Ich habe mich letzte Woche in die Mensa gesetzt mit nem Schild: "Spielleiterin sucht Mitspieler" und prompt hab ich vier Leute zusammen die mit mir Spielen wollen, also bin ich wieder am werkeln. ^_^
Ich bleibe bei einem d12 System mit vier Attributen: Stärke, Geschick, Intellekt, Aura (das ist sowas wie Glaube und Charisma)
Inspiriert von den Stoßgebeten aus Logans Systems, Rhon, werde ich nun Göttergunst einführen... vielleicht fällt mir noch ein schickerer Begriff ein. Jedenfalls wenn man z.B. Aura +2 hat, kriegt man 2x Göttergunst, die man im Spiel ausgeben kann. Die Gottheit, die der Charakter verehrt, bestimmt darüber was die Göttergunst macht, z.B.:
Gott A: wiederhole einen Attributswurf; Gott B: nimm d6 weniger Schaden; Göttin C: mach +d6 Schaden; etc.
Desweiteren will ich mich mehr an Sandbox-Videospielen orientieren, insbesondere an Minecraft und der Chemie-Engine von Zelda: Breath of the Wild.
Materialien interagieren mit Effekten. Effekte interagieren auch miteinander.
Holz + Feuer = Holz verbreitet Feuer und wird zerstört
Feuer + Wasser = Feuer erlischt
Edelmetall + Quecksilber = Amalgam
Eisen + Säure = Eisen wird zerfressen
Stoff + Wind = Segel
Pelz + Kälte = Pelz hält warm
Rüstung + Schaden = Rüstung verringert Schaden
Pflanze + Gift = Pflanze stirbt
Fleisch + Säure = Fleisch stirbt ab
Metall + Strom = Strom wird geleitet
Vermutlich macht das nur selten wirklich Sinn und ist so explizit nur in einem Videospiel zum Programmieren wichtig. Dennnoch glaube ich dass es wertvoll sein könnte. Minecraft macht ja auch interessante Sachen. Wenn ein Villager vom Blitz getroffen wird, wird er zur Hexe. Ein Zombie unterwasser wird zum Drowned. Sowas wär doch nice. Du greift mnit Strom an, aber das Monster bekommt keinen Schaden sondern verwandelt sich stattdessen in etwas noch gefährlicheres ^.^