Elfen/Elben in euren Welten

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Hm, mir gefällt irgendwie das neue aufkommende Klischee vom gefühlskalten Elfen besser.... %-)





    Was die Problematik Elfen-Feen angeht:
    Elfen sind eben für mich die Elben. Ich bin da durch DSA stark vorgeschädigt. Zu meiner Verteidigung kann ich vorbringen, dass ich die 1. Edition gespielt habe... *hust*
    Feen hingegen sind für mich Naturgeister, nicht mehr nicht weniger. Das ist wahrscheinlich die Vorschädigung durch Wahrhammer... %-)



    Ich stells schon fest: Ich stecke voller Fantasy-Klischees....

  • Gefühlskalte Elfen sind auch Baumkuschler. Sie bespringen die Büsche halt, wenn keiner zusieht oder ziehen die SM-Masche mit ihnen durch.

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Bei mir gibt es keine Elben bzw. Elfen. Ich wollte mal von den "Klicheevölkern" weggehen, wobei diese Völker nicht unbedingt was schlechtes sein müssen. Aber warum vorgefertigte Völker nehmen, wenn man eigene erschaffen kann? 8)

  • Ich hab auch Elben (Elfen klang mir zu sehr nach den erwähnten Baumkuschlern).
    Dass ich sie verwendet hab ist zum Teil dem Rollenspiel geschuldet, da jeder mit dem Begriff Elb was anfangen kann. In so 'ner Art Trotzreaktion hab ich dann aber die Elben unter Tage und die Zwerge in den Wald verfrachtet.
    Andererseits finde ich inzwischen, dass sich Zwerge als Jägervolk ganz gut machen können.
    Was ich den Elben gelassen hab ist neben ihrem Aussehen ihre handwerkliche Begabung, lange Lebensdauer und Magie.
    Gefühlskalt sind sie bei mir nicht, sie kommen einfach selten von sich aus auf Fremde zu.

  • Elben, die so heißen, hab ich nicht, aber meine Meerkinder gehen schon in die Richtung. Nur sind die nicht dendrosexuell, sondern aquasexuell, also keine Baumkuschler, sondern Wasserkuschler ;D

  • Ich hatte Phaino ja als Rollenspielwelt geplant, aber weil mich Elfen nerven, wollte ich sie als ausgestorben konzipieren und nur noch Halbelfen behalten. Das hat auch ganz gut geklappt, wenn sich meine Welt nicht etwas anders entschieden hätte.


    Inwzischen bezeichnen die Menschen ein ausgestorbenes Volk als "Elfen", das sich selbst Enid nannte. Die Enid waren als erstes intelligentes Volk von der Welt geschaffen worden, als sie noch genügend Kraft hatte. Daher waren die Enid unsterblich, sehr magiebegabt und naturverbunden - also typische Elfeneigenschaften. Sie waren eher klein und zierlich und hatten leuchtend bunte Augen und Haare. Sie hatten aber auch die Eigenheit, sich in Tiere (ich vermute, Pferde) verwandeln zu könen, solange sie noch nicht erwachsen waren; waren sie erwachsen, konnten sie entweder Pferde- oder menschenähnliche Gestalt annehmen. Daher gab es unter ihnen einige Pferde, die aber trotzdem Enid waren.
    Die Enid haben sich auch mit den Menschen vermischt, und ihre Nachkommen heißen Halbelfen; sie haben inzwischen nur noch wenig Enidblut in sich, sind aber trotzdem auffällig.
    Später sind die Enid freiwillig ausgestorben, um die angeknackste Welt zu entlasten.


    Dann gab es noch die Carud, die den Enid eigentlich gar nicht ähnlich sind, aber auch von der Welt in der Anfangsphase erschaffen wurden. Sie können sich auch in Tiere verwandeln, nämlich in Raubtiere, und sind eher Jäger. Allerdings sind sie auch sehr naturverbunden, kamen aber nie auf die hohe Kulturstufe der Enid. Dafür sind sie auch nicht ausgestorben, nur selten geworden. Ihre Unsterblichkeit haben sie inzwischen eingebüßt, sie werden aber immer noch sehr alt.
    Die Menschen wissen nichts von der Existenz der Carud, weil sie die Raubkatzen, die man selten sichtet, für eine mysteriöse Tierart halten. Wenn sie die Carud entdecken würden, gäbe es sicher ein großes Hallo.

  • Irgendiwe müssten wir den Anfang des Threads mal abschneiden, der haut nicht ganz hin mehr mit dem Rest. Aprospos Rest ;D


    Sowohl bei Norn als auch Darc habe ich Elfen.


    Die NORN-Elfen sind da eigenlich sehr tolkienesque, , wobei die Hochelfen die Ur-Kultur darstellen. Die Kulturen der Dunkelelfen, Grau- und Waldelfen entwickelten sich erst im späteren Verlauf der Geschichte. Die Entstehung eines Halbelfen ist jedoch immer auf Liebe oder Gewalt zurückzuführen.



    Auf Aerde sind die Elfen allerdings gar nicht mehr so Tolkienstyle, die ursprünglichen Waldelfen noch leicht, die Siffelfen sind dagegen schon ganz anders:


    [Blockierte Grafik: http://darcage.de/grafiken/seitenlayout/beschriftung/s.gif]iffelfen - Die Elfen der Burgstädte


    Das Elend der Burgstadtsiffs und die Furcht der Herrschenden vor der angeblichen Magie der Elfen haben die Nachkommen einst stolzer Waldelfen in eine Randgruppennische gedrängt - in den Führungspositionen der Gesellschaft ist kein Platz für sie, zu sehr misstraut man ihnen. Und so haben sich im Laufe der Zeit auch die Elfen mit ihrer neuen Rollen arrangiert und sind zu einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammen gewachsen, die Nichtelfen als minderwertig betrachtet und diese schamlos hintergeht, betrügt oder beraubt.


    Dass sie nur gebrochen die Sprache der Menschen sprechen und sich lieber in ihrer eigenen unterhalten, trägt nicht gerade zur Integration der Siffelfen bei.
    Ob nun als charismatischer Scharlatan, spionierender Dachschleicher, geschickter Taschengreifer oder lautloser Hüttenknacker im Zwergenkiez - die Siffelfen sind überall in illegale Geschäfte verwickelt und wissen, wie man in den Burgstädten überlebt.

  • Hallo!


    Elben? Klaro! Die stehen in meiner Fantasywelt im Mittelpunkt!


    ABER...


    Das sind weder Tolkiensche Elben, noch haben sie sonderlich spitze Ohren und all das. Die Britischen Elben sind nämlich ganz normale Menschen. Sie sind einfach ein Volk mit einer für ihre Zeit (ca. 600 v. Chr.) hochentwickelten Kultur (etwa vergleichbar mit Griechenland), das die Germanen und Kelten zu ihren Traditionen von Elben bzw. Tuatha De Danann inspiriert hat. Sie sind auch die Hyperboreer der griechischen Mythologie und möglicherweise auch Atlantis.


    Die Kultur der Britischen Elben ist derjenigen von Tolkiens Elben nicht ganz unähnlich. Sie glauben, dass sie geschaffen wurden, um die Welt zu bewahren und neue und schöne Dinge zu erschaffen und so die Welt zu bereichern. Um seine Kreativität voll zu entfalten, muss der Mensch frei sein; dies hat zu der Entstehung einer Form von Demokratie geführt. Sie versuchen ferner, möglichst im Einklang mit der Natur zu leben. Dazu gehört, dass man von der Natur nicht mehr nimmt, als die Natur nachliefert (Prinzip der Nachhaltigkeit also). Für sie steht der Mensch nicht über der Natur, sondern ist ein Teil von ihr.

  • Tja, geliebte Elben ... was soll ich dazu sagen.


    Eigentlich hatte ich vorgehabt, auf die großen Klischée-Völker (Elben, Menschen, Zwerge, Orks) zu verzichten. Hat aber nicht so ganz geklappt.


    Der Grund dafür war recht einfach. Ich hab so eine Mythologie mit Alten und Jungen Völkern entwickelt, die durch eine nette Apokalypse in ihrer Existenz zeitlich getrennt sein sollten. Nur ein Altes Volk hat es über diverse Umstände in die Welt der Jungen Völker hinüber geschafft. Als ich dann angefangen habe, dieses Volk zu entwickeln, musste ich sehr bald feststellen, dass sie den klassischen Elben doch in vielen Belangen ähneln.


    Da hab ich mir halt irgendwann gedacht: Es sieht aus wie'n Elb, es benimmt sich wie'n Elb, es riecht nach Elb, es schmeckt verdammt noch mal nach Elb, dann können wir es auch Elb nennen.
    Ich fand es dann irgendwie Selbstbetrug, den Viechern nen anderen Namen zu geben und zu behaupten "Yeah, ich habe auf Elben verzichtet!", wenn sofort offensichtlich ist, dass ich ihnen im Endeffekt nur nen anderen Namen verpasst habe.


    Sie sind wohl schon so ein bisschen klischéehaft, mit ihren spitzen Ohren, den großen Mandelaugen (Wobei sie damit nicht die einzigen sind.) und ihrer Zauberktraft, aber was soll's. Was mir dafür wichtig war, war eben dass sie nicht diese schon halb jenseitigen Wesen Tolkiens oder des DSA-Universums sind, sondern ganz und gar diesseitig. Sie leben mit Leib und Seele in der Welt und streben danach, sie mit allen Sinnen und aller Leidenschaft zu erfahren. Es mag ihnen bisweilen gefallen, den Baumkuschler zu geben, genauso liegt es aber in ihrem Wesen, sich mit allen Sinnen in einen blutigen Kampf zu stürzen oder eine Milionen-Metropole zu erfahren.
    Mal schauen ob das alles so funktioniert, wie ich mir das Wünsche.


    inarian

  • Hallo!


    Zitat

    Original von inarian


    Da hab ich mir halt irgendwann gedacht: Es sieht aus wie'n Elb, es benimmt sich wie'n Elb, es riecht nach Elb, es schmeckt verdammt noch mal nach Elb, dann können wir es auch Elb nennen.
    Ich fand es dann irgendwie Selbstbetrug, den Viechern nen anderen Namen zu geben und zu behaupten "Yeah, ich habe auf Elben verzichtet!", wenn sofort offensichtlich ist, dass ich ihnen im Endeffekt nur nen anderen Namen verpasst habe.


    Ja. Wenn man ein Volk hat, das in so ziemlich jeder Hinsicht Elben ähnelt und dann aber behauptet "Nein, das sind keine Elben, sondern Yalamabandeledhi", dann hat das doch ein gewisses Geschmäckle... so wie der Pressesprecher der New Yorker Stadtwerke in Matt Ruff's GAS, der betont, dass es in der New Yorker Kanalisation keine Alligatoren gäbe, nur ein paar Gangesgaviale und ab und zu mal ein Nilkrokodil, aber eben keine Alligatoren.

  • Ich wollte ursprünglich auch keine Elfen - klischee, und so - in Obsidian, aber dann hat einer der Teilnehmer (ist ja ein Gemeinschaftsprojekt) ein kleines Elfenvolk entworfen, und zwar sehr stimmig und passend...


    ... und schwupps, da warn sie ;D


    Ich bemühe mich trotzdem, die Elfen möglichst un-klischeehaft zu halten - spitze Ohren, schlank, hochgewachsen, klar... aber sonst: NICHT automatisch magiebegabt, NICHT automatisch Baumkuschler (obwohls auch ein paar primitivere Elfenvölker gibt), NICHT ätherisch/überlegen/weise, sondern in ihrer Lebensart und Kultur sehr menschenartig.


    Das bedeutet auch eine harte Gratwanderung zwischen "sind ja nur Menschen mit spitzen Ohren" und den schröcklichen "Klischee-Elfen"...



    Aber Twerge kommen mir keine nach Obsidian! *zeterstampf* >:( :)

  • Ja, das Problem mit Elfen und Klischees. Und wie inarian sagt - Elfen nehmen und einfach andere Namen draufpappen?



    Galtara und Lemna haben keine Elfen. Man könnte die Alfarn (oh oh Mist das klingt sogar so) dafür halten, aber die haben keine spitzen Ohren sonder eher unschöne längliche nach hinten gezogen. Und bei Lemna sehen manche Geister dem Klischeeelf ähnlich. Tja.




    Avatar hingegen hat Elfen und davon nicht zu knapp. Erstes der intelligenten magisch begabten Völker. Virtuell unsterblich. Gutaussehend (für ihren eigenen Geschmack). Gnadenlos arrogant.



    Diese Elfen (eigener Begriff Evanim aber in letzter Zeit sagt jeder Elf) halten sich für die Erfinder aller Kultur und als Überreste einer großartigen Zeit der Wunder und Schönheit. Und gehen damit allen auf den Piss.


    Sie sind etwas knochig, aber nicht schwächer oder größer als Menschen, haben zwar große Augen und hohe Wangenknochen, aber das kann auch seeeehr seltsam aussehen. Und ihre spitzen Ohren sind eher wie die von Tieren und können gedreht werden.


    Im Endeffekt habe ich voll in den Klischeetopf gegriffen aber dann überlegt, dass wer lange lebt, magisch begabt und gutaussehend ist nicht gleichzeitig gütig, freundlich und ein Helfer aller anderen sein kann. Elfen sind in erster Linie egoistisch und stehen sich selbst und ihren Familien sehr nah. Und sie nehmen Krieg sehr ernst und führen ihn oft und ausdauernd, da durchaus eine Fehde für alle nachfolgenden Generationen weiter geltend bleiben kann. 'Lasst sie uns töten, weil schon mein Großvater sie getötet hat! N'imrikonetse neha!'


    Ich bin hin- und hergerissen zwischen sie mögen und sie hassen.

  • Auf Swyrtr gibt es keine El[bf]en. Ganz einfach, weil die da nicht reinpassen.
    Jetzt habe ich allerdings seit einiger Zeit ein Bild im Kopf, das sich heftig über meine mangelnde künstlerischen Fähigkeiten beschwert:
    Ktaxhatl hat gerade eine Elfenarmee besiegt. Die Schlangenanbeter setzen fliehenden Langohren hinterher. Einige Verzweifelte versuchen noch mit letzten Kräften, sich dem Ansturm entgegenzustemmen. Aus den Mäulern der Echsen hängt vielleicht noch das eine, oder andere blutige Körperglied. Chamäleonartige züngeln sich Pixies aus der Luft. Ein Baumknutscher - Per Speer an seine Geliebte genagelt. Im Hintergrund versucht ein Magiekundiger einen letzten Zauber - ebenso chanzenlos, wie seine übrigen Artgenossen. (Ich hör jetzt auf, bevor mich noch jemand für blutrünstig hält.)


    Eigentlich schade, dass es auf Swyrtr keine Elfen gibt. Obwohl, vielleicht hab ich ja jetzt den Grund, warum dem so ist. Das Ganze hat nur ein paar kleine Probleme:

    • Es müsste im tropischen, subtropischen, oder zumindest im Trockengürtel stattgefunden haben. Ktaxhatl kam nie über den Sadestan, jenen Gebirgszug der hier Nord von Süd trennt.
    • Es gibt auf Swyrtr keine Elfen.
    • Ich kann nicht malen, und ausführlich schriftlich wird das entweder zu gewalttätig, oder es kommt nicht richtig rüber.
    • Es gibt keine Elfen auf Swyrtr.


    Außerdem habe ich auf Swyrtr sowieso keine Elfen.

  • Steinfall hat keine Elben, jedenfalls hat noch keiner welche gesehen. Wenn es sie jemals gab, wurden sie vermutlich von dem Buschwerk gefressen, das sie bespringen wollten.


    Im Miasma gibts zwar keine "richtigen" Elben, aber elbenartige, geflügelte "Engel". Die leben auf der Oberseite der Erdsäule und haben jahrtausende lang diverse Realitätsebenen der Erde manipuliert. Sie sind recht dekadent, in unserem Sinne natürlich moralisch verabscheuungswürdig, sie sind per Rufmord verantwortlich für den schlechten Ruf der als "Teufel" zusammengefassten Völker und sie benutzen Seelen als Basis für ihre unverwüstliche Technologie und Magie.
    Aber die Marineinfanterie seiner Majestät, Königin Viktoria, hat auch schon ein paar abgeknallt ;D

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Auf meiner Welt gibt's keine Elfen, weil ich keinen Bedarf an spitzohrigen Menschen sehe. Und spitzohrige, magischbegabte Menschen kann es nicht geben, weil es keine Magie gibt.
    Aber vllt hat sich mal ein kranker Kopf in seinem Traum einen Elfen erträumt, aber selbst davon ist mir im Moment nichts bekannt ;) .

    "»Huch«. machte der Dachs, als er aufwachte. »Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!«" - Udo Weigelt, Der Dachs hat heute schlechte Laune.

  • Hm, ich hatte mal Elfen - als Irianar noch Kheliun hieß und klassische 08/15-Fantasy war. Inzwischen haben sich dort aber die schwarzhäutigen Irianari angesiedelt und sind viel älter als alle anderen - da passen die weißhäutigen Elfen nicht mehr so rein. Und spitze Ohren finde ich mittlerweile ziemlich doof. Also kann es sein, dass die Elfen langfristig ganz verschwinden bzw. in den Irianari aufgehen.


    Was dann landläufig noch für Elfen gehalten werden könnte, sind die Teleni - und die sind nun wirklich etwas ganz anderes, nämlich die wandelnden Gedankensplitterspione eines uralten, sehr mächtigen Drachen.


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Wir, also alle Entwickler von Septemplex Nexus, standen zu Beginn unseres
    Projektes vor der Frage, ob wir Innovation oder lieber Klischees wollen.


    Damit sich jeder Rollenspieler in unserer Welt wohlfühlen könnte haben wir
    uns dann letztlich darauf geeinigt, dass wir hierzu einen Mittelweg gehen
    wollen und so gibt es auch die Elfen bei uns, die aber in drei Völker geteilt
    sind und auch andere Namen haben.


    – Alle drei Völker zusammen nennen sich Druh'far.


    • Ayfar
    Schlank und durchschnittlich gross, mit grauer Haut, spitzen Ohren, anmutig
    und intelligent, dafür aber wenig ausdauernd und resistent gegen Schaden.
    Sie sind das überdurchschnittlich magisch begabte Volk der Elfen, wissbegierig
    und überaus gelehrt. Leben zurückgezogen auf einer kleinen Insel, wo sie
    sich ihren Studien widmen.


    • Elfar
    Ebenso schlank und durchschnittlich gross, mit rosiger Haut und spitzen Ohren,
    durchschnittlich in allen Belangen, jedoch sehr charismatisch und wortgewandt.
    Sie sind das aufgeschlossenste der Elfenvölker, welches regen Kontakt zu
    allen anderen Völkern hat und mit diesen Handel treibt. Sie sind im Grunde
    überall auf unserer Welt zu finden.


    • Avafar
    Ebenfalls schlank und durchschnittlich gross, mit brauner Haut, ebenso
    spitzen Ohren, jedoch mit wildem Gesichtsausdruck und gebeugtem Gang.
    Zäh, kräftig, schnell und ausdauernd, aber dafür wenig magisch begabt.
    Sie sind das kriegerische Elfenvolk und spezialisiert auf schnelle wie auch
    auf Fernkampfangriffe sowie auf das Leben in der Wildnis. Leben zumeist
    (bis auf einige wenige von ihnen) zurückgezogen in Wäldern und kommen
    nur hervor, wenn man diesen oder ihren "elfischen" Brüdern etwas antun
    will.


    Keines der drei Elfenvölker könnte für sich alleine existieren, denn sie alle
    haben einen gemeinsamen Ursprung und sie sind mehr oder minder alle
    drei aufeinander angewiesen. Wie genau, möchte ich noch nicht verraten.


    Gruss,
    Ralph

  • In Fathility und Arden gibt es Elbische Wesen.


    Da sind zB die, mit einer Lebenserwartung von 25 Jahren, sehr kurzlebigen Fa Sinderath. Sie sind in der Regel kleiner als Menschen, etwa zwischen 1,50 und 1,60 groß haben immer sher feine und zerbrechlich wirkende Glieder von Alabstener Hautfarbe wo manchmal leicht die dunklen, fast grünlich wirkenden Adern durch scheinen. Die Augenfarben befinden sich im Regenbogenspektrum, d.h. sind mehr farbig. Die Fa Sinderath haben langes silbernes und hell blondes Haar, auch rot kommt vor ist aber sehr selten. Eine Kultur besitzen sie nicht, da sie in Gothring gezüchtet werden um an Bordelle des Reiches Verkauft zu werden. Nach den Imperialen Rassenverordnungen von Icath wurden sie mit Zuchttieren gleichgesetzt. Zwar erlernen sie in den Zuchtfarmen rudimentäre Sprachen, doch beherrschen nur die Produkte aus teuren Markenzuchten komplette Sprache und manchmal sogar gute Umgangsformen.
    Fa Sinderath sind sehr scheu und verabscheuen Gewalt. Als solches werden sie grauamst ausgebeutet. Fa Sinderath gebähren bis zu zwei Mal im Jahr. eine weitere Eigenschaft ist, dass sie fast immer zwillinge oder drillinge zeugen, was eine Züchtung nach bestimmten Merkmalen begünstigt. Magie beherrschen sie, wenn, dann nur Illusionsmagie.


    Ich habe mal eine kurz geschichte geschrieben, in der es um das Leben einer Fa Sinderath ging. Diese konnte fliehen, genoß das leben für wenige Tage in einem Dorf, wurd dann gefunden, angeschossen und liegengelassen. In der Wüste spürte sie dann wie die Falken ihr Fleisch verzehrten und erlangte ein wenig Freiheit.


    Achja, tote Fa Sinderath, werden zu Tiermehl verarbeitet und in der Landwirtschaft und Tierzucht verwendet.

  • Die Kinder, die sie gebären, sollen aber dann weiter verkauft werden, oder wie sieht das aus? Oder werden die alle zu Tiermehl verarbeitet?


    Und kann man ohne Kultur und Sprache wirklich existieren? Vor allem, dass sie mehr oder weniger ohne Sprache existieren, finde ich schon komisch. Eigentlich müssten sie doch die Brocken der Sprache, die sie lernen, weiter verwenden, um zu kommunizieren, selbst dann, wenn sie keine eigene Sprache kennen. So müsste sich mit der Zeit so eine Art "Unterart" der Sprache entwickeln, von der sie Brocken lernen, da ja in den Zuchtfarmen sicher viele dieser Wesen auf einmal zu finden sind. Dann müssten sie doch auch miteinander sprechen (wollen). Oder haben sie kein Kommunikationsbedürfnis? Das wäre ja schon sehr merkwürdig für eine intelligente Spezies. Oder reden sie durch Körpersprache? Gedankenübertragung?


    Aber als Elfenvariante finde ich das ziemlich spannend. ;D

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