Argh!
Jetzt habt ihr mich doch angesteckt mit eurem Sprachengebastel!
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irgendwie klingt meins...
Adaci
Re´adaci sumderit,
re´nirsaôg galerit,
haalyaná tulerit.
Alajon acuélerit,
es goazrin sumderit.Morgens
Es ist morgens,
der Tag kommt,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft,
vorbei ist die Nacht!... nach "dabeisein ist alles"
achja, ist übrigens aus der Sprache Cálua, die ich gerade erst per Kweqbalze etwas erweitert habe
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Immerhin reimt es sich
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Tach, ich geb auch mal meinen Senf dazu:
Sna majè
Majè dàferèd
àd hedjèd dàsk,
tòlma lisàpdèd.
Tòlsan lìmtadid,
sna duminen sàsk!Wörtlich:
Am Morgen
Der Morgen entsteht
und der Tag kommt,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft/ist eingeschlafen,
die Nacht [ist] am Ende.Die Sprache heißt Dàmajàd und ist eine typische Elfensprache (der ` markiert einfach nur kurze Vokale).
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Das syrh ist noch nicht sehr weit fortgeschritten, aber ich hab mir jetzt mal schnell ein paar neue Vokabeln ausgedacht.
Irca'ven
Dhiya-layák irca'ven,
òlgul-yèrek'diann,
brayàl-gôyak.
Sioníl-lûvak,
vòlgul-yèreyla!Im Morgen
Es ist im Morgen,
der Tag geht nach vorne,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft,
die Nacht ist gegangen!Morgen'im
Es - sich befinden gerade Morgen'im
Tag der - gehen gerade ' nach vorne
Sonne die - erwachen gerade
Mond der - schlafen gerade
Nacht die - gegangen seinWas haltet ihr davon???
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So, praktisch alle Vokabeln mußte ich erst suchen, aber hier ist das Gedicht auf Velcath.
calanatha madanasath
tun calanatha madanasath
sadath samadanathon
sulalumn atanalanatha
tamunam cuferanunam
ugnawatha acehatham Morgen
(es) ist am Morgen
Tag wird [von der Göttin] erschaffen
Sonne wird [vom Tag] geweckt
Mond schläft
Nacht (ist) vorbeiIm Velcath gehört zu jedem Substantiv automantisch ein Klassensuffix. Auch alle von diesem Substantiv abhängigen Wörter tragen dieses Suffix.
Alle in dem Text vorkommenden Substantive gehören eigentlich zu den Abstracta. Das war mir aber etwas zu langweilig, also habe ich einen etwas poetischeren Ausdruck gewählt und Morgen, Tag und Nacht zu Sinneswahrnehmungen gemacht. Ein Muttersprachler des Velcath würde also bei "Morgen-Sinneswahrnehmung" an die Kühle der Luft, das Singen der Vögel, das Duften der Blumen etc denken.
Dazu gibt es im Velcath Suffixe für die sieben verschiedenen Casus. Aber da hat das Gedicht ja nicht viel hergegeben. Deswegen habe ich zwei der Sätze ins Passiv gesetzt (Passiv ist im Velcath sowieso sehr beliebt). Dabei steht das Verb in Korrelation mit dem gedachten Handelnden und deswegen im Ablativ.
Die Reihenfolge der Wörter ist absolut willkürlich.Ausprache:
Die Aussprache ist ziemlich "straightforward". Th ist das englische th in with, -gn- wird wie -nj- gesprochen. Das r ist nicht gerollt (das gerollte r würde rl geschrieben) -
*diesen Thread nach fast einem Monat aus dem Kälteschlaf hol*
*den Wiederbelebungsprozeß einleite*
*kreislaufstabilisierende Medikamente spritz*Morgens
Es ist morgens,
der Tag kommt,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft,
vorbei ist die NachtMatudiae
Este matudiae,
diae apopinquar,
sole exdesomar.
Lune somar,
nocte est praetal.(-ae wird entweder zu einem ä zusammengezogen oder einzeln ausgesprochen- so wies gerade passt; c in diesem Fall wie k, ansonsten aber auch als z)
Ist natürlich im Vergleich zu euern Sprachen nicht sehr kreativ, dafür kann man es mit ein Paar Lateinkenntnissen leicht lernenAch ja: Hier hab ich schon mal was rüber geschrieben.
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*staubwegpust*
So jetzt will ich auch mal. Eher unabsichtlich hab ich mit dem basteln einer neuen Sprache angefangen, die sich plötzlich (kennt ihr sicherlich, daß solche Sachen "passieren") fast ausgefeilter und umfangreicher als meine eigentliche Sprache ist.
Bei den Niasso würd das Gedicht also folgendermaßen lauten:
Tewaurotao
Owefetao
Fetao zhelowin
Totaoife wiqu
Taoife sahin
Urotao ihenNicht sehr poetisch, gebe ich ja zu. Aber mit den Zwitscherstimmen der Niasso klingt es vielleicht nicht mal übel.
Wortwörtlich hieße es wohl:Späte Nacht (Morgen)
Früher Tag (Morgen)
Tag (Hellhimmel) geht herbei
Sonne (großes Himmelslicht) erwacht
Mond (Himmelslicht) schläft
Nacht (Dunkelhimmel) endet -
Ich wollte ja schon lange meinen Beitrag zu diesem Thread posten, hatte aber nie Zeit. Also habe ich mich vorhin (frühe Vorlesung fällt aus ;D) hingesetzt, den LangMaker angeschmissen und die Sache eisern durchgezogen. Das Ergebnis hört sich mehr oder weniger schrecklich an, was wohl daher kommt, dass ich eine S-O-V-Satzstellung habe und die Verben alle in der 3. Person Singular stehen.
j wird wie im Deutschen ausgesprochen, dh, mn, nh und lh sind behauchte Konsonanten. Wörter, die auf einen Konsonanten enden, werden auf der letzten Silbe betont, Wörter mit Vokal am Ende auf der zweitletzten Silbe. Daneben gibt es noch Wörter, auf auf -á enden, wobei der Akzent die Verschiebung der Betonung ebenfalls auf die letzte Silbe anzeigt. Solche Wörter kommen hier aber nicht vor, es handelt sich dabei meist um abstrakte Substantive.
Oremh:
Avanhun
Avanhun anan
lheri itanan
dharal odrian
adhal nivajan
sadra ser anan.Struktur:
avanh - der Morgen; -un: Lokativendung; an: sein, -an: Endung 3. Person Singular (es gibt kein Genus und auch keine Artikel)
(Ortsangaben funktionieren mit Lokativendung + Postposition, Zeitangaben benutzen den gleichen Fall, allerdings ohne Postposition)
lheri - der Tag (i.S.v. Zustand der Helligkeit); itan: kommen
dharal - Name der Sonne; odri: aufwachen
adhal - Name des meiner Welt am nächsten Mondes; niva: schlafen
sadra - die Nacht; ser: Negationspartikel; an: sein.Wörtliche Übersetzung also:
Lokativ-Morgen er/sie/es ist
Tag (=Zustand der Helligkeit) er/sie/es kommt
Name der Sonne er/sie/es wacht auf
Name des nächsten Mondes er/sie/es schläft
Nacht nicht er/sie/es ist. -
Morgens
Es ist morgens,
der Tag kommt,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft,
vorbei ist die Nacht!Nochmal das Originalgedicht für alle die es noch nicht in ihre Sprache übersetzt haben
In Ascam lautet es übrigens so:
Axèlle
Maror axèlle,
lissaián Élae
lacaný Sín,
relenne Reen,
lyassael Ashevar!wörtlich ist das sinnlos:
Morgen
Er ist Morgen,
anfangen Tag,
erwachen Sonne,
ruhen nicht näher definierter Himmelskörper, ( ;D)
enden Nacht!Achja... x wird nicht wie unser deutsches x ausgesprochen, aber zu beschreiben wie mans wirklich spricht ist mir jetzt zu kompliziert, so mitten in der Nacht!
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Wann ich mit dem Sprachenbasteln angefangen habe, lässt sich nicht so ganz feststellen. Ursprünglich habe ich gerne Wörter oder ganze Sätze einfach rückwärts geschrieben. Daraus haben sich dann die Sprachen Eteii und Dréi quasi von ganz alleine entwickelt
Eteii:
Heurf Gat (Früh Tag)
Eis heurf gat (sein früh Tag)
Mok gat (kommen Tag)
Rechawe noos (erwachen Sonne)
Falx dinom (schlafen Mond)
Eis tich tichan (sein nach Nacht)Das Eteii verfügt über keine Artikel und die Wortart wird (meistens) nur durch die Stellung im Satz bestimmt: Prädikat Subjekt Objekt. Am Satzanfang wird groß geschrieben, Punkte gibt es nicht, eine Frage beginnt mit dem Wort gaaf.
Zur Aussprache:
e = ä
eu = ö
ch = wie in Nacht
z = wie s in Sand
das r wird meistens gerolltDréi:
gatas heurfas (Tag früher)
Zi sé gatam heurfam (ist es Tag früher)
Rechawtem noosas (erwacht Sonne)
Falxtem dinomas (schläft Mond)
Tichanas sitéem (Nacht ist gewesen)Durch die Herkunft weist Dréi natürlich viele Ähnlichkeiten mit Eteii auf. Trotzdem gibt es entscheidende Unterschiede: Die Stellung der Wörter spielt keine Rolle, dafür werden die Wörter entsprechend gebeugt. Eine Frage wird mit einem Punkt gekennzeichnet. Außerdem ist die Phonetik ein wenig anders:
é = wie e in Tee
eu = äh
(é/i)ch = wie ch in ich
das r wird kehlig ausgesprochen
betont wird grundsätzlich auf die erste Silbe (außer bei Fragen, da wird das letzte Wort auf die letzte Silbe betont) -
Zitat
Original von Heinrich
Ursprünglich habe ich gerne Wörter oder ganze Sätze einfach rückwärts geschrieben.
Es sieht irgendwie cool aus Hast du auch versucht neue Sprachen zu entwicklen durch irdische Fremdsprachen rückwärts zu schreiben, zB(Es ist Morgen)
negrom si teh
gninrom sti
nitam tse'c -
Andere Sprachen hab ich eigentlich nicht 'umgedreht', aber es sind einige Wörter aus dem Englischen und dem Polnischen eingeflossen:
z. B.
fi - wenn
rak - Auto
ovip - Bier -
Ah ein Sprachenfred, gleich mal wieder ausbuddeln...
Morgens
Es ist morgens,
der Tag kommt,
die Sonne erwacht.
Der Mond schläft,
vorbei ist die Nacht!Das Ganze in Nerl:
Imorjen
Imorjen arvero,
Dais arkommo,
Soris arvokno,
Monis arsovo,
Nattesuva arvero! -
Die Ähnlichkeiten sind Absicht?
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Kann sein, die Sprache ist immerhin aus diversen indogermanischen Sprachen zusammengebastelt
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Im Altalbischen lautet das so:
Óstalal
Tha óstalal,
am dar cvama,
Are vacasa,
Sino laphasa,
Dahéth tha nachal! -
Wuhu, ich habe dieses Gedicht gerade hergenommen um die ersten Sätze meiner ersten eigenen Sprache Xôßtuki zu produzieren
Bin also noch ganz neu im Sprachenbasteln.
Die Grammatik ist weit davon weg fertig zu sein, aber dafür reichts, passiert ja gottseidank nicht so viel. Auch die Wörter hab ich alle neu erfunden (danke, Kwegbalze )Also hier das Gedicht:
okdâ
âporo okdâ
skoßruro ßrâ
galâo ißô
asto surdo
sløpo xudôRegeln für die Interpunktion und Groß-/Kleinschreibung gibts noch nicht, von daher lass ich die mal einfach weg.
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Gibt es Ausspracheregeln? Eher deutsch oder englisch, oder doch französisch oder anders? Wie werden die akzentuierten Zeichen gesprochen? Wie ein 'ß' am Wortanfang?
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Ja, Ausspracheregeln gibt es.
ß wird ausgesprochen wie ein eher weiches sch.
Das â ist ein A wie in "Mann", im Gegensatz zum a, welches etwas in Richtung o geht, wie es z.B. in manchen nordischen Sprachen vorkommt.
Den gleichen Unterschied gibts bei ô und o. Das ô wird etwa so ausgesprochen wie das erste o in "sofort", das o wird dagegen ausgesprochen wie das zweite o in "sofort".
Im Gedicht kommt das ö zwar nicht vor, das wird ausgesprochen wie in "tödlich", das ø wie z.B. im französischen "beurre". Konsequenter in der Schreibweise wäre hier ein ö mit Circumflex und eines ohne, das lässt sich aber in Unicode leider nicht darstellen.
Außerdem wird das x wie ein ch ausgesprochen.Zur Betonung: Verben werden immer auf der letzten Silbe des Stammwortes betont, alle anderen Wörter auf der ersten.
Im Gedicht ist das erste Wort jedes Verses das gebeugte Verb, das zweite Wort das Nomen.So ich hab mal eine Aufnahme gemacht damit man sich das besser vorstellen kann. An einen Muttersprachler kommt meine Aussprache aber wohl noch nicht hin...
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