[Weltenspezifisches Bastelspiel] Wie ist das in deiner Welt?

  • Zitat

    Original von Logan
    Nase putzen

    :rofl:


    Skateboard


    Die Karan Kabia auf Telbiz (Kaláte) haben sowas. Also ein Brett mit Rollen drunter, ein Skateboard halt. Zwei Arten gibt es davon: ein einfaches Alltagsmodell und ein verziert beschnitztes Sargmodell, sozusagen.
    Sargmodell deswegen, weil die Karan Kabia nur zu ihrem Schutzgott gelangen, wenn sie bei vollem Bewusstsein in den Tod fahren.
    Deshalb lernt dort jeder Skateboardfahren und wenn man dann mal alt ist und dement oder gebrechlich wird oder jung und krank ist fährt man, bevor man es nicht mehr kann, mit dem Sargmodell eine wie eine Schanze geformte Klippe runter.
    Wer im Kampf stirbt ist zwar auch okay, aber im Bett oder heimtückisch sterbende haben bloss Arbeit in der Unterwelt vor sich, weil sie ja dann gar nicht wissen, dass sie tot sind und ihnen eigentlich das Paradies zusteht.


    Nächster Begriff: Fieberthermometer

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Fieberthermometer:


    Der arincandrischen Züchtergilde gelang es vor nicht allzulanger Zeit eine kleine Chamälionart zu züchten, deren Hautpigmentierung je nach Wärme des Untergrundes, auf dem das Tier sitzt, Farbe und Muster wechselt. Allerdings haben nur die Männchen dieser Art diese Fähigkeit.
    Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass die Farb- und Musteränderungen nicht art-einheitlich sind, was zur Folge hat, dass jedes Tier einzeln "geeicht" werden muss. Dazu setzt man es gewöhnlich auf die Brust eines gesunden Menschen und studiert die Färbung und Zeichnung der Haut. Danach wird das Tier auf jeweils einen wärmeren und einen kälteren Untergrund gesetzt und die Veränderung der Haut beobachtet.
    Die Tiere sind schwer zu vermehren, was zur folge hat, dass die vorhandenen Exemplare sehr teuer sind. Es bleibt wohl fraglich, ob sich die Chamäliothermographie gegen Hand-auf-Stirn-und-schätzen durchsetzten kann.


    Nächster Begriff:Geburtstagsgratulation

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Da die Flexos Colony bislang nur sehr wenige Einwohner hat, ist es noch
    üblich, jeden Geburtstag (und jedes andere halbwegs wichtige Ereignis)
    über das öffentliche Kommunikationsnetz bekanntzugeben. Daneben gibt
    es natürlich auch die altbekannte persönliche Gratulation. Geschenke sind
    unüblich, aber normalerweise gibt es am Geburtstag keinen Außendienst
    (Arbeiten außerhalb des Kuppelhabitats).

  • @Rudi: Ja, und, Thema fuer den Naechsten? ;)

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Tod eines Haustieres


    Die Frage, was ein Haus-tier in dem Fall ist, interpretier ich einfach mal neu:


    Die Tei'Aurin sind ein Volk von Nomaden, die in den mittleren Grasebenen von Earhûn leben und dort mit ihren Tierherden von einem Weidegrund zum Nächsten marschieren. Das Leben der Tei'Aurin selbst spielt sich in den Ochddörfern ab. Ein Ochddorf, besteht aus mehreren Ochds, auf denen ein Gebäude aus Holz und Planen errichtet wurde. Ein Ochd hingegen ist ein großes, vierbeiniges Wesen mit einer Schulterhöhe von ca. 7 bis 12 m, besitzt einen langen, beigsamen Hals, einen ebenso langen Schwanz und ein dickes Fell (kurz gesagt: Ein Ochd ist ein behaarte Brontosaurier). Im Normalfall kann ein Ochd bis zu 40 Jahren alt werden. Stirbt ein Ochd, so ist dies immer ein großer Verlust für die Familie, die auf ihm gewohnt hat und das nicht nur im materiellen Sinn, denn immer hin kennen viele der Tei'Aurin ihren Ochd schon seit ihrer Geburt. Der materielle Verlust wird durch die ständige Nachzüchtung von Jungtieren gedeckt, doch der Tod eines Ochds betrifft jeden des Familie, als ob ein Mitglied der Familie gestorben wäre. Bahnt sich das nahende Ende an, bleibt die Karawane stehen und das Haus wird vom Rücken des Tieres genommen und auf ein Jungtier übertragen. Dann bleibt man bei dem Sterbenden, bis seine Zeit gekommen ist. Ist es gestorben, so verbrennt stumm und in tiefer Trauer man den Kadaver. Beerdigung im klassischen Sinne ist auf Grund der Größe nicht machbar oder gar eine Verwertung des Fleisches, der Knochen oder des Felles wird aus ethischen Gründen vermieden, weil dieser Prozess einem kannibalistischen-ghulischen Verhalten gleich käme, da von den Ghulen z.B. bekannt ist, dass sie ihre Toten essen. Ein Teil der Asche des Tieres wird dann in eine Urne gefüllt und im Haus in einer Art Schrein aufbewahrt, wie es auch mit der Asche gestorbener Familienmitglieder Sitte ist.


    Nächstes Thema:
    Aufputschmittel

  • Zitat

    Original von Rudolf Stolte
    Sorry, ich dachte, es könnten noch mehr Leute erzählen, wie das in ihren
    Welten mit den Geburtstagen so ist - hätte mich interessiert.


    Wenn dich das interessiert, kannst du ja einen Geburtstagsthread im Allerweltsforum aufmachen wo du fragst, wie das mit den Geburtstagen in den jeweiligen Welten gehandhabt wird :)


    Die Regeln DIESES Spiels sind halt andere, es soll ja auch unterhaltsam bleiben und keine seitenlange Debatte ueber Einzelaspekte werden :)

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Aufpuschmittel


    In der Fathility gibt es gewisse zentrale elemente die Machtverleihen, manche davon wirken wie eine Mischung aus Doping, Steroiden und magisches Superserum. Da die Bewohner wiederauferstandene Tote sind und nicht wirklich altern, brauchen sie im grunde auch nicht zu atmen oder zu essen. Aber da sie all diese Funktionen durchaus noch haben, tuns sie trozdem aus Angewohnheit.
    In Exyl wächst eine besondere Kürbisart. Diese wird etwa bis zu 3 Meter Hoch und hat eine rudimentäre Halloweensfratze aber ohne Kerze, schließlich ist es gewachsen. Das Fruchtfleisch und der Saft wird ales Halloweensspeise bezeichnet und kik so richtig wenn mal wieder ein Höllenhund dir den Arm abgebissen hat. Das einzige Problem ist nur, dass die Kürbisse sehr launisch und aggressiv sind und schon so manscher bauer in ihrem Schlund verschunden ist, übrigens guter Dünger.


    next: Bafög

  • Bafög
    In den meisten Stadtstaaten des Dead Channels gibt es keien allgemeine staatliche Versorgung mehr. Es gibt unter Garantie noch Konzerne welche auch ihren verarmten studentischen Nachwuchs unterstützen wollen, die Regel ist es jedoch nicht.
    Wer sich seine Ausbildung, seine Ernährung, seine dafür notwendigen Visen etc. nicht mehr leisten kann hat meistens Pech und macht was anderes was innerhalb seienr Reichweite liegt oder versucht einen wohlhabenden Gönner zu finden/anzuheiraten.


    Sadomasochismus

  • Sadomasochismus...


    *hüstel* Gruselig und ziemlich unnachvollziehbar aus meiner Sicht (jedem das seine, das mir nicht, danke) aber da es existiert im menschlichen Verhalten gibts das auch mal bei Lemna, auch wenn ich bisher nur ein Krümelchen habe: in Südselwe gibt es neben den auch fürs breitere Publikum geeigneten Kulten des Gottes der Lust, Ayacsan, auch Kulte, die verschiedene eher randbereichliche Formen der Sexualität und Lust beackern.


    Vor allem in Arracii verbreitet ist dabei der Kult der Dilyari, der 'kleinen Schwester' Ayacsans und des Tolath aku Ayacsana, des 'dunklen Gesicht Ayacsans'. Schmerz als Lustempfinden wird von diesen Damen und Herren in Form der Dornen tragenden Dilyari und eines etwas düsterer wirkenden Ayacsan verehrt und auch praktiziert. Die Kirche hat verdammt wenige Priester, aber eine ganze Menge Laienmitglieder und noch weniger Erwählte als Priester. Die Tempel sind... ungewöhnlich und würden für unsere Augen eher wie ein sehr gehobenes SM-Etablissement wirken in Verbindung mit Schreinen und Andachten... die auch nicht wirklich Andachten sind im Sinne von andächtig.


    Ich hoffe ich muss mir keine Details aus den Fingern saugen.



    Unterblichkeitsmedizin - echt oder unecht...

  • Unsterblichkeitsmedizin


    Nicht gerade eine Arznei, aber dafür eine tatsächlich wirkungsvolle (und auch die einzig mir bekannte) Methode, um auf Avera potenziell unsterblich zu werden, ist das klassische "nimm doch mal nen Schluck Blut von nem Vampir".


    Dabei ist Vampirismus eigentlich eine Krankheit, die eben durch infiziertes Blut - und manche andere Körperflüssigkeiten %-) - übertragen wird. Der Metabolismus ändert sich dadurch radikal und verhindert dabei erfreulicherweise die weitere Alterung des Körpers. Weniger angenehm ist das Symptom, dass der vampirische Körper das an ihn gebundene Mana nicht mehr halten kann - und wenn es komplett entwichen ist, stirbt der Vampir, und die Unsterblichkeit war von eher kurzer Dauer.


    Deshalb entwickelt der Vampir den Drang, frisches Blut zu sich zu nehmen, denn im Blut ist (zumindest bei Säugern und Vögeln) das meiste Mana eines Lebewesens gebunden. Auf diese Weise halten Vampire ihren ständig fallenden Mana-Spiegel künstlich aufrecht.


    Wenn diese Gegebenheiten den Weltbewohnern so klar wären wie mir, dann würden Vampire vielleicht eher als Kranke denn als Monster behandelt werden (auch wenn ein Vampir im akuten Blutnotstand tatsächlich unbeherrschtes Verhalten an den Tag legen kann)... Und die Magietheoretiker hätten ein wichtiges Indiz für den ewigen Huhn-Ei-Disput um den Zusammenhang zwischen Leben und Mana in den Händen. Aber sie wissen's (noch) nicht. :diablo:


    nach der Werbung:
    Boulevard-Presse

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

  • Boulevard-Presse


    Periodika gibt es in Trutznoila zwar keine, aber genügend Drucker, die sich auf aktuelle Nachrichten spezialisiert haben und je nach Anspruch mehrseitige Hefte mit viel Hintergrundinformation in kleinen Typen oder aber reißerische Flugblätter mit Bild und wenig Text herausbringen. Gerade die Nachrichten aus dem Königshaus oder der jeweils ansässigen Obernschaft werden immer wieder gern gekauft, und manche Drucker haben direkt Spione in diesen Kreisen, die sie über alles informieren, was es da zu erfahren gibt - Krankheiten, Todesfälle, Geburten, Skandale, Vorlieben, Spleens... Berühmt-berüchtigt ist vor allem Fingerdanker Steinbaum aus Trutz. Seine Flugblätter, die in mehreren Preisstufen von Text mit einem oder zwei wenig aktuellen Kupferstichen bis zu Bilderbögen mit mehrfarbigem Druck erhältlich sind, werden im ganzen Land mit reißendem Absatz verkauft. Es heißt, wenn Fingerdanker eine Information aus dem Palast nicht hat, dann gibt es sie nicht. Die Kriegerschaft des Palastes hat schon mehrmals versucht, seinen Informanten im inneren Bereich herauszufinden, aber bisher ist es noch nicht geglückt, und so wartet man im ganzen Reich weiter mit Begeisterung auf Fingerdankers neuesten Druck.


    Schlussverkauf

    I'm one of many, I speak for the rest, but I don't understand... (Genesis - Man Of Our Times)

  • Zitat

    Original von Latsi
    Schlussverkauf


    "Schlussverkauf" ist in Galhadan gleichzusetzen mit einem Namen: J. Abram Snails. Snails ist ein gnomischer Händler, der in Parath zur Welt kam und nie wirklich wie zu einem Gnom wurde. Er betrachtet sich eher als Mensch. Snails ist der Besitzer einer Ladenkette, die "Snails Ausstatter" genannt wird und in der man neben normaler Ramschware und Lebensmitteln auch verstärkt magische und technomantische Gerätschaften erwerben kann - und das zu einem extrem günstigen Preis. Frei nach dem Motto "Günstig, günstiger, Snails!" verkauft er alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Heiltränke und Spruchrollen, Occulare und Fernrohre, singende Schwerter und Dimensionstore. Snails hat alles und läst auch alles von deinen Hand-, Magierwerkern und Technomanten möglichst günstig herstellen. Auch wenn dann ein Heiltrank immer noch 2500 Reichspfund kostet, so ist es immer noch günster als ihn selber zu brauen. Und Snails macht daran einen gewaltigen Gewinn, weswegen auch sein Handelshaus eines der größten und einflussreichsten von Galhadan geworden ist.


    Nächster Begriff: Gewürz

  • Gewürz


    Gewürze von den Inseln unter dem Oststern waren der vielleicht wichtigste Grund, warum in der jüngeren Vergangenheit das Königreich Falenath die Finger nach diesem Inselkontinent ausstreckte, etwa zwei Drittel davon eroberte und die dort lebenden Goblins unterjochte.


    Neben einiger Vorkommen von Steinsalz findet man auf den Inseln eine Reihe begehrter Gewürzpflanzen: *on the fly bastel*
    Vihlech, auch Goblinpfeffer genannt, eine Strauchpflanze, deren Früchte Samenkerne ähnlich einem Granatapfel enthält, die von Geschmack und Wirkung her vergleichbar mit "normalem" Pfeffer sind, wie man ihn aus Askar und Süd-Tivalnor kennt.
    Kjannarand, auch Inselkrokus, eine Krokus-Art mit leuchtend gelb-blauen Blütenblättern, aus denen Safran gewonnen wird (eine Arbeit, für die ein guter Teil der Goblinsklaven heutzutage eingesetzt wird).
    Dazu einige weitere Gewürze wie Kharrom-Pulver (für holzig-herben Geschmack), Masjik-Gelee (süß-sauer) und Avray-Blüten (süßlich-scharf).


    All diese Gewürze stehen auf dem Weltmarkt hoch im Kurs, manche aus rein kulinarischen Gründen - gerade in der letzten Generation wurden die exotischen Gewürze von den relativ fernen Inseln in Küchen von Falo über Hilem Sar bis Belnau immer beliebter - manche (wie Salz und Pfeffer) vor allem auch aus Gründen der Haltbarmachung von Lebensmitteln.
    Die Händler der "traditionellen" Gewürze vor allem aus den (sub-)tropischen Gegenden Tivalnors empfinden das jedoch nur teilweise als Konkurrenz, denn über viele "klassische" Gewürze halten sie nach wie vor das Monopol.


    Die als Rauschmittel verwendete Pflanze Luneyg ("Götterkraut") ist zwar kein Gewürz, aber ein weiterer bedeutender Pflanzenrohstoff von den Inseln. ;)


    Etwas anderen Würz mögen ein paar Orkstämme auf Askar, vor allem die Baltarh und die Tepuresh: Sie stehen auf den Sud aus Körpersäften der fetten (und fettigen) Würmer, die es in den askarischen Sümpfen gibt, und geben diesen zu allerlei Speisen bei, denen es etwas an Eigengeschmack fehlt.


    Guten Appetit! Und wir bleiben im Umfeld von Lebensmitteln:
    Kühlschrank

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

  • Zitat

    Original von Snapshot


    Guten Appetit! Und wir bleiben im Umfeld von Lebensmitteln:
    Kühlschrank


    Mehr oder weniger ;)


    Auf Armageddon zieht sich das Volk der Tha´Roon zum Schlafen sowie zu meditationszwecken in Stasiskammern zurück in denen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen.
    Durch die reptilienhafte Kaltblütigkeit der THa´Roon wird der Metabolismus durch die Kälte so weit heruntergefahren dass ausschließlich Herz und Gehirn noch arbeiten, wovon nur das Gehirn noch ausreichend durchblutet wird um aktiv zu handeln.
    In diesen Kammern verfallen die Tha´Roon in eine Tiefe Trance, dieser Zustand hält so lange an bis die Kammer die vorher eignestellte Zeit überschritten hat und die Temperatur danach automatisch wieder soweit erhöht dass der Tha´Roon erwacht.


    Und hier der nächste Begriff:


    Inzest

  • Zitat

    Original von Lord Abbadon


    Und hier der nächste Begriff:


    Inzest


    Bei den oberen Familien der Narntori weit verbreitet, da es diesen vorwiegend darum geht, das spezielle Erkennungsmerkmal ihrer Familie, das hornartige Geburtsmal auf der Stirn, dessen Form vererbbar ist und in das Wappen der Familien einfließt, nicht zu stark zu verändern. Schließlich soll es ja das Erkennungsmerkmal bleiben und die Familien wollen auch nicht jede Generation sämtliche Banner und Flaggen erneuern müssen, bloß weil sich das Mal verändert hat. Am Einfachsten lässt sich der Veränderung des Males vorbeugen, indem stets innerhalb der Familie geheiratet wird und beide Eltern der Nachkommen sowieso das Gleiche Mal auf der Stirn haben.
    Und wenn ein Kind dann doch mal mit einem anders geformten Mal geboren wird, weiß man auch sofort, dass der Vater aus einer anderen Familie stammen muss... was für die Mutter üble Konsequenzen haben kann. Negative Nebenwirkungen... Gibts bestimmt, hab ich mir noch nicht so sehr überlegt.
    Ein Bild eines Narntori kann man hier finden (2. v. l.).


    Hm, nächster Begriff... Bleiben wir mal beim Thema: Abtreibung

  • Zitat

    Original von Lord Abbadon
    Inzest

    Klar, bei deinem Weltenhintergrund ;D.


    Inzest ist bei den Nitamat in Kaláte sowas von Tabu, selbst daran zu denken ist total böse. Unpraktisch nur, dass die Zahl der Nitamat im Jahre 73 vor Arúna nach dem grossen Völkermord gerade mal 27 betrug, und das war noch dazu eine einzige Familie.
    Man durfte zwar nicht dran denken, aber besser als aussterben wars allemal. Und damit man nicht dran denken musste, nahmen die paar Nitamat alle paar Jahre einen anderen Nachnamen an, damit die verwandten Nachkommen wenigstens verschieden hiessen.
    Inzwischen, fast 900 Jahre später, hat sich die Population immer noch nicht wirklich stabilisiert, aber mit ein paar eingekreuzten Mákia und Teriénna stehen sie wenigstens nicht mehr direkt am Abgrund.


    Nächster Begriff:
    Fieber


    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Huch!
    Na dann darf der nächste mit der Abtreibung weitermachen.
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

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