und schon gar nicht das der Mahti wieder öffnen kann (in der Theorie), die Magie schwindet langsam aus Galtara.
    7. 400 Jahre technische Entwicklung bis es zwischen Kemda, Viadenern, Sarin und dem vereinigten Südemera zum Weltkrieg kommt, alles eskaliert und die Tore wären eigentlich in der Öffnungsphase, können aber nicht aufgehen, Magie beginnt unkontrolliert und blitzartig aufzutreten.
    8. Schließlich werden die Tore wieder geöffnet - man muss wohl damit leben.


    Merke: beschreiben tu ich zur Zeit Ende 4. kurz vor 5..



    Lemna:


    1. Es entsteht der Traum und chaotisches, rein magisches Leben.
    2. Es entstehen Leere und Sphäre und komplettieren die Welt, Wesen entwickeln sich, die primär zur Sphäre gehören und nur zum Teil dem Traum anhängen: schließlich auch Menschen.
    3. Götter entstehen in der Leere, können aber wie die Geister des Traums auch die Sphäre betreten.
    4. Die Sphäre wird geeint unter dem Kaiserhaus der Duarischen Iliaren.
    5. Der letzte Iliarische Kaiser erlangt das Geheimnis der Unsterblichkeit - die Grundregeln der Welt sind verletzt und die Sphäre droht zu zerbrechen, der Kaiser wird mit seiner Gottstadt Thera in den Traum verbannt und in tiefen Schlaf versetzt, die Götter dürfen die Sphäre nicht mehr betreten und die Geister werden in ihrem Hass auf die Menschheit zum sogenannten ZORN.
    6. Die Zeit ohne Metall: unter der ständigen Bedrohung des Zorns leben die Menschen in einer neuen Steinzeit.
    7. Die Zeit des Wiederaufbaus: die Geister werden wieder zugänglicher, Metall wird wiederentdeckt, neue Reiche bilden sich.
    8. Verschiedene Pfade der Lemnie (Magie), Machtgruppen, Erwählte von Göttern und die Herrscher und Kaiser befinden sich in einem ständigen Ringen um die Vorherrschaft, während der Zorn langsam vom schlafenden Kaiser infizierte Geister hervorbringt. Böse böse.




    Avatar:


    1. Weltliches und magisches Leben entwickelt sich parallel.
    2. Beide Evolutionen treffen sich, aus den sowohl magischen als auch weltlichen Wesen entstehen Elfen und Charrukim.
    3. Elfen und Charrukim bekriegen sich. Länger. Ausdauernd.
    4. Weitere intelligente Rassen entstehen und die Elfen führen praktisch mit ALLEN Kriege und erschaffen die Geister der Zerstörung, der Einsatz des ersten führt beinahe zur vollständigen Vernichtung ihrer derzeitgen Feinde, der Ayaki.
    5. Der zweite Geist der Zerstörung vernichtet die Charrukim gänzlich. Nur ihre Kreationen und halbblütigen Nachkommen verbleiben.
    6. Die Elfen sprechen den Sonnenfluch gegen die Nachkommen der Charrukim, die Vanitiri oder Vampire sind von nun an nicht in der Lage, Sonnenlicht zu vertragen.
    7. Es werden keine Halbgötter mehr unter den Elfen geboren, mit der Magie gehts bergab.
    8. Es kommt zunehmends zu Auseinandersetzungen mit nichtmagischen Menschen, die sich wie Karnickel vermehren.
    9. Der letzte Vertrag wird geschlossen, der festlegt, dass Magische von da an im Verborgenen leben und die unmagischen Menschen freiwillig alles Wissen über sie abgeben.
    10. Man lebt sozusagen aneinander vorbei. Die Magischen reglementieren sich selbst und bleiben im Verborgenen. Wenn die Menschen wüssten...

  • Ha, endlich kann ich auch mal wieder was Vernünftiges posten. %-)


    Die Einteilung der verschiedenen Zeitalter entspricht nicht denen, die die einzelnen Völker tatsächlich benutzen - vielmehr handelt es sich dabei um den Kompromissvorschlag eines okroischen Gelehrten, der ihn 3480 n.Dh. entworfen hat, um die Konversation unter Historikern und Diplomaten zu vereinfachen. Ausgangspunkt sind dabei wichtige Daten der nayodischen, okroischen und Oremh-Geschichte.


    Die Vorzeit


    Sie umfasst alles, was geschah, bevor Lerathar Dhim, der legendäre Gründer des späteren Oremh-Reichs, auf den Plan trat. Verstreut im Nham-Tal lebende Stämme, umherziehende Reiterbanden aus dem Süden, Polytheismus und Eigenwirtschaft prägen diese unsichere Zeit. Das Ende der Vorzeit wird mit dem Zeitpunkt gleichgesetzt, zu dem Dhim "Herrscher" über die Stämme des Nham-Tals wurde.


    Frühzeit / Zeit der ersten Reiche (0 - 1767 n.Dh.)


    Hierbei handelt es sich um die Epoche zwischen Dhims Herrschaftsantritt und der Vereinigung Okros mit einem seiner Nachbarreiche, aus der das spätere okroische Großreich hervorgehen sollte.


    Erster Umbruch (1767 - 2029 n.Dh.)


    Eine nach okroischer Zeitrechnung etwas mehr als ein Jahrhundert dauernde Phase, während der sich nicht nur das Staatsgebiet Okros fast verdoppelt, sondern auch ein Ereignis eintritt, das das politische Gleichgewicht auf dem Südkontinent nachhaltig stören wird: Einige Schiffe aus dem auf dem Nordkontinent gelegenen Land Berdan legen an der Westküste des Südkontinents an. Die Neuankömmlinge schienen von dem Land, das sie entdeckt hatten, überwältigt zu sein. Bald ließen sich die ersten berdnischen Siedler im Süden nieder. Aus ihren Siedlungen sollte sich später ein Reich entwickeln, das sich im Lauf der Jahrhunderte immer weiter ausdehnt und dabei mehr als nur einmal den benachbarten Staaten in die Quere kommt.


    Zeit der neuen Reiche (2029 - 3400 n.Dh.)


    Der Name der Epoche mag Stabilität versprechen - doch der Schein trügt. Während der knapp 500 Jahre, die sie andauert, überschlagen sich die Ereignisse auf dem Südkontinent: Nayod weitet seine Grenzen immer weiter aus, die Oremh verlieren eine ihrer bedeutendsten Städte, um die sich Okro und Nayod noch Jahrhunderte später streiten sollten, und Okro wird eine starke Militärmacht, die stetig neue Landstriche im Süden und Osten hinzugewinnen kann.


    Zweiter Umbruch (3400 - 3428 n.Dh.)


    Wer glaubt, die Ereignisse während der Zeit der neuen Reiche könnten sich nicht weiter zuspitzen, der irrt. Gut 700 Jahre nach der okroischen Reichsgründung provozieren sich die Oremh und die Nayodi ausgehend von einer im Nachhinein banal erscheinenden wirtschaftlichen Streiterei gegenseitig immer weiter, bis das Ganze zunächst in einzelne Scharmützel und nur wenige Jahre später in einen handfesten Krieg ausartet. Schließlich marschieren die Nayodi in Pan-Oremh ein und legen die strahlende Hauptstadt des Oremh-Reichs in Schutt und Asche, um sich gleich das ganze Land einverleiben und sich als Nebeneffekt die Wasserstraße über den Nham, die der eigentliche Auslöser des Krieges war, dauerhaft zu sichern. Für die Oremh folgt eine Zeit der Besatzung, die sie in ihrem Nationalstolz zutiefst verletzt.


    "Neue Zeit" (3428 n.Dh. - )


    Der Beginn dieses Zeitalters ist mit der erneuten Unabhängigkeit des Oremh-Reichs anzusetzen, die mit langen und aufreibenden diplomatischen Schachzügen, exzessiver Spionagetätigkeit und roher Gewalt erkämpft werden konnte. Mit dieser Epoche endet auch der Kategorisierungsversuch des okroischen Gelehrten, der selbst ein Kind dieser Zeit ist. Aus diesem Grund hat dieses Zeitalter auch keinen richtigen Namen, sondern wird schlicht als "Neue Zeit" oder auch als "Jetztzeit" bezeichnet.



    Ich konzentriere mich beim Basteln vorrangig auf die Zeit gegen Ende des Zweiten Umbruchs, denn da lässt sich mein *hust* Roman zeitlich ansiedeln. Vergangene Zeiten habe ich aber auch schon berücksichtigt - meine Schreibquiltgeschichte spielt z.B. irgendwann vorher - das ist recht unbestimmt, wahrscheinlich irgendwann während der Zeit der Neuen Reiche.

  • Hm, Zeitabschnitte gibt es auf Maltibor in dem Sinne nicht, da es eine relativ statische Welt ist.


    Es gibt natürlich eine Zeit vor den Göttern, aber diese ist weder bekannt noch erlaubt zu kennen. ;D
    Allgemein gibt es nur sehr wenig geschichtliche Aufzeichnungen, da diese von den Göttern verboten wurden und auch entsprechend bestraft, wenn man dagegen handelt.


    Aber auch die Geschichte hätte, wenn sie bekannt wäre, keine allzu interessanten Abschnitte:
    Ein Krieg hier, eine Grenzverschiebung da, er zweimal ist ein Reich komplett untergegangen, was daran lag, das die jeweilige Götterfamilie sich aufgelöst hat (naja, eigentlich aufgelöst wurde...).


    Und drei Länder sind neu entstanden bzw. haben sich, bedingt durch das gleichzeitige Aufteilen der Götterfamilie, geteilt.



    Nur in der Götterwelt gibt es einen interessante Abschnitt, von dem die Bewohner Maltibors nur indirekt etwas gespührt haben.
    Und zwar war es das Auftachen der Händler, Händler von anderen Welten, welche den Göttern ganz neue "Macht" gebracht haben...

  • Vorzeit
    schriftlos, kleine Dörfer, kein Metall, die Menschen lebten als Jäger und Sammler


    Zeitalter der Alten
    Zusammenschluss einzelner Dörfer und Entstehung der ersten Städte, Entstehung des Handelsbundes und Aufstieg und Blütezeit der Stadt Soletas
    Hochkultur, erste Blüte von Wissenschaft und Kunst
    Kaiserreich: friedliebende Herrscher, Handel floriert - kaum kriegerische Auseinandersetzungen


    Die Dunklen Zeiten
    machtgierige Herrscher, schwarzmagische Praktiken werden Salonfähig, Grausame Rituale, Menschenopfer, sind an der Tagesordnung
    Bünde mit Dämonen werden eingegangen um Macht zu erlangen
    Die Gesellschaft verkommt.
    jeder misstraut jedem, Familien bekämpfen sich, Bürgerkriege sind die Folge

    Die Kaiser lassen sich selbst als Götter verehren. Die Tempel der Götter werden geschlossen, die Priesterschaft ihrer Macht beraubt.


    Untergang des Reiches


    Der Ausbruch des Vulkans Ugambon läßt die Stadt unter einer Aschewolke verschwinden. Der Himmel verdunkelt sich. Ein heftiges Erdbeben folgt der Explusion des Vulkans, eine gigantische Flutwelle verschlingt was noch von der Stadt über ist.


    Die Landmasse bricht auseinander. Ein großer Teil versinkt im Meer.
    Für die wenigen Überlebenden (in den Bergen, im Urwald) brechen schwere Zeiten an.



    Wiedererstehung - Neues Reich


    Es dauert 500 Jahre bis sich wieder eine städtische Kultur etablieren kann.
    Vor 250 Jahren schließen sich 10 Inselstaaten zu einem Bund zusammen.
    seit her herrscht Friede. Das Inselreich wird von einem Senat regiert. Die Götter und ihre Diener haben wieder den Stellenwert, den sie zur Zeit der Alten gehabt haben.
    Forschung Kunst und Kultur erleben eine neuerliche Blüte.
    Jedoch brodelt es unter der Oberfläche....

  • Auf Rhalon gibt es seit Anbeginn der modernen Zeitrechnung ndTdS (nach dem Tag der Stille, sprich Krieg der Götter, Kataklysmus, Untergang der Alten Rasse^^) mehrere Zeitalter:


    Zeitalter der Legenden


    Ja, sagt der Name schon. ;D
    Diese Ereignisse liegen mehr als 1500 Jahre zurück und sind nur noch fragmentarisch, wenn überhaupt überliefert.


    Zeitalter der Helden


    Die Nationen festigen sich, die ersten großen Herrscherdynastien entstehen. Beginn der ersten großen Konflikte auf Rhalon.


    Zeitalter der Drachen


    In diesem Zeitalter verlassen die Drachen Rhalon über das Meer.


    Zeitalter des Feuers


    Die Erfindung des Schwarzpulvers revolutioniert den Kontinent. Auch andere wichtige, technische Neuerungen werden gemacht.


    Zeitalter der Schlachten


    Ist gerade angebrochen.

  • Die Bewohner Myroms koennen sich nicht auf einheitliche historische Epochen einigen. Das einzige Ereignis, dass von Allen als bedeutsam eingestuft wird, ist das Grosze Beben, ein Seebeben, bei dem mehrere Inseln versanken und zahlreiche Staedte zerstoert wurden. Und dummerweise auch so gut wie saemtliche Schriftzeugnisse, so dass die Zeit davor nur aus Sagen und Legenden bekannt ist. Das Grosze Beben dient in zahlreichen Laendern als Jahr 0 der Zeitrechnung.
    Das wars dann aber auch schon an Einigkeit. Danach sind noch etwa 2000 Jahre Geschichte ausgearbeitet mit Reichsgruendungen, vernichtenden Kriegen, Prophetengeburten usw. Im Moment weisz ich nicht einmal, wie viel Zeitrechnungen es eigentlich gibt. ;)

  • Also:


    Die Erschaffung der Welt


    Das Zeitalter der Entdeckungen


    Ich weiss nicht, wann das Zeitalter der Entdeckungen vorbei ist. Die Rassen sind erst dabei, ihre Welt richtig zu entdecken. Im Moment sind die Feuerelfen dabei, das Echsenmeer zu erforschen, außerdem haben sie eine Hafenstadt erbaut.

  • Die Geschichten meiner beiden Welten sind recht unterschiedlich.


    Bei Terraje handelt es sich um eine eher klassische Fantasy-Welt, welche in fünf Zeitalter aufgeteilt ist:
    1. Zeitalter: handelt von der Geburt der Götter, welche durch einen Kampf zwischen Urgott Aternus und seinem Schatten "Feind", welche sich gegenseitig vernichten, entstehen.
    2. Zeitalter: die Götter führen Regelungen ein, also physikalische Gesetze usw., außerdem werden die ersten Völker geschaffen (die wichtigsten Götter erschaffen jeweils ein Volk, welches ihnen dienen soll).
    3. Zeitalter: neben den ersten Völkern kommen durch unterschiedliche Zusammenhänge neue Völker zustande. Darunter die ersten Vorfahren der Menschen (und mit ihnen eine der brutalsten Epochen der Weltgeschichte).
    4. Zeitalter: Anfänge der Menschheit bis hin zum Höhepunkt der menschlichen Vorherrschaft. Das Zeitalter endet schließlich durch eine Invasion der Dämonen, welche die Welt in Finsternis stürzen.
    5. Zeitalter: Mit vereinten Kräften verschiedenster Wesen werden die Dämonen zurückgedrängt und das letzte Jahrtausend der bisherigen Geschichte wird eingeläutet.


    Bei meiner noch recht jungen Welt, nämlich Areto, habe ich noch keine fertige Geschichte, jedoch finde ich sie dennoch erwähnenswert, da sie einen Aspekt hat, der wohl nur selten vorkommt: die Drachen waren vor den Göttern da. Durch sie wurde die Welt geschaffen und als dann die Götter kamen, schufen diese das erste Leben (von den Drachen abgesehen).

  • Irgendwie gespenstig, aber deine Welt ähnelt meiner in einigen Punkten frappierend, und einer davon ist die Geschichte... :o


    Zwar habe ich sie noch nicht so schön in einzelne Zeitalter eingeteilt, aber die Eckpunkte sind bei mir ganz ähnlich auch vorhanden, sei es die Geburt der Götter aus einem Ur-Gott, die Erschaffung der Völker durch die Götter (wobei ich in diesem Punkt noch nicht ganz sicher bin) oder vor allem die Invasion der Dämonen, die so ähnlich auch in meiner Geschichte eine zentrale Rolle spielt...


    Naja, mal abwarten, es gibt bestimmt auch ein paar Unterschiede... Hoffe ich.

  • Ein kurzer Abriss der Ereignisse in Inis Albion (ist alles noch vorläufig):


    1823 v. Chr. - Der Sage nach Landnahme der Elben.


    671 v. Chr. - Gründung des Commonwealth der Elben; Ende des Zeitalters der Stammeskriege.


    621 v. Chr. - Halskrieg: ein Stammeshäuptling versucht, absolute Macht zu erlangen, und führt Krieg gegen einen Nachbarstamm; der Aufstand wird nach sieben Monaten durch das Commonwealth niedergeschlagen und die verfassungsmäßige Ordnung wiederhergestellt.


    547 v. Chr. - Gründung der "Gesellschaft zur Stärkung des Elbentums" durch Lauchanáro. Diese Partei plant eine Industrialisierung auf der Basis einiger von Lauchanáro gemachter Erfindungen, ist ansonsten ultrakonservativ und ausländerfeindlich.


    540 v. Chr. - Lauchanáro verliert die Wahl zum Hochkanzler.


    537 v. Chr. - Lauchanáro zettelt einen Aufstand an, der bald niedergeschlagen wird; er geht nach Tartessos ins Exil.


    536-529 v. Chr. - Tartessischer Krieg zwischen Elben und Karthagern, die Lauchanáro nutzen, um die Elben zu schwächen. Der Krieg endet mit dem Zusammenbruch der elbischen Zivilisation; danach in mehreren Wellen keltische Einwanderung.


    41 n. Chr. - Joseph von Arimathia kommt nach Glastonbury, eine der letzten Zufluchtsstätten der Elben.


    43 n. Chr. - Britannien wird römische Provinz.


    55 n. Chr. - Joseph von Arimathia verfasst das "Josephs-Evangelium".


    410 - Das weströmische Reich gibt Britannien auf.


    5. Jh. - Einwanderung der Angelsachsen.


    493 - Koalition von Römern, Briten und Elben besiegt unter Artus die Angelsachsen am Berg Badon und gebietet ihrem Vormarsch Einhalt. Beginn von 18 Jahren des Friedens und des Wohlstandes.


    511 - Artus lässt sich von der Kirche zu einem Kreuzzug gegen die Elben anstacheln. Die Elben ersuchen die Angelsachsen um Hilfe.


    514 - Medrauts Rebellion gegen Artus. Schlacht von Camlann; Artus und Medraut tödlich verwundet. Angelsachen expandieren weiter.


    515 - Niederlegung der "Tresco-Bibliothek" auf den Scilly-Inseln.


    1066 - Normannen erobern England.


    1917 - Entdeckung der Tresco-Bibliothek.

  • *Staub wegpust*
    Der Thread ist noch gut! Hier kann man noch weiterbasteln. ^^


    Diese Einteilung ist nicht besonders interessant fürs basteln, aber ich mag sie trotzdem.
    Erstes Zeitalter: Zuerst sind der Raum und die Sterne und Himmelskörper da. Schatte und Licht, Wärme und Kälte, Nähe und Distanz werden geschaffen.
    Zweites Zeitalter: Die Urgewalten werden relevant. Boden, Gewässer und das Wetter. Kurzum die unbelebte Natur.
    Drittes Zeitalter: Es gibt Leben. Viele sagen, das war der große Fehler, als es nur um Chemie und geologisch, meterologische Ereignisse ging, war noch alles gut, aber jetzt haben wir Leid und Hunger und Liebe; ahh it's getting messy.
    Viertes Zeitalter: Boah, das wär mal interessant. Was kommt nach dem dritten Zeitalter? Das ist doch mal ne anspruchsvolle Bastelidee. ^^

  • Huch, hier kann ich ja auch was schreiben. Ich habe das zwar jetzt schon in anderen Themen breitgetreten und erzähle nichts Neues, aber seit ich meine Welt zeitlich dreigeteilt habe, ergibt das erst Sinn, hier zu kommentieren. Ich glaube ich hatte vor langer Zeit schonmal irgendwas komplett undurchdacht-liebloses zu Zeitaltern und Epochen niedergeschrieben, aber sowas wie "Zeitalter der Menschen" etc. gibt es einfach so wohl nicht mehr.


    Es gibt nur noch drei Zeitalter/Zeiten:


    1. Zeit: Vergangenheit: Das ist so eine Art Fantasy-Mittelalter mit Drachen, Rittern, Magie ... früher war es das "Jetzt", jetzt ist es das Gestern. Wird aber immer noch gelebt und bebastelt und ist genauso lebendig wie das Heute und Morgen.


    2. Zeit: Gegenwart: 80er-Jahre-Setting, extrem inspiriert von den irdischen 80ern. Mit Einflüssen und Überbleibseln früherer irdischer Jahrzehnte, gemischt mit Einflüssen yrdischer Vergangenheit. Ich versuche, hier den Geist der 80er einzufangen, wie ich ihn empfunden habe. Im Positiven wie im Negativen. Dystopisch und utopisch mit Mensch-Umweltproblemen wie z.B. Müll.


    3. Zeit: Zukunft: Cyberpunk-Setting, ein Mix aus Dystopie und virtueller Utopie. Hier vermischt sich die reale Welt besonders mit den künstlich erschaffenen virtuellen Welten.


    Genau genommen tickt die maschinelle "Innenwelt" noch ein bisschen anders, aber das halte ich separat, da sie nicht so sehr mit der Außenwelt zusammenspielt.



    Für die Weltbewohner sind diese drei "Epochen", wenn man sie so nennen möchte, nicht so bekannt. Also sie tauchen so nicht in der Geschichtsschreibung auf (für die Menschen der Vergangenheit ist ihre Zeit natürlich die Gegenwart und für die zukünftigen Menschen die ihre). Für sich genommen sind die Zeiten unveränderlich, also die Vergangenheit wird sich nie zu einer Gegenwart oder Zukunft entwickeln, sie ist und bleibt wie sie ist. Aber Leute kommen und gehen, und grundsätzlich mögen sich mal ein paar Grenzen verschieben oder Religionen weiterentwickeln. Die Geschichtsschreibung innerhalb dieser Zeiten/Epochen richtet sich also eher an solchen Dingen und an einem kleinen Rahmen aus. Ich hatte bisher bloß noch keine Lust, mich mit solcher Geschichte zu befassen.



    Theoretisch gäbe es wohl auch noch eine andere Art von Zeitaltern, wenn ich danach gehe, wie das Raumschiff gebaut und besiedelt wurde ... aber puh ... ich glaube das wird mir zu kompliziert, bzw. habe ich jetzt gerade keine Lust, darüber nachzudenken und das zu konkretisieren. ;)

  • Danke für die Threadnekromantie, @Tö.! :D


    Gaia hat sechs Zeitalter. Diese sind:

    • Die Erschaffungder Welt: Von der Geburt von Gaia und den ersten Lebensformen bis hin zum Ende der Riesen und Titanen. Insgesamt ca. 4,25 Milliarden Jahre.
    • Dieersten Reiche: Entstehung der ersten Reiche der Prä-Olog-Than und deren Niedergang. In dieser Zeit wurde die Herzmaschine geschaffen, welche Gaia am Leben hält. Dann folgt eine Pause von ca. 1 Mrd. Jahren bis die "neuen" Olog-Than entstanden sind und diese ihre Städte und Reiche gegründet haben.
    • Die Ankunft der Menschen: Dieses Zeitalter beschreibt die Ankunft der Terraner auf Gaia, die Konflikte zwischen ihnen und den Olog-Than und letztendlich ihre Ausbreitung bis die Cha'Iru erschienen. Umfasst 286 Jahre.
    • Die Allianz der Cha'Iru: Die Ankunft der Cha'Iru-Allianz auf Gaia, der Konflikt zwischen den Cha'Iru, den Menschen und den Olog-Than und der Untergang aller Reiche durch den Blauen Tod. Dauert gerade mal 54 Jahre an.
    • Tanz der Geister und Götter & Das Zeitalter von Rost und Asche: Dieses Zeitalter dauert möglicherweise 200 Jahre an. Genaue Daten fehlen hier. In dieser Zeit streifen die Geister durch die Ruinen und beherrschen die Welt. Erst mit ihrem Verschwinden tauchen die Menschen, die Cha'Iru und alle anderen wieder auf. Allerdings befinden sie sich nahezu alle auf einem barbarischen steinzeitlichen Niveau.
    • Die Moderne: Beginnt mit der Gründung des Duszanischen Reiches, dem späteren Galhadan, und dauert bis in die Gegenwart an.


    Cimorra ist da einfacher gegliedert:

    • Vor den Schlangenmenschen: Legendäre menschliche Großreiche voller Wunder und Magie.
    • Zeit der Schlangenmenschen: Niedergang der menschlichen Imperien durch die Schlangenmenschen und Versklavung der Menschheit durch diese.
    • Nach den Schlangenmenschen: Aufstieg neuer Menschenreiche.

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