Zeitalter und Epochen - Die Geschichte eurer Welt

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    Der Startpost dieses Threads ging anscheinend verloren...


    Erzählt mal was zur Geschichte eurer Welt - habt ihr sie nach Zeitaltern strukturiert, ist alles durchgeplant (die Vergangenheit und auch die zukünftigen Zeitalter, falls ihr eure Welt zu einem festgelegten "jetzt-Zeitpunkt" bebastelt) oder lasst ihr euch überraschen bzw. die Vergangenheit ruhen? Welche Epochen/Zeitalter/Geschichtsperioden habt ihr? Ist die Geschichtsschreibung nur für euch als Bastler so strukturiert oder auch in-world? Habt ihr etwas Vergleichbares wie v.Chr./JahrNull/n.Chr.?


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    “Früher war auch die zukunft besser”


    In meiner Welt ist weder Zukunft noch Vergangenheit “spielbar”. Nur das Heute ist “spielbar” und eignet sich für detaillierte Beschreibungen - vielleicht weil Daleth nie wie eine RPG-welt entstanden ist. Meines erachtens sind die Vergangenheit und die Zukunft von das Heute geprägt. Also, jeder Tag ändert sich die Geschichte (und auch die Zukunft). Für Daleth heisst das, dass die Historiker der “jetzigen” Welt noch immer die Vergangenheit forschen und dazu unterschiedliche Meinungen und Interpretationen haben. Hätte ich die Epochen zu detailliert (“spielbar”) geschildert, könnte die jetzige Forschung nicht stattfinden - nicht für die Besucher meiner Welt, denn was hat es für Zweck etwas zu forschen das schon vollständig beschrieben ist?
    Die Geschichte von Daleth besteht überwiegend aus Legenden, Sagen, (falsche) Interpretationen und unbegründete Meinungen, die alle ein Hauch der “jetzigen” Weltanschauung haben. Und dasselbe gibt es bei die betrachtung “exotischer” Kulturen wie die von Dernian Landis und Luban, die auch nicht “spielbar” sind. Weil die nicht “von innen aus” beschrieben sind, sind sie ein wenig mysteriös für die Dalethianer und für Leser.


    Jack

  • Hatte übrigens vergessen, das nach der Zeit der Großen Kriege die ZEIT DER GROSSEN DRACHEN kam,


    Der Totengott war nämlich verdammt sauer, das sich abertausende abgemetzelt haben, und erschuf, aus dem Blut der Gefallenen, Große Drachen der Zerstörung...(Naja, die zerstörten was die Kriege übrig gelassen hatten...)

  • Zitat


    Der Totengott war nämlich verdammt sauer, das sich abertausende abgemetzelt haben, und erschuf, aus dem Blut der Gefallenen, Große Drachen der Zerstörung...(Naja, die zerstörten was die Kriege übrig gelassen hatten...)


    echt logisch: totengott ist sauer über viel arbeit und macht sich ne tötungsmaschine, die noch mehr arbeit anhäuft... *tsts*


    zur geschichte meiner welt: ich habe sie bis jetzt nicht in epochen unterteilt, weil einfach jede kultur ihre eigene vorstellung der geschichte hat.


    die westlichen menschen haben wohl sowas wie "vor dem reich", "während dem reich" und "nach dem reich" (wobei sich das auf das grosse yrrandaeische reich bezieht, das vor 800 jahren gestürzt wurde).


    in ravenland kommt dann sowas hinzu wie "in der zeit der rovenstiner" oder "während der magierherrschaft" (das bezieht sich auf verschiedene herrscher auf dem ravenländischen thron).


    die östlichen menschen (shirratri) kennen epochen a la stammeszeit, zeit der ersten begegnung (mit den shirr), zeit der shirray, zeit des königs


    die nordmenschen kennen dunkle zeit (über die sie nix wissen), elfenzeit und alles danach (das danach lässt sich auch wieder einteilen, nach politischen ereignissen)


    die elfen haben natürlich eine ganz andere geschichte, weil sie viel älter werden. was für menschen evtl. noch unter ahnenzeit fällt, das ist für sie schon fast gegenwart (naja, etwas übertrieben).
    an der elfischen geschichte überleg ich grade rum - nagelt mich da nicht fest. aber auch die elfen haben einen historischen blackout am anfang (an dem ich grade rumschraub *hehe*)


    ach ja: spielbar ist prinzipiell alles, was mir einfällt. es gibt keine nicht spielbaren epochen, es gibt nur epochen, auf die ich keine lust habe *g*.
    meine geschichten spielen teils auch in unterschiedlichen zeiten, wobei ich mir bei einigen nicht sicher bin, wann *g*.
    aber zwischen der "ältesten" geschichte und der jüngsten liegen bestimmt 2000 jahre (wobei die "jüngste" geschichte schon am längsten in meinem kopf existiert, während die "älteste" die neuste ist *G*)

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Ein weites Feld...

    Die Geschichte meiner SF-Welt in "Sternenpuls" wiederzugeben, ist relativ einfach... Bis 2001 die normale Weltgeschichte, dann etwas "Sicherheit" und das Einsetzen der fiktiven Handlung ab 2039.


    In der Fantasy-Welt "Chatarc" wird's kompliziert, da eigentlich keine der drei Spezies eine echte Geschichtsschreibung hat. Die Amesha merken sich nur die Ereignisse und ihre Reihenfolge, jedoch nicht, wie lange sie her sind. Die Bridaner haben die dumme Angewohnheit, nach den Regierungszeiten der jeweiligen Herrscher zu rechnen, was denkbar ungünstig ist. Die Efhiri haben zwar den besten Zeitsinn, aber führen keine Aufzeichnungen.


    Hinzu kommt, daß die Götter (Einige werden sich erinnern: So richtig "göttlich" sind die nicht! ;)) ständig am Manipulieren sind. Sie selber merken sich zwar alles und reden auch ziemlich viel... Aber nicht darüber. %-)


    Bei "Civitas Terrena" gehe ich von einer alternativen irdischen Geschichte aus, dummerweise mit zahlreichen Änderungen, die damit beginnen, daß ein Asteroid nicht bei Yucatan, sondern bei Australien aufschlägt.
    Davor, die folgenden 64.000.000 Jahre aufzurollen, schrecke ich irgendwie zurück... ;D

    La locura nunca tuvo maestro / Para los que vamos a bogar sin rumbo perpetuo.
    La muerte será un adorno / Que pondré al regalo de mi vida.
    (Heroes del Silencio: Avalancha)

  • In meiner Welt gibt es verschieden Epochen, die für alle Völker gelten:


    Dunkelzeit
    Cerzeit
    Hellzeit
    Anzeit
    Beizeit


    Jedoch haben sich 40 Länder mit 17 versch. Völkern/Wesen entwickelt... es war ne ganz schöne Mühe die Geschichten so vieler Stämme auszutüfteln...

  • na da wa doch wer wieder fleißig mit der Schaufel :)


    Auf Termetia gibt es natürlich auch Geschichte, und den Teil, den ich ausarbeiten will beginnt wohl mit dem


    - Untergang der Kava
    - frunische Expansion
    - goblinische Invasion
    - und die derzeitige Pattsituation


    Die Gehörnten spielen dabei keine Rolle, das einzige, was bei denen jemals wirklich passiert ist, ist dass die Trolle ausgewandert sind. Die Elfen hab ich wegen akkuter Irrelevanz rausgekürzt, wohlmöglich passiert das den Knalben auch noch...


    Wie man sieht, es ist noch nicht wirklich fertig %-)


    Achja, davor findet noch ein bisschen Mystik statt, die Entstehung der Welt und der Krieg der Götter, nichts was irgendein Professor bestätigen könnte.

  • Unterteilung in Epochen ist keine überall eindeutige Sache. Da jedoch schon seit Jahrtausenden Kontakte über die Ozeane und Kontinente bestehen, lassen sich die Anfänge einiger Epochen auch mit gewissen Ereignissen weltweit unterteilen. Die Zeitrechnung des mittelländischen Reichs ist heute am weitesten verbreitet. Die Geschichte ist sehr detailiert und gewinnt immer mehr an Umfang, weshalb hier nur die wichtigsten Ereignisse genannt werden.
    So entstanden um 3000 v. M. K. die ersten Reiche der Quetzerra, die ungefähr 2700 das erste Mal von Gonra angegriffen wurden. Diese Kriege zogen sich bis etwa 1900 hin, bevor Gonra entgültig besiegt wurde. Seither sind die einzelnen Städte der Quetzerra klein Einzelstaaten (noch). 2000 begann das erste Hochumalreich. Um 200 endete es schließlich wieder. Von den während dieser ' Antike'/Tyn Umay'al (= " überragende Epoche") entstandenen paar Reichen überlebte nur Bardingen als selbstständiges Land.
    Im Jahr 0 wurde das Mittelländische Reich gegründet, was in gewisser Weise eine nachantike Zeit, eine Art Mittelalter und inzwischen (1503 n. M. K.) wohl Moderne bedeutet.

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Auch NORNs Geschichte ist unterteilt in Abschnitte, derer vier:


    Der Beginn der Zeit beschreibt die Schöpfung, als die göttlichen Energien noch in einer einzigen Wesenheit vereint waren. Die unterschiedlichen Völker der Elfen und Zwerge werden erschaffen.


    Das Erste Zeitalter [EZ], das Zeitalter der Rassenkriege - beschreibt den Jahrhunderte andauernden Konflikt der Elfen und Zwerge und wie sie beide die Menschen versklavten und gegeneinander auf die Schlachtfelder hetzten.
    Man erfährt von der uneinsichtigen Kriegslust der Elfen (und wie daraus die Dunkelelfen wurden) und es entsteht die erste Friedensbewegung unter der menschlichen Gandelrohnern.
    Doch die Völker sind nicht zu einigen und an dieser Uneinigekeit zerbricht Dreema, die Eine, und vergeht in einer gewaltigen Umwälzung. während aus ihr neue Götter entstehen.


    Das Zweite Zeitalter [ZZ] - das Droanische Zeitalter, benannt nach dem glücksbringenden Metall Droa.
    Ein Zeitlater der Blüte, des Wohlstandes und des Friedens. Unabhängig von einander enstehen die Völkerwanderung, die Völkerstraße und der Völkertunnel, welcher die Zwergenbinge MacDroa mit der Heimat der Elfen verbindet(!).


    Das ZZ endet, als der Sturm der Götter über die Horden Fa'Lin Davnaks hinwegfegt, der bis dato fast ganz Wyn-Na-Cor erobert hatte.


    Das Dritte Zeitalter [DZ] - Die Gegenwart. Nach den Zerstörungen des Zweiten Zeitalters müssen sich die Völker erholen. Der Osten ist noch immer nicht vollständig besiedelt und es regen sich abermals Schatten...

  • Desar hat als solches keine Geschichtsabschnitte. Jedes Volk hat sowieso eine eigene Zeitrechnung, nur zur allgemeinen Orientierung wird die Angleyes-Zeitrechnung herangezogen. Diese bezieht sich auf die Thronbesteigung des ersten Priester-Königs Riquón I. Man rechnet daher in Jahren vor und nach Riquon (v. R/n.R).
    Ein Großteil der Geschichte liegt sowieso in Legenden verborgen, und auch die Aufzeichnungen sind mehr als ungenau.

  • In der sarosanischen Zeitrechnung wird die Geschichte Tharauns aufgeteilt in:


    - Vergessene Zeit
    - Alte Zeit
    - Zwischenzeit
    - Eranische Zeit

  • ich wollte hier gerade rummosern, dass deine Beschreibung doch etwas schmal ist, aber ich sollte mich wohl mal an die eigene Nase fassen:


    1. Untergang der Kava: Die Kava befanden sich derzeit in einem Bürgerkrieg der Kar hatte seine Administratoren nicht mehr unter Kontrolle, und die erhoffte abschreckende Wirkung der neuentwickelten Feuerwaffen brachte schließlich auch den letzten Rest des Reiches gegen seinen Herrscher auf. Aber auch die Götter sahen die Zeit gekommen, dass sie - wie schon häufig zuvor - das Fantasyflair der Welt verteidigen mussten, und dass sie ihr Volk die Kava nun vernichten müssten. Der Todeskampf dieser Kultur tieht sich durch viele Jahre (ich muss wirklich mal einen ersatz für diese Einheit finden) über mehrere Katastrophen und endete schließlich mit der Sintflut.


    2. Die frunische Expansion: Die Frunen säumten keine Sekunde den Freigewordenen Raum auf dem Land auszufüllen, was allerdings bald ins Stocken geriet, das zerfaserte Reich krankte an seiner anarchischen Mentalität und dem Mangel an Strukturen, von Bürgerkriegen geschwächt und militärisch unterlegen wurden sie dann schließlich von den Kablingen (noch) überrannt.


    3. Die Kablische (noch) Invasion: Vom Norden her aus dem Guardelland stürmten die Kablischen Heerenach Burkau und siebenborn hinein. In erstaunlich kurzer Zeit trieben sie die Frunen nach Gorhis zurück, wer nicht fliehen konnte, wurde gefangen genommen und versklavt. Der Ansturm schien nicht aufzuhalten, und die Frunen gaben sich schon verloren, als man sich wieder auf die Kräfte der Magie besann, die nach frunischer auffassung ja die Geschicke der Welt lenken.


    4. Die derzeitige Packtsitution: Der Druide Dajn rief beschwor auf dem Hügel Cunhim ungeheure Energien, eine Verzweiflungstat, mehrere Frunen Opferten ihre Leben um dem Druiden Kraft zukommen zulassen, dabei wusste wahrscheinlich nicht einmal Dajn, was bei der Anrufung herauskommen würde, doch das Ergebnis hallt noch heute nach. So beschworen die Frunen den "ersten Winter". Die Kälte und die letzten Frunischen Ritter besiegten schließlich das Heer der Kablinge (noch) in Guerrillamanier. Doch schließlich hatten auch die Frunen mit dem Winter zu kämpfen, sie konnten die verlorenen Länder nicht so bald zurückerobern. In der folgenden Zeit gab es viel Streit zwischen dem eher fundamentalistischen Zirkel und dem König über die Frage der Rückeroberung. Der König stellte das Land und die Ritter auf eine längerfristige Verteidigung ein, doch außer einigen Grenzscharmützeln ist seitdem nicht mehr viel passiert, der Schreck über die Macht des in die Ecke gedrängten Frunenvolkes saß den Kablingen (noch) noch Jahre tief in den Knochen (auch die Götter haben nicht schlecht gestaunt).


    Heutzutage leben immernoch viele Frunen in der Sklaverei, doch während auf der einen Seite ein langfristiger wirtschaftlicher Krieg geführt wird, beginnen sich die Völker auf der anderen Seite anznähren. Die Südkablinge (noch), haben inzwischen die großen Chancen bemerkt, die sich in diesem Streit ergeben und handeln vorurteilslos mit jedem, der zahlt. Und im Reich in der weiten Ebene Burkaus beginnen sich die Fesseln der Sklaverei zu lockern.


    Das ist so ungefähr, was so im Zentrum meiner aufmerksamkeit abläuft, viele Randgeschehnisse sind dabei weggefallen, zum Beispiel das nicht ganz ungespannte Verhältnis zwischen Urkablingen (noch) und Gehoernten (noch), oder die Geschichte, wie die Geringer an Land kamen, aber über die Sachen hab ich mir auch noch nicht soviel Gedanken gemacht.

  • Bei der Geschichte Yoschnons habe ich mich recht eng an die bei uns immer noch uebliche Einteilung gehalten, mit ein paar Weltbedingten Aenderungen. Die Geschichte wird iA wie folgt unterteilt:
    Die Vorzeit: Riesenfische, Dinosaurier, die zumgrytische Magnifizienz, die Drachenzeit, die Alten, das alles faellt in diese Zeit. Aufgrund der doch noch beschraenkten Moeglichkeiten der tychischen Palaeontologie findet man zwar regelmaessig Fossilien, aber eine echte Zeitbestimmung ist einfach noch nicht moeglich. Nur ein paar halbirre Seher, weltabgewandte Xarxaram Beschwoerer und aehnliche Gestalten versuchten die Geheimnisse dieser Aeras mit magischen Mitteln zu ergruenden. Aus allen Fakten kann man noch drei besondere Perioden dieser Aera extrahieren.
    die zumgrytische Magnifizienz: Ein obskurer Begriff, den 461 pT der Seher Kamyses von Dal-Kurar praegte. Wesen aus Sternenstaub geboren, die Kriege fochten, welche Sonnen vergluehen liessen, Monde vom Himmel rissen und in welchen Armeen die von Horizont zu Horizont reichten sich bekaempften. Und die Vergessenen Besiegten flohen jenseits von Raum und Zeit, waehrend die Gewinner Raum und Zeit hinter sich liessen und eins mit ihnen wurde.
    die Drachenzeit: Jene Zeit als die Drachen als erste(?) Wesen Intelligenz entwickelten und die Welt unter sich aqufteilten.
    die Aera der Alten: Bevor Menschen, Elfen, Zwerge und andere ihre ersten Huetten errichteten, da ragten die Staedte der Alten bereits in den Himmel. Sie haeuften mehr Wissen an als alle anderen Voelker Tyches je wieder errangen. Und die Kroenung ihres Wissens war ein Turm, der die Mauern der Realitaet selbst durchdrang, und in Dimensionen reichte, wo etwas lauerte, dass den Alten mehr als gewachsen war. So begann etwas, was als der trandimensionale Krieg bekaqnnt ist. Und dann fielen die Alten. Denn in ihrem Streben nach Neuen Kriegern und Soldaten und Waffen fuer ihren Krieg gingen sie zu Grunde. Die einen verbanden ihre menschlichen Sklaven mit dem Blut der Drachen und wurden deshalb von den Drachen vernichtet. Die naechsten schufen kuenstliche Geschoepfe, die kaum mehr als ein Funken Ego waren (Xlopochtitlai) und wurden von ihnen vernichtet. Und die letzten errichteten ein Konstrukt mit der Macht sie zu Goettern zu erheben, und sie verschwanden aus dem Lauf der Welt.


    Die Urzeit: Die Zeit aus der die ersten gesicherten Spuren von Zivilisationen auf Yoschanon auftauchen, wenn sie auch nicht von Menschen errichtet wurden. Es war die Glanzzeit der Zwerge, Elfen, Sss'asim und Xarxaram(weshalb sie nicht als Menschen gezaehlt werden frqagt nicht).


    Die Antike: Das Zeitalter der Brine'i, der Harandranischen Koenigreiche, und der Nordlander, anders gesagt der praeimperialen menschlichen Kulturen.


    Die Imperiale Aera: Die Zeit des Auranischen Imperiums, unter dessen Herrschaft Yoschnon eine fruehe kulturelle und technologische Bluete erreichte.


    Die Daemmerzeit: Die Aera des Zerfalls, Yoschnon faellt nach dem Zergfall des Imperiums in Barbarei und Aberglaube zurueck, die Verbindungen nach Drachenland gehen verloren. Gruendung der beiden Kaiserreiche


    die Aera des Streits: Die (romantisch verklaerte0 Zeit der Ritter, Burgen, Gilden und Zauberer. Uns nebenbei die Zeit in der die beiden Kaiserreiche sich x-mal gegenseitig an die Gurgel gehen, bzw. in Buergerkriegen versinklen.


    Die Erneuerung: Die Zeit in der sich die hitzigen Gemueter in Yoschanon beruhigen, man beginnt (besonders wegen der drachenlaendischen Invasion) wieder ueber den Tellerrand zu schauen, die Kuesten Daragans zu erkunden und mit dem Westen Drachenlands wieder Handel zu treiben.


    die Aera der Wagnisse: Man entdeckt Asintan, umsegelt Daragen, dringt in die fernen Gebiete Ostdrachenland vor. Die Wissenschaften beginnen ihren Siegeszug.


    Die Moderne: Dampfmaschinen, Fabriken, Kolonien, Maschinengewehre,...

  • Ich möchte (wo ich grad dabei bin) mein oberes Posting ein wenig berichtigen...


    Nach wie vor gibt es zwar Dunkelzeit, Cerzeit, Hellzeit, Anzeit und Beizeit. Aber es sind noch viele Epochen mehr dazugekommen - nebenbei, ich finde die Epochen sagen nciht einmal viel über die Geschichte der Welt aus. Es kam bloß irgendwer daher, und hat die Jahre zum besseren Überblick in Epochen gegliedert.


    Zitat


    Jedoch haben sich 40 Länder mit 17 versch. Völkern/Wesen entwickelt... es war ne ganz schöne Mühe die Geschichten so vieler Stämme auszutüfteln...


    Inzwischen treffen weder die 40 Länder noch die 17 Völker zu, und die Wesen bei mir haben erst recht keine Geschichte (an sich, sie haben ja keine Kultur) und die Geschichte der Völker, die ich z.T. hatte, wurde heillos zerpflückt, zugunsten irgendwelcher Kriege, an die ich mich halten wollte...


    Was fürn Müll ich 2003 geschrieben habe, also ehrlich... aber früher wusste ich es halt nicht besser.


    Inzwischen ist auch auf Vorya eine Urzeit dazugekommen, bei der ich noch am Überlegen bin, wie ich Urviecher so hinbiege, dass sie den irdischen Dinosauriern nicht zu sehr ähneln.
    Und eine ferne Zukunft, ziemlich Star Trek-mäßig, mit Flügen durchs All, und all so was. :-[


    Woran ich noch kaue, ist eine Idee, wie ich die Geschichet am besten zusammenfasse. Weltgeschichte mit den wichtigsten Ereignissen aus allen Kulturen... das wird schwer... %-)

  • Da ich jetzt von der Menschheit ausgehe - ich nehme an es gibt auf Aira noch ein paar unentdeckte Rassen die nicht menschlich sind, und vielleicht sind die Drachen ja auch mehr oder weniger intelligent, wer weiß... es könnte ja sogar sein, die Targul-Echsen haben eine Kultur, lol. Naja.


    Es gibt die Vorzeit - die erstreckt sich unendlich weit in die Vergangenheit, als Aira nur ein Staubkorn in den Weiten des Universums war :engel:
    Dann gibt es die Epoche des Himmelsfeuers, genannt von den heutigen Historikern nach dem schrecklichen Vorfall kurz vor dem Großen Wandel, und zwar hat man eine Atombombe auf eine Insel geworfen und sie ist verdampft. Da waren die Airianer Technik-Fanatiker, noch schlimmer wie die Erde heutzutage.
    Und es gibt die Zeit des Wandels, Der Große Wandel genannt (ja, ich bin größenwahnsinnig). Die beginnt etwa 500 Yihn vor der jetzigen Zeitrechung. Die Technik wurde so gut wie abgeschafft, die Religion florierte wieder, und der Mensch hatte wieder ein gutes Verhältnis mit Mutter Natur.
    Die jetzige Zeitrechung - und zwar schreiben wir jetzt das Yihn 1763 nach Gloria der Zweiten, gekürzt 1763 n.G.II - begann, als der Große Wandel mehr oder weniger vonstatten ging und man beschloßen hatte, jetzt ist die Welt wieder heil.

  • Grüsse, Shadow.
    Das ist mal eine nette Idee, die Technik fallen zu lassen, nachdem sie Schaden angerichtet hat.
    Aber was war das denn für eine Atombombe, dass die eine Insel verdampfen kann und dabei die Welt nicht komplett verstrahlt?
    Ich hab schon gesehen, dass die Welt grösser ist als unsere, aber da erscheint es schonmal nicht mehr so ganz plausibel.
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Die Insel wurde mithilfe von Magie aus der Welt entfernt... damit sie nicht alles andere verstrahlt. *g*
    Außerdem vermute ich nur, dass es eine Atombombe war. Es wird Himmelsfeuer genannt - vielleicht ist es ja magischen Ursprungs, wer weiß...

  • Also, in Noila gibt es drei Epochen: es gibt die Frühzeit, die Erste Zeit und die Neuzeit. Die Frühzeit beginnt mit der Landung. Ab der Gründung Edenings als Hauptstadt rechnet man die Erste Zeit, die mit dem Sturz der Großkönige 619 und der Trennung der vier Völker endet. Ab da ist Neuzeit und voneinander unabhängige Geschichtsschreibung/ -überlieferung.
    Von der Zeit vor der Landung ist nur wenig überliefert - man ist schließlich auch vor dem geflohen, was da in Altann (dem Ursprungskontinent der Noilaner) passiert ist, wollte das vergessen, darum gibt es darüber nur vage Gerüchte und Sagen.

    I'm one of many, I speak for the rest, but I don't understand... (Genesis - Man Of Our Times)

  • Für Swyrtr habe ich ebenfalls drei Epochen:
    - Vor dem Krieg
    - Der Magierkrieg
    - Nach dem Krieg


    Dass von vorher überhaupt nichts bekannt wäre, habe ich inzwischen fallen lassen. Es ist dennoch eine Zeit der Mythen und Legenden. Sehr vieles wurde zerstört, Bibliotheken niedergebrannt und andere Wissensspeicher auf die ihnen angemessene Art vernichtet. Artefakte blieben übrig, deren einstige Funktion nun unbekannt ist. Städte, deren Namen und Geschichte keiner mehr kennt stehen als Ruinen in der Landschaft. Bauwerke, deren Ruinen noch auf einstige Pracht hinweisen bieten eine gute Grundlage für zukünftige Sagen- und Legendenbildung.
    Den Krieg hat jeder Swyrtrianer miterlebt. Zumindest seine letzte Phase. Wohl jeder Bewohner Swyrtrs, der in der Lage ist, eine wie auch immer geartete Waffe zu halten, hat Gelegenheit gehabt, mit ebendieser um sein Leben zu kämpfen. Diese Kriege haben die Welt umgeformt.
    Ich gehe für Swyrtrs Gegenwart davon aus, dass die Kriege etwa fünf Jahre zurückliegen. Nicht lange genug, für eine neue Generation, aber immerhin, um einen Wiederaufbau in Ansätzen beginnen zu lassen. Aufbauprogramm von aussen gibt es keines (woher auch?). Die Gefahren des Krieges sind noch sehr gegenwärtig. Ein Wiederaufbau geht also sehr langsam und muss immer wieder heftige Rückschläge hinnehmen.

  • Auf Merianka hat irgendwann mal jemand die Zeitrechnung "erfunden" und das Jahr, in dem er darauf kam, wurde als das Jahr 0 Meriankanischer Zeitrechnung festgelegt. Jetzt befinden wir uns im Jahr 1023 MZR.
    Über die Vergangenheit wissen die Völker viel, aber längst nicht mehr alles. An die erste Besiedlung Meriankas durch Menschen (die ja von der Erde stammten), erinnert sich niemand mehr, auch nicht an die ersten Wanderungen der Menschen Richtung Norden. Über die Enstehung der verschiedenen Rassen, deren Streitigkeiten, die Trennung der Völker voneinander und den Bau der ersten Stadt existieren noch uralte Aufzeichnungen und überlieferte Legenden (denen zufolge natürlich immer die anderen an Allem schuld sind). Die Ruinen der alten Stadt stehen auch noch.
    Zwischendurch gab es auch einmal Krieg, der ist jetzt etwa eine Generation her.
    In der nächsten Zukunft wird es Elektrizität und Eisenbahnen geben, soviel weiß ich schon. Ich kenne auch schon die ersten Bahnhöfe ;) Muss das aber noch genauer ausarbeiten.

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