Schönheitsideale

  • Hey, zu Gerion ganz kurz was:


    Ich bin mal ganz ehrlich^^
    Ich denke, dass ich eine von dir beschriebene Elfin recht attraktiv finden würde (wohl eher mit einem niedlichen Körperpelz wie Tha Ira's Avatar).Die würde mich zwar nicht attraktiv finden, aber nunja^^°


    Was mir direkt auffällt bei den Schönheitsmerkmalen deiner Elfen ist, dass DEREN Schönheitsideal im Prinzip der deutlichste Unterschied zu den Menschen ist: die Ohren.


    Ihr Schlüsselreiz ist also irgendwie...nunja, ein typisches Elfenklischee^^°



    @Tha Ira:


    Deine Iyo hören sich von der Frisur an wie diese kleinen Kobolde, die es als Anhänger gibt Oò
    Und warum sind die spiegelverkehrten so besonders? Weil sie dann beim Liebespiel aufeinanderliegen können und die schöne Seite sich endlich mal berührt? ;D (Weiß auch nich, kam mir spontan)
    Ach und die Kleidung wirkt punkig 8)


    An sich sinds viele interessante Völker, ich schau mich mal demnächst in deinen Gefilden um ;)




    Nun mal zu dem, was ich mir bisher so durchdacht habe :)


    Hasgar:


    Bei diesem gefiederten Volk ist natürlich das wichtigste das (wer hätte es gedacht) Federkleid. Sie besitzen Kopffedern (ähnlich menschlichem langen Haar). Also extrem lange Federn, die von Kopf bis Nacken wachsen. Ästhetisch ist die Intensität der im Idealfall zinnoberroten Befiederung und die Länge. Je länger, desto schöner. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Männer haben zudem verschiedenartige Muster in dieser Befiederung. Je kontrastreicher und intensiver, also deutlicher, dieses Muster zu erkennen ist, desto anziehender wirken diese Gentlemen auf das weibliche Geschlecht.
    Insgesamt wird ein nicht plusteriges Federkleid als schön empfunden. Da haben es Krieger nicht unbedingt einfach, weil die voll ausgebildeten (und ähstetisch wichtigsten) Federn nur sehr langsam nachwachsen. Aber sie tun es!


    Die Beine sind auch so eine Sache: Frauen sollten sehr schmale Krallen haben, Männer starke, eben masukline. (Das fällt mir nur so ein, weil das noch ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Mann und Frau ist)
    Gesichtsmerkmale weiß ich noch nich...



    Kurajar:


    Wie bei Tha Iras Can'thi-Leàren ist auch bei den Kurajar der Schwanz ein entscheidendes Merkmal. Bei den Kurajar wird auch auf eine beachtliche Länge geachtet. Und je flacher und graziler die Spitze, desto schöner.
    Das Schimmern der "Dra", der Schildplatten an ihren Körpern, ist auch ein Hingucker. Ihr kennt ja diese Reflektionen von Solarzellen. So könnt ihr euch das in etwa vorstellen. Je glänzender (also je mehr sensitive Mineralien in diesen Platten vorhanden sind) diese sind, umso schicker. Es zeichnet denjenigen als guten und starken Partner für die Fortpflanzung aus. Natürlich nützt das alles nichts, wenn der Kerl schmächtig aussieht. Das gleiche gilt auch bei Frauen, wobei die Brüste eine schöne B-Körbchengröße haben dürfen :) (nur als Vergleich, damit ihr Kopfkino spielen könnt)


    Oh, und die haben ja auch noch Hörner!! Die Männer...es sollte nicht abgebrochen und jedes Horn symmetrisch zum Gegenpart sein. Also nix krumm und schief :D



    PS:
    Zu den armen Hasgar-Kriegern ist mir was spontan eingefallen!
    Eine Art Barbier stutzt die vom Krieg gekürzten Federn gleichmäßig zurecht, verschönert die Enden und dann wird oft noch Schnickschnack, also Goldschmuck oder ähnliches (Gold passt so schön zum Rot, aber das ist ja Geschmacks- und Geldsache^^) in Ketten daran gehangen. Natürlich muss das Ganze leicht sein, auch wenn die Federn einiges aushalten.
    Gern wird dann das unvollständige "Balzmuster" (oder so) imitiert und weitergeführt :)

    Damokles Art


    Damo: "Ich liebe diese leicht mystische melancholische und sehr ruhige Musik...hach, toll"
    Yelaja: "Ich mag Korn :)"


    Gerbi: "Ob so ein Hiagald morgens aufsteht, in den Spiegel guckt und denkt: 'Muahaha, ich bin so GEIL-niedlich'?"


  • Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Das sit zwar nicht absicht, entstand aberdaraus dass ich ein gewisses (klischeebeladenes) Elfenbild im Kopf habe und mir überlegt habe, was die Schlüsselreize sind. Und irgenwie fallen einem da die Ohren ziemlich ins Auge (klingt das nur bei mir so doof?)

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • @ Pherim:
    Huch, du hast vollkommen Recht. Da hab ich vorhin überhaupt nicht weiter drüber nachgedacht. ;D Es ist auch völlig verkehrt gewesen, zu behaupten, dass sie den Menschen gleichzusetzen wären, da ich in dem Moment nur an "Weiße" gedacht habe und die anderen Rassen völlig außer Acht gelassen habe. Also neuer Versuch: Die Hjalven ähneln in etwa den weißhäutigen Menschen des Mittelalters. Als besonders schön gelten Frauen mit mädchenhaft schlanker Gestalt, die eine ebenso mädchenhaft unschuldige Ausstrahlung besitzen. Helle rosige Haut wird geschätzt, besonders bei den wohlsituierteren Bevölkerungsschichten. Das weibliche Haar muss nicht unbedingt blond oder rabenschwarz sein, um zu gefallen. Hauptsache es ist lang und glänzend, also gepflegt. Sogar rote Haare werden unter Umständen, wenn der Rest nur anmutig genug erscheint, als schön empfunden.
    Männer werden dagegen für eine gut proportionierte, athletische Figur mit breiten Schultern und schmalen Hüften bewundert.



    @ Damokles:
    hm, ich weiß jetzt nicht, welche Anhänger du genau meinst, obwohl ich von deiner Beschreibung her sofort was vor mir sehe, was es vor vielen Jahren mal gab. Vielleicht gibts die ja immer noch, jedenfalls haben die Dinger tatsächlich solche Haare, wobei es da natürlich auch verschiedene "Frisur-Variationen" gibt. *g* Der Iyo auf dem Bild, was ich kürzlich gepostet hab, hat da im Grunde noch relativ "ordentliche" Haare, bei manchen sieht es dann wirklich extrem zauselig aus. ^^
    Und ja, die Klamotten haben was punkiges, ohne Zweifel. %-)


    Zu deiner Frage wegen der "Spiegelverkehrtheit", da muss ich etwas ausholen. *g*
    Die Vorfahren der heutigen Iyo züchteten einst aus genetisch degenerierten Individuen ihres Volkes bösartige Wesen. Diese sogenannten Zlycks hetzten sie in riesigen Heeren auf die benachbarten Völker, insbesondere die Hjalven, um deren Ländereien in Besitz zu nehmen. Irgendwann wurde es den Wächtern der Welt (übernatürliche Wesen, die anstelle von Göttern über Rhejvandar wachen) zu bunt und sie bestraften die Iyo für ihre Taten mit einem grausigen Fluch - dem "Mal der Zlycks". Von dieser Zeit an muss sich jeder Iyo seinen Körper mit einem Zlyck teilen, d.h. eine Hälfte ist noch genauso schön und wohlgestaltet wie früher, die andere ist entsetzlich entstellt und teilweise deformiert (zB. Klauen statt Händen und Füßen). In der Regel betrifft das den linken Körperteil. Diese Iyo bezeichnet man als Rechtsseiter, weil ihre rechte Hälfte "sichtbar" ist, während die andere verhüllt wird. Für das Gesicht gibt es besondere Halbmasken, die in einem magischen Ritual mit ihrem Träger verwachsen. Diese Masken sollen gleichzeitig davor schützen, dass das böse Bewusstsein des Zlycks, der angeblich in jedem Iyo lebt, keine Macht über den Körper gewinnen kann.
    Man nimmt nun an, dass jede der beiden Gehirnhälften eines Iyo alle wichtigen Funktionen eigenständig steuern kann, jedoch vermutet man in der linken Hälfte eine zusätzliche Region, die natürlich durch das Mal der Zlycks blockiert wird, sofern es die linke Seite befallen hat. Handelt es sich bei dem Iyo aber um einen Linksseiter, dann schreibt man ihm auf Grund dessen besondere Fähigkeiten zu, da er die linke Gehirnseite nutzen kann und dadurch die Anlage für besondere Fähigkeiten besitzt - Empathie, Visionen, besondere magische Begabung etc. Manche halten das für Aberglauben, weil es keine hundertprozentigen Beweise dafür gibt. Trotzdem besitzen Linksseiter ein besonderes Ansehen, allein schon ihrer Seltenheit wegen.

  • Selten, soso^^
    Ok, also hängt einem Linksseiter eine gewisse Mystik an? "Uuuh, geheimnisvoll..."? :)
    Klingt jedenfalls sehr sehr interessant.


    Ganz ehrlich, einen Albino, was ja bei uns Menschen eine Seltenheit ist (besonders einer mit wirklich weißen Haaren) fände ich auch anziehend. Ich finde sowas sehr schön. Auch die roten Augen (mal abgesehen davon, dass diese Leute gesundheitliche Probleme haben...)

    Damokles Art


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  • Zu den Schönheitsidealen der Elben von Inis Albion gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein schöner Elb ist schlank, aber nicht abgemagert, und hat feingliedrige Züge. So wie man Elben sich nun mal vorstellt.

  • Hi


    ich möchte euch dann auch mal die Schönheitsideale meiner Welt vorstellen :)



    Hjollinger
    ( sozusagen eine Art Vikinger im Norden des Kontinentes)
    Hier gilt absolute Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen.
    Also eine muskulöse Frau gilt als genauso atraktiv wie ein muskulöser Mann.
    Bärte und etwas längere Haare sind sehr beliebt.
    Ansonsten zählen großflächige Tätowierungen (auch bei Frauen) als sehr ansehnlich.


    Nordmeerpiraten
    (leben noch weiter nördlich auf schwimmenden Festungen im Meer)
    Eigentlich ziemlich das gleiche wie bei den Hjollingern.
    Allerdings sind hier Tätowierungen noch bliebter. Manch einer hat keine freie Stelle Haut mehr.
    Etwas merkwürdiger hingegen ist das sich (fast) alle Frauen eine Glatze schneiden. Aber das hat religiöse Gründe auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte.


    Königreich
    Der einfache Bauer hat sicherlich keine besonderen Schönheitsideale. Gut genährte Frauen sind jedoch ein Zeichen von relativem Wohlstand.
    Beim Adel gelten exotische Frisuren (sowohl bei Frau als auch beim Mann) als besonders schick.
    Auch hier dürfen die Damen ruhig etwas fülliger sein.


    Balarkaner
    (leben im Süden, man könnte sie entfernt mit den Römern vergleichen)
    Kurze Haarschnitte sind hier sehr beliebt. Bärte findet man allerdings selten. Man sieht sie als ein Zeichen von Ungepflegtheit an.
    Die Frauen sind meist gertenschlank und tragen viel Schmuck.
    Zu erwähnen ist noch das Glatzen sehr verpönt sind.
    Das liegt daran das Sklaven die Haare abrasiert werden. In Balarkan floriert deshalb der Prückenhandel. Viele ältere Balarkaner tragen Perücken um nicht mit einem Sklaven verwechselt zu werden.


    Zitat von WeepingElf:


    Zitat

    Zu den Schönheitsidealen der Elben von Inis Albion gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Ein schöner Elb ist schlank, aber nicht abgemagert, und hat feingliedrige Züge. So wie man Elben sich nun mal vorstellt.


    Das gilt auch für meine Elfen :)


    Zwerge
    Zwerge lieben lange dichte Bärte. Die Zwergenfrauen dürfen hier kräftig gebaut sein. Auch Muskelmasse ist bei Frauen beliebt.

  • In Psaikpunk gibt es eher zwei Lager, die einen 'vermenschlichen' sich und die anderen orientieren sich eher 'rassentreu', wie sie es nennen.


    Menschen - Ähnlich wie in unserer heutigen Gesellschaft propagiert gutaussehend und so weiter, allerdings sieht der Großteil der Menschheit nun eh nach Models aus. Um in weiteren Kreisen bewundert zu werden sind platische Veränderungen an der Tagesordnung. Spitze Ohren sind teils verpönt, wohingegend Nekomo-Ohren bewundert werden.


    Nekomo - Um menschlicher zu erscheinen lassen viele ihren Schwanz abnehmen. Unter Menschen sind die kleineren Nekomo wegen ihrers "Süß-Seins" sehr beliebt.


    Wranta - Ein langer und glänzender Schweif gilt als besonder hübsch, wohingegen Muskel und Chrom extrem sexy wenn nicht sogar anrüchig wirkt. (ähnlich wie Reizwäsche)


    Refft - Das Fußgewölbe hat hier eine besondere Position inne. Schwungvoll geformte zeichnen Schnelligkeit aus und gelten als elegent. Ein straffer Hintern und durchtrainierte Oberschenkel beider Geschlechter sind hingegen, bei den einigen Unterarten, nicht immer gern gesehen.


    Neunauge - Diese ohne hin schon blassen Gestalten sehen "besondere Reinheit" als Schönheitsideal. Sprich wenn keinerlei Pigmente im Körper sind und man schon die verschidenen Organe bzw Muskeln durch die Haut sehen kann. Deshalb haben viele keine Implantate oder irgendein Körperschmuck.


    Punken - Langes und geflochtendes Haupthaar steht als Symbol für Erfolg, Beliebtheit und Geliebtwerden. Was verständlich ist, da Punken keine Hände haben und flechten mit den Füßen ein hohes Maß an Zuneigung abverlangt.


    Dentata - Neben geschmeidigen Fühlern und einer reflektierenden Haut, sind die Zähne um das weibliche Fortplanfungsorgan am Hinterkopf Augenfänger. Farbe, Gleichmäßigkeit und gleichschenklige Pyramieden ist der Idealfall. Kurze Fühler stehen für Jugendlichkeit und lange, die über die Knie reichen, für eine gewisse Eleganz, die in höheren Kreisen oft geschätzt wird. Mit einem kleinen menschlichem Mund sind sie sogar bei den Menschen atraktiv.


    Meermenschen (arbeitstitel) - Ein besonders gut gelungenes Ganzkörpertattoo, was sie zur "Vollwertigkeit" bekommen, steht hoch im Trend. Daneben ist die Stimme (unterwasser) wichtig, was für andere Rassen nicht wirklich ersichtlich ist. Woran erkennt man ein liebliches Knacken (Laute in deren Sprache)?


    Gibt zwar noch einige, aber da bräuchte man mehr Hintergrundwissen, zudem ist es unter den einzelnen Rassen nicht immer das Ideal was von anderen Rassen bewundert wird.

  • Schönheitsideal auf Swyrtr. Hm. Wenn's lebt und einen nicht sofort auffrisst ist das schon mal ein deutlicher Pluspunkt. Wenns dann noch alle wichtigen Körperteile hat, und davon auch nicht zu viele, ..
    Die überwiegende Anzahl intelligenzbegabter Lebewesen auf Swyrtr sind Menschen. (Was nicht heissen soll, dass alle Menschen intelligenzbe... lassen wir das.) Über den Planeten verteilt ist da ein sehr breites Spektrum an Schönheisidealen vorhanden. In den Nachweltkriegszeiten haben allerdings die Meisten ihre Ansprüche stark runtergeschraubt.


    An Gezücht hab ich da dann noch:
    Die Fentin. Die Fentindamen stehen drauf, flachgelegt zu werden. Damit haben Menschen mit entsprechenden Neigungen (soll ja alles mögliche geben) keine Chanze bei ihnen. Eine Fentin lässt sich nicht von etwas flachlegen, was sie mit einer lockeren Handbewegung über eine Körperlänge weit davonschleudern kann. Poesie ist nicht, gerade die älteren Männchen, die ihre geistigen Kapazitäten meist so weit abgebaut haben, dass sie nur noch grunzen, jagen, den Stamm beschützen, fressen und vögeln sind besonders attraktiv.
    Fentinmänner stehen zunächst mal auf kräftige Weibchen. Jung brauch ich hier nicht extra dazu sagen, alle Fentinweibchen sind jünger, als die Männchen. Integraler Bestandteil des Fentinkonzepts. Ansonsten sind da so Kriterien: Ein glänzendes Fell, ebenmäßiger Körperbau, die jüngeren Männchen suchen sich auch gerne mal eine kluge Frau, die älteren interessieren sich für sowas nicht mehr.


    Für jene Gruppe von Gezüchten, die ich mit der Bezeichnung Orks zusammengefasst habe ein Schönheitsideal anzugeben tendiert gegen unmöglich. Sie sind einfach zu verschiedenartig. Wenn sie überhaupt einen Sexualtrieb haben (Mancher chimärologe war durchaus schlau genug, ihnen keinen zu geben), so bevorzugen sie üblicherweise ein bis zwei Arme und Beine, ein bis zwei Meter groß und zappelnd. Sehr wenige Orks kennen einen Unterschied zwischen Ork und Menschen.


    Alles Weitere ist entweder sehr tierhaft, oder nicht genügend vorhanden, um statistisch zu mitteln.



    Drankan hingegen ist auf den ersten Blick nur von Menschen besiedelt. Damit bieten sich alle Möglichkeiten menschlicher Vielfalt. Wobei es natürlich auf Drankan exquisiter sein darf, als auf Swyrtr.
    Auf den zweiten Blick sind die Bewohner Drankans allesamt Gestaltwandler, jeder kann sich in genau ein Tier verwandeln. Da sich der soziale Stand zu einem guten Teil nach diesem Tier richtet, ist eine elegante Großkatze, oder je nach Region ein Greifvogel, eine Schlange, oder sonst ein eindrucksvolles Tier bei der Partnerwahl attraktiver, als eine Gartenkröte.

  • Zitat von Vito


    Zitat

    haben deine Zwerge keine verschiedenen Kulturen? Deine Menschen haben ja Balarkaner, Hjollinger usw. aber Zwerge haben nur Zwerge?


    Also im Moment haben die Zwerge erst ein kleines Gebiet in meiner Welt.
    Sie leben in einem Bereich zwischen der Hjollinger und dem Königreich.
    Insofern stellen die dort lebenden Zwerge die typischen Vertreter ihrer Rasse und Kultur dar.
    Allerding leben auch viele Zwerge unter Menchen. Bis auf einige Eigenarten was Religion usw betrifft, haben diese Zwerge die Kultur der Menschen angenommen.


    Später werde ich wohl noch einige weitere Zwergenkulturen einbringen.
    Die werden dann aber an anderen Orten leben. Bspw habe ich Dschungelzwerge, Tiefenzwerge und Grauzwerge in Planung.
    Auch wird es Azer (Feuerzwerge) geben die auf einer anderen Ebene heimisch sind. Die Balarkaner haben ein Portal zu dieser Ebene geöffnet und dadurch diese mächtigen Verbündeten für sich gewonnen.

  • Zitat

    Original von Hans
    alle Fentinweibchen sind jünger, als die Männchen. Integraler Bestandteil des Fentinkonzepts.


    Öh... wie soll denn das gehen... wenn ein Fentinmann geboren wird, werden dann alle älteren Weibchen gekillt oder was?
    Oder meinst du in einer "Ehe" oder wie man das bei Fentins nennt ist der weibliche Part immer jünger als der männliche

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Zitat

    Original von Gerion


    Öh... wie soll denn das gehen... wenn ein Fentinmann geboren wird, werden dann alle älteren Weibchen gekillt oder was?


    Fentinmänner werden nicht geboren. Ein Fentin wechselt im Alter von etwa zwanzig Jahren das Geschlecht. Siehe http://swyrtr.de/Fentin.45.html.

  • Achso...


    Drum auch möglichst jung, dann hat man schön lange Spaß am Partner ehe er sein Geschlecht wechselt... ahaaa!

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Okay, hier sind ein paar kleine Besonderheiten meiner Welt, was Schönheitsideale angeht:


    Dass zwischen Nord- und Südzwergen (nach den Hauptstädten ihrer Heimatländer auch Kesseler und Bollerburger genannt) ein ziemlicher Zwist herrscht, spiegelt sich auch darin widerspiegeln, was man bei ihnen als schön empfindet:
    Das offensichtlichste ist - wie sollte es anders sein - der Bart. Während bei den Nordzwergen auch Frauen gerne mit einer gepflegten Gesichtsbehaarung gesehen werden, gilt diese bei den Bollerburgern als unweiblich und hässlich.
    Aber auch bei der Figur gibt es zwischen den Zwergenvölkern Unterschiede: Während bei beiden ein stämmiger und kräftiger Körperbau wünschenswert ist, finden Kesseler es auch ganz nett, wenn das ganze durch ein paar Fettpolster abgerundet wird. Bei den Südzwergen dagegen streben die Männer nach möglichst viel Muskelmasse und die Frauen sind für Zwergenverhältnisse durchschnittlich bis etwas schmaler gebaut. Ausnahme sind vereinzelte hochrangige Bollerburger Damen, die Gerüchten zufolge regelrecht gemästet worden sind.
    Das typische "Arschgeweih", von dem ich damals mal geschrieben habe, ist übrigens nur bei den Nordzwergen üblich.


    Bei den Lefhen (anderswo auch Elben oder Elfen genannt) ist wie zu erwarten ein großer, schlanker Körper das Ideal. Dazu kommt aber noch, dass die Haarfarbe für sie eine große Rolle spielt: Vor langer Zeit hatten die Lefhen mal darüber nachgedacht dass ihre Haarfarbe Ausdruck unterschiedlicher "Rassen" sein könnte. Vor ein paar Jahrhunderten wurde dieser Gedanke wieder aufgegriffen und daraufhin eine Art Rangfolge entwickelt, die auf einer ursprünglich eher wertfreien Bezeichnung durch die Zwerge beruht:
    An der Spitze stehen die blonden "Goldlefhen", denen die grauhaarigen "Silberlefhen" untergeben sind. Entsprechend legen Goldlefhen viel Wert darauf, auch im Alter ihre ursprüngliche Haarfarbe zu behalten. Rothaarige Lefhen wurden als Kupfer- und schwarzhaarige als Eisenlefhen bezeichnet und standen noch unter den Silberlefhen. Sie hatten jedoch im Gegensatz zu den Silberlefhen ziemlich schnell genug davon, als minderwertig behandelt zu werden. Deshalb ist der Großteil von ihnen ins östliche Hochland ausgewandert, wo es diese "Rassenordnung" nicht gibt. Viele der zurückgebliebenen dagegen blondieren sich stattdessen heimlich die Haare, obwohl das unter Strafe steht.


    Die Mondnymphen haben keine Haare, sondern ihnen wächst eine Art Hut (wie der eines Pilzes) auf dem Kopf, aus dessen hinterer Hälfte dünne Tentakeln, wie die einer Qualle wachsen. Hier gelten ein runder, leicht geschwungener Hut und lange, geschmeidige Tentakeln als besonders schön.
    Besonders wichtig für den äußeren Eindruck ist bei den Mondnymphen auch der Mund: Ein besonders breiter Mund mit fülligen, rosigen Lippen wirkt auf sie sehr attraktiv aber auch Respekt einflößend.
    Das Deutlichste, um sich mit seinem Aussehen (wenn auch manchmal etwas zweifelhaften) Respekt zu verschaffen, sind wohl diverse Narben. Besonders eine Narbe am Bauch zu zeigen sagt ziemlich klar: "Legt euch nicht mit mir an!" - Allerdings sollte man beachten, dass man sich mit "künstlichen" Narben bei echten Kennern ziemlich blamieren kann. Das kann natürlich fatale Folgen, wenn man damit Stärke zeigt, die gar nicht da ist...

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Zwergen-Bärten hab ich auch schon einige Überlegungen gewidmet.


    Zwergen-Frauen müssen einfach Bartwuchs haben, das ist so. :D Allerdings erscheint es erst einmal seltsam, dass die Männer so unglaublich stolz auf ihre Bärte sind, die Frauen sich aber rasieren würden um Menschen nachzumachen.
    Aber wenn man es mal überlegt: In Europa und Nord-Amerika gibt es erheblich weniger Männer mit Bart als ohne. Und in vielen Gegend war/ist es schick sich den Kopf zu rasieren. Daher halte ich es letztendlich so, dass Zwergen-Kulturen, die viel Kontakt mit Menschen haben Rasieren bei Frauen als Mode angenommen haben, Zwerge, die traditional sehr abgelegen von Menschen-Ländern oder komplett Unterirdisch leben, das aber nie tun würden.


    Elfen leben extrem lange und haben in ihrem Leben unglaublich viel gesehen, so dass sie fast zwangsweise sehr offene Horizonte haben müssen, oder aber Ultra-Konservativ sind und sich ständig über alle möglichen Dinge als vollkommen unmöglich aufregen müssen. Letztere sind auch eine Interessante Sache, für das Thema hier sind aber vor allem erstere interessant. Außerdem ist es in vielen Welten so, dass Elfen mehr emotionale Typen sind und persönliche Wünsche häufig vor etablierten Konventionen kommen. Elfen haben für gewöhnlich eine schlanke Statur, bei der weder männliche Muskeln noch weibliche Rundungen so stark ausgeprägt sind wie bei vielen anderen Völkern. Meiner Meinung nach müssten Elfen daher eine in Relativ unglaublich stark ausgeprägte Neigung haben, keine oder kaum unterschiede zwischen den Geschlechtern zu machen.
    Elfen eignen sich meiner Meinung nach deswegen hervorragend dafür einer Welt zusätzlichen Flair zu geben, indem man Kulturen hat, deren Ästetik nicht versucht geschlechtliche Eigenheiten zu betonen, sondern zu überdecken. Sicher nicht jedermanns Bier, aber ich finde, dass es dem ganzen eine eigene Note gibt, wenn z.B. Menschen bei diversen Elfen nicht durch bloße Betrachtung das Geschlecht bestimmen können. Selbst bei echten Menschen ist das häufig nicht ganz einfach seitdem die Kleider-Konventionen sich bei uns auflösen und z.B. in Japen hat das Bishounen-Ideal schon seit einiger Zeit Tradition.


    Was mich auch immer reizt sind attraktive Orks. Es müssen ja nicht immer die degenerierten schmutzigen Höhlen-Kreaturen aus Mittelerde sein. Aber mit 2-Meter-Typen mit einer natürlichen breiten Statur, die dazu neigen von der Natur ihrer Heimatländer gestählt zu sein, sollte man da doch wirklich was machen können. :D
    Dezentere Hauer, weniger starke Schweine-Nasen und gepflegte Haare können sogar Ork-Frauen für Menschen attraktiv machen. Es müssen ja nicht zwingend Orks sein, aber die bieten sich eigentlich schon dafür an, wenn man eine Fantasy-Welt haben will, die nur ein bisschen, aber merklich anders ist.

  • Ich bin gerade an Jaçyn am basteln. Am meisten beschäftigen mich gerade gesellschaftliche Strukturen. Die Schönheitsideale spielen dabei (in meiner Welt) eine große Rolle, und ich habe leider überhaupt keine Ahnung wo ich anfangen soll... ???
    Und dann dachte ich, frage ich doch mal euch. :lol:
    Wie sehen bei euch (Schönheits-)Ideale aus?
    Gibt es so etwas bei euch überhaupt?
    Und wo habt ihr angefangen?

  • Schönheitsideale gibt es auf der Toraja. Wo hab ich angefangen? Hmm, also angefangen habe ich beim Schönheitsideal der irdischen Vorbilder meiner Kulturen. Sowas kann man natürlich nur machen, wenn man so etwas benutzt. Aber da am Anfang "pseudo-griechen" und "pseudo-xy" standen, konnte ich erstmal deren Schönheitsideale übernehmen wo ich sie brauchte, oder sie als Kontrapunkt für eigene Ideen verwenden.
    In Demar ist das Schönheitsideal der adligen Damen bspw. schon grotesk fettleibig, obwohl die Vorbilder (Pseudo-maya-ägypter) da andere Vorstellungen hatten. Das bedeutet im demarischen Fall nicht, dass alle Frauen extrem fettleibig sind, aber eine gewisse Körperfülle dort eben als schön gilt und die propagandistischen Darstellungen der Königinnen diese weiter steigern. Die irdischen Topmodels würde als hässlich gelten (selbst diese plussize models) [Beispiel: Die Königin Asenatis ]


    Wenn du nach Schönheitsidealen für deine Welt suchst, stell dir die Frage ob du dein persönliches Schönheitsideal verwenden willst, ein dir bekanntes Irdisches oder ob du bewusst mit einem dir bekannten brechen möchtest. Ich glaub das ist ein guter Anfang.


    (Am Handy während der Busfahrt geschrieben, verzeiht daher bitte etwaige Fehler)

  • Bei der "exotischsten" Kultur auf Excelsia, den gehörnten Z'lyt, basiert das Schönheitsideal ganz überwiegend auf dem Brauch, Anderen keinesfalls in die Augen zu schauen. Das gilt als äußert unhöflich oder sogar aggressiv. Stattdessen schaut man dem Gegenüber während eines Gesprächs auf den Mund. Die Schönheit eines Z'lyt wird demnach hauptsächlich an seinen Zähnen und der Zunge gemessen (Z'lyt haben keine prominenten Lippen wie Menschen). Bei Weibchen sind große, gerade Zähne besonders begehrenswert, bei Männchen kleine und gebogene. Statt sich die Haut zu tätowieren, verzieren die Z'lyt also ihre Zähne mit Piercings, winzigen Zeichungen und Ähnlichem. Die lange Zunge wird auch häufig gepierct und bemalt, hier gilt eine helle natürliche Farbe als besonders attraktiv. Das Schönheitsideal beinhaltet außerdem auch Merkmale wie große Hörner und muskulöse Oberschenkel.


    Bei den Bewohnern des Neuen Reiches, meinen "Standard-Menschen", dürfte das Schönheitsideal dagegen dem der irdischen Menschen im Spätmittelalter entsprechen. Wie genau das aussah, müsste ich mal recherchieren.

    Der Schöpfer goss die Welt aus seinen Gedanken
    formte sie nach seinem Willen
    zierte sie nach seinem Wesen
    und sponn sich selbst ein in das Gewebe der Wirklichkeit
    um zu betrachten und zu gedenken
    und in Zeiten größter Not
    sein Kind zu erretten aus den Fängen des Zerfalls


    - Inschrift im Himmelsschrein von Akathi -

  • Wie bemalt man denn eine Zunge so, dass die Farbe auch drauf bleibt?

    Mit wasserfester und entsprechend säureresistenter Farbe würde ich sagen. Die Zähne werden ja auch bemalt. Vielleicht wird die Zunge auch tätowiert, das dürfte ja deutlich besser halten. Besonders angenehm ist das Ganze sicherlich nicht, aber wie heißt es so schön: Wer schön sein will muss leiden :)

    Der Schöpfer goss die Welt aus seinen Gedanken
    formte sie nach seinem Willen
    zierte sie nach seinem Wesen
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