Welche Tiere werden geritten?

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  • Menschen reiten wie gehabt auf Pferden, am Kontinent den die Elfen nun ihre Heimat nennen sind diese jedoch bereits ausgestorben. Elfen reiten deswegen eine andere Art, vom Aussehen her eine Mischung aus Hirschen, Pferden und etwas wie Eichhörnchen (lange buschige Haare und Schwanz). Diese sind weniger kräftig als Pferde, dafür aber schneller und agiler. Greife können zwar auch geritten werden, aber nur von den äußerst seltenen Windsängern, deren besondere Art der Magiebegabung es ihnen möglich macht mit ihnen zu kommunizieren und so als Freunde zu gewinnen. Jene Windsänger die dies nicht schaffen werden meist von ihnen gefressen, da nur wenige, die sich einem Greifen so weit nähern, flüchten können.

    "Acts of kindness are not always wise and acts of evil are not always foolish, but regardless, we shall always strive to be good." - Logarius

  • Oh, so ein langer Thread und ich hab noch nie was dazu gesagt.
    Auf der Insel gibt es etliche verschiedene Reit- und Zugtiere. Die beiden wichtigsten sind das Nauki und das Pamaki. Während das Pamaki ein gutmütiger, geduldiger, ausdauernder Allesfresser ist, ist das Nauki zwar deutlich schneller, allerdings nicht so ausdauernd und zudem Fleischfresser. Das macht die Nauki zu den Nobeltieren, während eigentlich jeder ein Pamaki halten kann. Ausserdem sind Nauki gefährlicher. Wenn man alleine mit einem Nauki in der Wildnis ist und sich verletzt, dann beisst das Nauki durchaus mal von einem ab.
    Es gibt noch weitere Reittiere, das Drelaki oder das Yadaki, aber die sind eher in Regionen verbreitet, die ich nicht so gut kenne.
    Allerdings können alle -ki sich miteinander fortpflanzen, wenngleich dort genauso wie bei den Verwandelbaren die Zeichenkonstanz gilt. (D.h. Mischlingslinien verlieren die Eigenschaften der Fremdarten wieder.) Nicht dass alle -ki einfach miteinander wollen würden, gerade ein Nauki würde ein Pamaki lieber fressen als besteigen. Aber manchmal geht es.
    Wie sie aussehen? Naja, grob pferdeförmig, mehr weiss ich da auch nicht.
    Dazu kommen Salenos, die Nationaltiere von Valeka. Etwa so gross wie ein Truthahn und flugfähig (aber nicht gefiedert). Man sagt, früher hätten Kaeriya (Flatterwesen) Salenos geritten. Heutzutage machen sie es aber nicht - zu gefährlich, die meisten Salenos fressen nämlich auch einfach, was ihnen vor die Schnauze kommt.


    Kaláte ... naja, Sportreiter (sehr selten) auf Anteia reiten Sidadoks, sechsbeinige Tiere mit einem kleinen Höcker vorne am Rücken und einem grossen Höcker hinten. Sportreiter auf anderen Planeten hab ich noch nicht entdeckt, gibt es aber vermutlich auch. Vielleicht reiten sie auf importierten Sidadoks, oder sie haben eigene Viecher.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Mittlerweile habe ich auch die "Gmir". Meist grüne Riesenechsen. Mit einem KRagen ähnlich dem der Kragenechsen bei uns, nur nicht so beweglich. Die werden auf felsigem Gelände und im Wald geritten. Von, jetzt kommts, schamanistischen Elfen. :lol:

    Und auserwählt wurde Dafuggi, um zu herrschen auf ewig, als König der Wollratten, denn er war flauschig.

  • Neben Pferden und dem sonstigen Geschmeiß reiten einige Völker meiner Welt auf Elchen

    Yay! (Das hab ich natürlich erst gelesen, nachdem ich es bei mir eingefügt hab. :pfeif: )


    .,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,.,


    Dieser Beitrag enthält Informationen über die LBW. Da ich die Namen in dieser Welt aus der Sprache ableiten will, und die Sprache noch nicht weit genug gebastelt ist, sind bisher für alle Namen Platzhalter verwendet. Diese Platzhalter werden, sobald möglich, durch die echten Namen ersetzt.


    °'°'°'°'°'°'°'°'°'°'
    Pferde sind überall in Lyz verbreitet, wenn auch nicht gleichmäßig. In Nord reiten sie auch auf Elchen, im Westen bevorzugt man Esel oder Steinböcke und im Süden Syd's Elefanten und Strauße. Mammuts wurden in Nord verwendet, doch sind sie seit Ende der Ersten Dynastie verschwunden. In Ost reitet man hauptsächlich Pferde, doch seltener als in den anderen Regionen, da man dort gut auf den Flüssen vorankommt (nein, Fische etc werden nicht geritten).

  • Nuja, über reitbare Elche bin ich schon öfters gestolpert, wozu sicher auch die Hobbitverfilmungen beitrugen. Allemals interessant als Nutztiererwägung, wenn die Fauna auch recht nah an der Realität gehalten ist. :) Mehrmals kam ich zu diesen Artikel:
    In the 1700’s the Swedish cavalry experimented with moose.
    http://stockholm.headsaflameme…-experimented-with-moose/

    Zitat


    1# They are too smart. in the days of Muskets and powder A battle could be heard for miles and moose often refused to go anywhere near the field and would flee as soon as a moose fell in battle.
    Other attempts were to use moose as livestock yielding the same result once a moose went inside the slaughter house and never returned moose would never be led anywhere near there again.
    2# Feeding. Moose need a diet of forging. twigs, moss, water plants, a moose that isn’t aloud to roam for its food would die from eating just hay such as horses do.
    3# And the most important reason.The rut. moose are the most dangerous beasts in the northern lands during this time and will attack anything that’s unlucky enough to wander too close.

  • An "normal lebenden" Tieren wird in Silaris nur das geritten, was es bei uns auch gibt (Pferd, Esel, Kamel). Beim Nachtblumenland ist das genauso, weil das ja aus silarischer Sicht SciFi sein soll, bei den anderen beiden Welten muss ich das mal noch überlegen.
    Silarisches Elementarmagier können aber auch Elementare reiten, bzw. sich von denen tragen lassen. Und die können ja beliebige Gestalten annehmen, auch lebende Klumpen und Gaswolken, meistens ist es aber irgendeine Tiergestalt, die aber mehr mit dem Magier zu tun hat als mit dem Elementar.

  • Zum Glück kann man seine eigenen Elche ja so intelligent gestalten, wie man möchte. :D
    Also Tiere mit Geweihen als Reittier finde ich allgemein interessant.

    Ja, Geweihe sind schon ästhetisch. :D Der Protagonist aus Mononoke hatte da auch so ein Antilopentier.


    Zu Straußen war mir noch was eingefallen, auf denen zu reiten soll für sie gar nicht so gesund sein und google schlägt da auch schnell Tierquälerei vor. Da empfiehlt sich für den Fantasy-Straußenritt mit Realismuswunsch vlt. auch ein kräftiger gestalteter Laufvogel (oder schmächtigerer Reiter).



    Aber mal zum Eigengebastel nachdem der dolle Thread schon ausgegraben wurd. :)
    Für Schlitten, Fuhrwerke und denn "Seestreitwagen" werden Wölfe, Wildschafe/Ziegen, Rentiere, Pferde und Seepferde gespannt.
    Als Geweih-Reittier gibt's die Rindergiraffe (so ein schrecklicher Name für so ein schönes Tier X_X), ein paar gezähmte Rüsseltiere und vlt. eine Art Greifenritter. So in der Art, über große Wölfe und Keiler bin ich mir grad noch nicht so im Klaren. :-/

  • Bei Reittieren mit Geweih frag ich mich immer, ob und wie gefährlich das für den/die Reiter ist. Ich denke da an wilde Kopfbewegungen, wenn das Geweihtier z.B. scheut oder so.


    Reitspinnen würde ich gerne mal sehen, @aeyol. Arachnophobe Gegner hätten da ein Problem, wenn Reitspinnen militärisch eingesetzt würden... :zitter:


    In/auf Nerrac werden Pferde, Esel und Mischungen davon als Transportmittel genutzt, sowie in Lajrén auch Drachen als fliegende Reittiere. Letzteres allerdings nur sehr begrenzt.
    Noch unklar ist, wie mit kleineren, weniger intelligenten Drachenarten umgegangen wird, die leichter zu domestizieren sind. Da es flugunfähige Drachen gibt, könnten die auch geritten werden, wenn sie groß genug sind. :kopfkratz:

    Weil Inspiration von oben kommt und Arbeit von unten.
    -Elk (20.10.18, 23:02)



    Plan. Act. Reflect. Repeat 'til finish.

  • google schlägt da auch schnell Tierquälerei vor

    Also wenn Google nun zu Tierquälerei aufruft ... *kopfschüttel* ;D


    Ansonsten: Andere Welten, andere Strauße. Die können so gebastelt werden, dass sie sogar Übergewichtige aushalten. Wobei die syd'schen Straußenreiter auch eher schlank und leicht sind.

    Bei Reittieren mit Geweih frag ich mich immer, ob und wie gefährlich das für den/die Reiter ist. Ich denke da an wilde Kopfbewegungen, wenn das Geweihtier z.B. scheut oder so.

    Die Steinbockreiter West's halten die Tiere an den Hörnern. Ist aber auch nicht ungefährlich. Die Horntierreiter haben aber auch eine längere Reitausbildung.

  • Mir fällt da noch eine Konversation in einem (derzeit im Untergang befindlichen) englischsprachigen Sprachen- und Weltenbastlerforum ein. Da ging es mal darum, dass sich in manchen nordamerikanischen Indianersprachen das Wort für 'Pferd' vom Wort für 'Hund' ableitet. Das Pferd heißt da 'großer Hund' oder 'Hund des weißen Mannes' oder so ähnlich. In dieser Konversation meinte jemand, das läge daran, dass die Indianer früher Hunde zu den gleichen Zwecken genutzt hätten wie später Pferde. Darauf schrieb ein anderer Teilnehmer, die Indianer hätten also Hunde geritten, oder was?


    Meine Vermutung zu diesen Wortableitungen, über die ich aber so gut wie nichts weiß, geht eher in die Richtung, dass vor dem Einfall der Europäer der Hund das einzige Haustier der Indianer war, insofern war jedes Tier, das der Herrschaft des Menschen unterworfen war, für sie eben so was wie ein 'Hund'. Etwa so, wie wir, wenn Aliens aus einem UFO ausstiegen, die Tiere an der Leine führen, von "Alien-Hunden" sprechen würden. Und da die Pferde noch deutlicher unter der Herrschaft der Menschen standen als andere Haustiere - die Leute saßen ja drauf! - und im Gegensatz etwa zu Rindern, die ja so was ähnliches wie Bisons sind, eine gänzlich neue Tierart waren, wurden sie eben zu 'großen Hunden', 'Hunden des weißen Mannes' oder so ähnlich.


    Aber die Vorstellung, dass Leute auf Hunden durch die Gegend reiten, hat schon was. Nur müssen dann die Leute klein, die Hunde riesig oder am besten beides zugleich der Fall sein. Außerdem wäre "Native American Dog Cavalry" ein schöner Name für eine Band. Das habe ich mal einem Kollegen gesagt, der eine Band gegründet hatte, die noch keinen Namen hatte. Die Leute haben sich dann jedoch anders entschieden.


    Und dann habe ich da noch die Idee, ein Reittier mit Hörnern zu haben, das man mit den Hörnern lenken kann wie ein Fahrrad. Das wär doch mal was, oder?

  • @Hans: Wenn es in der LBW Bäume gäbe, die sich fortbewegen könnten, und sich den Menschen unterwerfen würden, sicher! :)


    Und dann habe ich da noch die Idee, ein Reittier mit Hörnern zu haben, das man mit den Hörnern lenken kann wie ein Fahrrad. Das wär doch mal was, oder?

    Das wären dann die Steinböcke West's:

    Die Steinbockreiter West's halten die Tiere an den Hörnern.

  • Ich buddel mal etwas ältere Threads aus, wenns recht ist.^^


    In meiner Welt werden am meisten ganz klassisch Pferde geritten; die Völker des Südens reiten aber auch auf Kamelen und wenn man noch weiter in den Süden geht, reitet einem vielleicht auch mal jemand auf einer Echse über den Weg. :D Das sind aber eher seltene Reittiere, da sie als Fleischfresser nicht so praktisch zum Reiten sind. Ein Pferd kann man schließlich überall mal eben grasen lassen, aber die Echse nicht einfach so überall jagen. Eine hungrige Echse könnte unter Umständen sogar gefährlich für den Reiter werden. :kopfkratz:


    Auf dem großen Ozean des Ostens gibt es Nomaden, die auf riesigen Schildkröten "reiten", die sie daran hindern, unterzutauchen.

  • Mal sehen … neben den üblichen Pferden, Kamelen und Eseln hätte ich da noch ...


    Riesenchamäleons. Diese Tiere sind eigentlich gar keine Chamäleons sondern große Warane, die die Farbe wechseln können. Sie kommen in 2a auf der Inselgruppe Anto vor und wurden vor allem von den Alonokatzen geritten, als diese die Insel Afrikarand besetzt hatten. Besonders das Militär setzte sie gerne ein.


    Themen. Dabei handelt es sich um große, Fleisch fressende Laufvögel, vergleichbar vielleicht mit dem Gastornis. Die Ritter von Burgan verwendeten sie gerne als Reittiere, weil sie sich leicht zähmen ließen. Da Burgan und Umgebung während der Zeitlosen Dunkelheit von einer schweren Eiszeit betroffen waren, sind die Themen wahrscheinlich ausgestorben.


    Alianbestien. Genau genommen hat nur eine Person jemals Alianbestien geritten, nämlich Kiba, ihres Zeichens Ritter von Thaine. Eine Alianbestie darf man sich ähnlich vorstellen wie einen Xenomorph und Kiba konnte auch nur darauf reiten, weil sie als anthropomorphes Mauswiesel recht klein ist.


    Riesenspinnen. In der Stadt Leng auf der Schneeebene im Zivilisierten Reich werden unterschiedliche Arten von Riesenspinnen gezüchtet. Die meisten dienen der Produktion von Seide aber die größten sind Reittiere. Wie man sich denken kann, eignen sie sich gut für unebenes Gelände (bis hin zu Steilhängen).


    Drachen. Sowohl unter den gewöhnlichen Drachen als auch unter den magischen Drakons gibt es solche, die sich als Reittiere eignen. Selbst der große Surulam ist gelegentlich bereit, andere Kreaturen auf seinem Rücken zu tragen - als Reittier sollte man ihn aber nicht bezeichnen, wenn man seine Gliedmaßen behalten will.


    Muscheln. Einige komplett verrückte Kobolde reiten allen ernstes riesige Muscheln, die sich mittels ihres einen Fußes springend fortbewegen. Es ist so gut wie unmöglich, die Sprungrichtung zu bestimmen, weshalb Reitmuscheln eher Waffen als Transportmittel sind.


    Ziegen. Im Norden Tauranias waren große, kräftige Ziegen lange Zeit beliebte Reittiere, gerade im Krieg. Heute sieht man sie eher selten. Das bekannteste Exemplar dürfte das namenlose Reittier der legendären Heldin Zottelhaube sein.


    Es gibt natürlich mehr. Vor allem in 2b wird so ziemlich alles geritten. Dinosaurier, Fische, Rieseninsekten, Amöben, Golems, Greife, Großkatzen et cetera.

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