Der Drachenbeinthron - Tad Williams

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • So, wie angedroht, hier ist ein Fred.


    ACHTUNG SPOILER - wer die Bücher noch lesen will, sollte den Fred gleich wieder zumachen! Obwohl ich mich auch nach zweimaligem Lesen aller vier Bücher kaum an die Handlung erinnere, sondern nur einen Gesamteindruck behalten habe, und der ist: SCHLECHT.


    Genauer gesagt: ich habe mich furchtbar geärgert. Und mich verarscht gefühlt. Tad Williams kann schreiben, sogar sehr gut, und was macht er? Er geht hin, klaut vier irdische Völker, versetzt sie in ein Land, das bis zum Erbrechen mittelerdeähnlich ist (der Name "Osten Ard" kommt doch nicht von Ungefähr!), und schmeißt dann sämtliche Klischees der Fantasy hinterher. Da gibt es den einfältigen Küchenjungen, der zum Helden und König wird, die zickige Prinzessin, den treuen Gefährten (wobei Binabik noch eine meiner Lieblingsfiguren ist), das komische Element (auch wieder Binabik mit seiner komischen Sprache), das SCHRECKLICH BÖSE, das unirdisch schöne Elbenvolk, den guten Prinzen, den bösen König, den guten Doktor, den bösen Ratgeber... WAS SOLL DAS? Wozu macht der Mann sich die Mühe, weit über tausend Seiten zusammenzuschreiben, wenn sie von Anfang bis Ende nichts als MIST enthalten?


    Wie einprägsam die Geschichte ist, kann man daran erkennen, daß ich nur noch weiß, daß alle möglichen Leute dauernd durch die Gegend ziehen, und am Ende wird Simon König. Na toll. Dabei gibt es wunderbare Abschnitte in dem Buch: die Beschreibung der Feste Hochhorst ist super, erinnert (wohl nicht unbeabsichtigt) an Gormenghast (wenn ich in böser Stimmung wäre [was ich ja bin], würde ich sagen: warum nur bei Tolkien klauen? Peake bietet sich da doch auch an!), und die Szene, wo Simon in die Tiefen unter der Burg flüchtet und sich da verirrt, ist schon genial - sehr gruselig und sehr spanend.


    WARUM hat der Kerl keine EIGENE Geschichte geschrieben? Warum mußte es so ein billiger Scheiß aus tausend Versatzstücken sein? So eine Vergeudung von Talent ist mir lange nicht untergekommen.


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Im Prinzip kann ich mich nur anschließen. Das hat mich selbst damals gestört und ich hab das Buch mit 17 gelesen.
    Was ich noch interessant fand waren diese Sümpfe. Wo sie in den "Insektenbau" reinmüssen - man hab ich da gelitten. Überhaupt fand ich die kleineren Monster ganz gut. Im ersten band werden sie doch auch mal von so Krabbelzeug überfallen.
    Aber wenn man davon absieht, daß das Setting gnadenlos geklaut ist, dann ist die Geschichte von der Handlung her sicher nicht schlechter als viele andere und sprachlich eigentlich sehr gut.
    Trotzdem hab ich die Reihe nur einmal gelesen. Otherland dagegen drei mal. Ich würde jedem, der mal an Tad Williams schnuppern will, zuerst Otherland empfehlen. Das sind die Welten zwar auch größtenteils geklaut, aber da gehört das zur Story. Da muß das einfach so sein.

  • Ich muss sagen, dass ich die Bücher damals eigentlich sehr gerne gelesen habe, weil ich es eigentlich ganz geschickt fand, wie er mit Versatzstücken nicht nur der klassischen Fantasy sondern vor allem auch unserer Erde arbeitet und sie immer ein bisschen verdreht. Ich mochte zum Beispiel die Rolle der Kirche, die er thematisiert. Nett fand ich auch das Eistrollvolk (oder wie die hießen).


    Allerdings war ich damals 13 und wesentlich einfacher zu beeindrucken - das könnte ein wesentlicher Punkt sein! Die "Küchenjunge ist geheimer König"-Geschichte fand ich damals allerdings schon blöd.


    Soweit ich gehört habe, soll Tad Williams' zweite Serie "Otherland" um ein vielfaches genialer sein - das werden in Folgeposts bestimmt einige bestätigen. Leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, die Bücher zu lesen, hab es aber fest vor.

  • Ich muss sagen, als ich sie gelesen habe, war ich auch noch um einiges jünger... und da fand ich so Standardfantasy with a little twist eigentlich recht in Ordnung. Inzwischen finde ich die Geschichte auch ziemlich furchtbar, gerade Simons Part in dem Ganzen... der Junge, der der versteckte, unwissende Erbe ist und daher ganz unverfangen an alles herangehen kann und soooo grün hinter den Ohren ist, dass er es bis zum Schluß nicht merkt, war mir dann doch ein wenig zuuu viel, muss ich sagen. Ich habs durchgestanden und fertiggelesen. Bei einem Film würd ich sagen: gutes Popcornkino, aber nicht mehr... gut beschriebene Szenen bei einer recht lauen Geschichte. Die Welt hängt wenigstens sinnvoll zusammen und ist nicht total verzerrt und auseinandergerissen.

  • Zitat

    Ich bin über Seite 50 oder so nicht hinausgekommen


    Ich auch nicht. ;D Ich konnte weder mit den Personen (boah, wie mich dieser Simon genervt hat) noch mit der Hintergrundwelt was anfangen, also hab ich es nach ein paar Tagen wieder in die Bibliothek zurückgebracht. :weissnicht:
    Aber wie es aussieht, hab ich nix verpasst. ;)

  • Ich hab den ersten Band mehrfach gelesen (mit jedem neu erschienenen Band ;) ) und die ersten 100 oder 150 Seiten waren jedesmal eine Qual. Aber danach hat es sich dann doch ganz gut gelesen. Naja, wie gesagt, da war ich ncoh etwas jünger.

  • Das war die Serie, bei der ich am Ende dachte. "Und wozu das ganze?"
    Das Setting is einfach ZU offensichtlich zusammengeklaut, die Story lahm und zieht sich wie ein Strudelteig. Und die sprachliche Note ist zumindest im engl. Original auch net wirklich prickelnd.

  • Das ist irgendwie komisch.. ihr provoziert mich ja geradezu, den Schund zu lesen ;D Warum nur finde ich es interessanter, in Bücher reinzugucken, die Jedermann als grottig empfindet, und Bücher die hochgelobt werden kommen bei mir net ins Bett (ich lese im Bett :-[ )...


    Merken: Drachenbeinthron aus der Biblio ausleihen, und am besten gleich dort reinlesen um überflüssiges Heimschleppen zu vermeiden.

  • Ich weiß gar nicht mehr, wie ich damals zum Drachenbeinthron gekommen bin (und ich weiß auch nicht mehr, wann ich es gelesen habe *grübel* jedenfalls noch vor Otherland). Dass da vieles geklaut wurde und der Protagonist Simon extrem nervig ist... ja, da kann ich mich nur anschließen. Trotzdem haben die Bücher für mich ihren ganz eigenen Zauber und ich musste lustigerweise gar nicht an Mittelerde denken beim Lesen (jetzt im Nachhinein schon)... für mich wurde da einfach ne ganz andere Atmosphäre erzeugt, klar, die typischen Menschenvölker und Elben... Standard, aber doch nett beschrieben, die Sithi kamen in meinen Augen jedenfalls interessant und faszinierend rüber; da es allerdings schon eine Weile her ist, dass ich es gelesen habe, weiß ich nicht, ob da meine Phantasie selbst was dazu gesponnen hat oder ob die wirklich so toll beschrieben waren.
    Spannend wars auf jeden Fall, ich hab mich jedes Mal wieder geärgert, wenn grad so ein Handlungsstrang durch einen anderen unterbrochen wurde, aber dann war der andere wieder so spannend, dass ich ihn unbedingt weiterlesen und den anderen am liebsten auslassen würde... und so weiter und so fort. Und das mag ich bei Büchern eigentlich. Ich konnte da jedenfalls gut eintauchen.


    Das Ende war blöd, da hätte ich mehr erwartet, überhaupt auch ein bisschen mehr über Sturmkönig und Nornen zu erfahren; aber man kann ja nicht alles haben.

  • Ich bin ein absoluter Osten Ard Fan! Das war allerdings auch das 1. High/Epic Fantasybuch das ich je gelesen hab, für mich waren alle Klischees das erste mal, das ich die gelesen habe und schon deshalb war es kein Klischee. Auch fand ich es extrem gut, das es mal ein Hauptcharakter gab, der denkt wie ich. Das hab ich nie vorher, nie nachher erlebt. Damit was das Buch ein Art "daheim sein". Ich lese es auch deshalb immer wieder, wenn es mir nicht gut geht.
    Was dabei mitspielen kann, ist das die Übersetzung ins Niederländischen sehr gut ist, mit sehr schöne Satze und nette, etwas Mittelalterliche Worte, und trotzdem sehr gut lesbar.


    Einige nebenplots mag ich nicht so, aber da die Perspektiv-Änderungen nicht all zu länge dauern ist das eigentlich egal.

  • Ich bin ebenfalls Osten Ard Fan. Kann man unschwer an meinem Nick erkennen.


    Ich mag dieses Buch sehr, Tad Williams hat einen imho tollen schreibstil, die Welt wird durch die lebendigen, vielfältigen charactere und die vielen nebenplots sehr lebendig und "organisch".
    Ja, ich mag es detailliert und ausschweifend.
    Für mich war, dass die welt unserer sehr ähnlich sieht nicht wirklich schlimm, immerhin handelt es sich nicht um ein Weltenbuch. Abgesehen davon, mag die welt vielleicht nicht sonderlich originell sein, aber sie lebt und atmet und ist in sich rund und stimmig, zumindest in meiner warnehmung.


    Vielleicht hätte ich das Buch nicht gemocht, wenn ich davor x standard fantasyromane gelesen hätte, aber das habe ich nicht, ich habe mir also anders als ein paar hier anscheinend, nicht den geschmack an klassischer fantasy verdorben.
    Zumal osten ard so klassisch nicht ist, gibt es doch z.b. den typischen gut-böse dualismus nicht (alle charactere haben nachvollziehbare handlungsmotive und stärken und schwächen) und auf strahlende, unbesiegbare helden wurde auch verzichtet.
    Wer die geschichte auf "jugendlicher held reift zum mann und erkennt dass er prinz ist und heiratet die prinzessin" reduziert, nimmt imho einen ziemlich radikalen kahlschlag vor.


    Natürlich ist es komplett subjektiv, ob einem ein buch gefällt oder nicht, aber "schund" kann man die Osten Ard Saga auf keinen fall nennen.
    Schund sind die Baskerville-Groschenromane und manche Shadowrunromane. Vielleicht auch ein paar sachen von Hohlbein. Aber nicht diese Bücher.


    Ich habe die bücher 2 mal gelesen, und würde sie auch ein drittes mal (diesmal auf englisch) lesen.


    Und ich mochte auch Simon...


    ...zumindest meistends :P

  • Ich habe den Drachenbeinthron etwa bis zu der Stelle gelesen wo

    Danach hatte ich irgendwie keine Lust mehr. Ich fand es so unglaublich schwierig zu lesen; das war 2003, als wir unser Haus renoviert hatten, und nachdem ich so etwa eine Tonne Beton an die Wände gepappt hatte, hatte ich keinen Bock mehr, auch noch zähflüssige Literatur zu lesen.
    Die Welt (jedenfalls so viel, wie ich von ihr mitbekommen habe) fand ich nicht schlecht. Nicht atemberaubend, aber ich sollte schön die Klappe halten, denn sie unterscheidet sich in meiner Interpretation da nicht so sehr von Tonitrus. Die Geschichte fand ich... naja... 08/15, und jetzt wo ich mir den Spoiler durchgelesen habe, muss ich auch sagen: Schade, dass man das Ende so vorausahnen konnte. Und mit dem Wissen soll ich noch zwei weitere Bücher lesen? Nein danke. Irgendwie ist es aber auch wie eine Hassliebe; Osten Ard geistert immer wieder mal in meinem Kopf rum. Es gibt auch Bücher die mir früher nie gefallen haben und die ich heute nicht mehr aus der Hand geben möchte, vielleicht wird es in zehn Jahren damit ja das gleiche sein. Vielleicht lese ich den Drachenbeinthron ja noch einmal. Wenn ich mit nur diesem Buch auf einer einsamen Insel an Land gespült werde, der Winter nie aufhört und alle anderen Bücher zwecks Heizung verfeuert wurden, oder so.

  • Ja, die Welt ist übelst zusammengeklaut und die Handlung kommt einem auch irgendwie bekannt vor, aber ich habs trotzdem gerne gelesen. Der Schreibstil hat mir gefallen und ein paar der Charaktere waren mir auch sympathisch. Nettes Popcornkino halt. Ich denke mal, es handelt sich um ein vortreffliches Buch für Einsteiger ins Fantasy- und Weltenbau-Genre. Vielleicht ist ja dieses Spielen mit Klischee-Versatzstücken gerade für solche Klientel verwendet worden und gehört zum Konzept. Für "erwachsene" Leser mag es sicherlich lahm und ausgelutscht sein.



    (Und ich muß zugeben, ein paar Elemente Osten Ards als Ideen nach Esper importiert zu haben: Die Ghants, der Name des Wran-Gottes "Er-der-stets-auf-Sand-tritt", die zartgliedrigen Unterirdischen, und aus den Sithi haben sich die Thris entwickelt...)

  • Also ich mochte die Bücher auch. Nicht immer unbedingt alles, aber so insgesamt läßt es sich doch ganz nett lesen. Vermutlich hätte es aber gereicht, aus der Geschichte zwei Bücher zu machen oder drei... das letzte zieht sich immer sehr in die Länge...


    Die Sithi mochte ich immer gerne, die unterscheiden sich ja doch von den Tolkien-Elben... Schmetterlingshaus und Abschiedstein und Eisland... Auch die Trolle mochte ich, obwohl ich die als Kinderstehler, wie sie ja bezeichnet wurden, eher Kobolde genannt hätte... %-)


    Ist mal was zum so dahinlesen, auch wenn es mit dem Mondkalb Simon doch etwas zäh beginnt...

  • Es ist schon länger her, dass ich die Bücher gelesen habe. Ich weiß noch, dass ich ziemliche Einstiegsschwierigkeiten hatte, weil die Story irgendwie relativ langsam los geht.
    Danach hat es mir aber recht gut gefallen. Viele Dinge kommen einem bekannt vor, das stimmt, hat mich aber damals nicht weiter gestört.
    Ich finde, dass Williams sehr schön und spannend schreibt.

  • Hiho!! ^_^
    Na dann gehöre ich wohl zu denen, die nicht über die Hälfte des ersten Bandes hinausgekommen sind (und jetzt auf dem Schuber mit allen vier(!) Teilen hocken geblieben sind %-) - hey, den gab's immerhin zum Schnäppchenpreis :P )
    Ne, aber bin ich auch eher für wenigstens einen Funken Eigenständigkeit in der Story - und die Welt hat mich nach dem 1.Teil Otherland bitter enttäuscht:
    Die Struktur des Volken, die flachen Charaktere (Bösewichte denen man es an der Nasenspitze geradezu ansieht, dass sie böse sind - also bitte), so alles bereits Genannte, ja selbst die Religion (allein 'das Zeichen des Baumes' ist IMHO ein Armutszeugnis des eigenen Erfindungsreichtums, auch wenn ich viele Theorien darüber gehört habe, dass der gute Mann bei Letzterem auf subtile Weise Gesellschaftskritik ausüben wollte, ergo: nicht mehr verändern als nötig, und das auch nur gerade so viel, dass man eben doch noch den Katholozismus in all seinen Nuancen erkennt... Aber für mich bleibt der Kult in Osten Ard dasselbe wie der Christentum nur eben in blaßlila... und als solcher eben komplett einfallslos umgesetzt) und letztlich auch der Schreibstil, der in meinen Augen gerade bei den Bänden noch deutlich unter Williams Niveau liegt,... tja, das alles hat mich bis heute nicht dazu bewegt, weiterzulesen.


    Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten ;)

  • Ach ja, diese fürchterliche Religion hatte ich schon völlig verdrängt. Stimmt, das war auch einer der Gründe, warum ich den Drachenbeinthron hasse.


    Herzlich willkommen im Forum, Schattenklinge! Stell dich doch mal vor (im Blahfasel), setz dich, nimm dir nen Keks, wie sieht deine Welt aus, gibt es Pferde, kann man sie kaputtmachen? ;D


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Hm, als ich die Bände gelesen habe (ist auch schon ziemlich lange her) hatte ich vorher nur den Herrn der Ringe gelesen und empfand Osten Ard eigentlich nicht als Plagiat. Ich mochte die Geschichte und die Welt und wenn ich mich richtig erinnere, habe ich die Bücher mehr als einmal gelesen (jedenfalls die ersten Bände, den Schluß fand ich auch nicht so toll).


    Sicherlich sind viele Sachen geklaut (wie bei Tolkien und vielen anderen Fantasyromanen, die ich kenne, auch %-)) und vor dem Hintergrund der großen Masse an Fantasyliteratur wirken die Bücher heute wohl eher unspektakulär, aber mE. ist die Osten Ard-Saga besser geschrieben als vieles andere und die Welt ist in sich stimmig und hat eine geschlossene Atmosphäre. Allein den Versuch, mit dem von euch so gehassten Christentum-Imitat eine andere Art von Religion in eine Fantasywelt einzuarbeiten, finde ich persönlich hundertmal interessanter als diese ewigen Attributgottheiten! :P

    "Aye, horsemen for companions,
    Before the merchants and the clerk
    Breathed on the world with timid breath.
    Sing on: somewhere at some new moon,
    We'll learn that sleeping is not death,
    Hearing the whole earth change its tune"

  • Diese Christenadaption fand ich furchtbar nervig.


    Gut fand ich das Problem dagegen in der Darwath-Trilogie gelöst. Da ist die Hauptfigur eine Frau aus unserer Welt, die in eine komplett fremde Welt kommt und dort verblüfft feststellt, daß es dort quasi eine 1:1 Kopie unserer Kirche gibt. Das bringt sie (und den Leser ;) ) heftig ins Grübeln, in welcher Welt das Christentum jetzt entstanden ist.


    Klar steht Williams dieser Weg nicht offen, aber wenn man schon so augenscheinlich kopiert, dann sollte man schon eine Erklärung für die Ähnlichkeit anbieten. Obwohl ich damals auch nur den HdR an klassischer Fantasy kannte, hat mich das damals schon heftigst gestört.

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